Hands-on-Test des iPhone 17 mit voller Reichweite: Das Air ist unrealistisch dünn und die Ohrhörer sind unglaublich leistungsstark
iPhone Air
Als wir dieses mit großer Spannung erwartete neue iPhone auf der Apple-Konferenz bekamen, mussten wir uns unweigerlich an den fernen Nachmittag im Jahr 2014 erinnern, als wir das iPhone 6 in die Hand nahmen.
Die dünnste Stelle des iPhone Air ist nur 5,6 mm dick und mit einem polierten Titanrahmen, der seine Stabilität bewahrt, ist das iPhone Air zweifellos das „luxuriöseste“ der vier neuen Modelle.
Das iPhone Air liegt nicht nur aufgrund seiner Dicke fantastisch in der Hand; ein wesentlicher Teil seiner Attraktivität liegt auch in seinem Gewicht. Mit nur 165 g fühlt sich das iPhone Air unglaublich dünn in der Hand an.
Da das iPhone Air jedoch die Hauptplatine in die Kameradekoration auf der Oberseite des Gehäuses integriert, erscheint sein oberer Vorsprung abrupter als das schmale Gehäuse und es fühlt sich in der Hand etwas kopflastig an.
Darüber hinaus ermöglicht uns das Super Ceramic Shield 2-Panel auf der Vorderseite des Bildschirms in Verbindung mit 120 Hz ProMotion in gewissem Maße, das Gefühl vorweg zu nehmen, den Bildschirm des zukünftigen „iPhone aus reinem Glas“ in der Hand zu halten.
Da sich die Hauptplatine des iPhone Air vollständig im Bereich der Linsendekoration konzentriert, vermeidet Ihre Handfläche außerdem perfekt den konzentrierten Wärmebereich des A19 Pro-Prozessors und die Körpertemperatur bleibt sehr niedrig, wenn Sie es in der Hand halten.
Für ein so dünnes und leichtes iPhone Air sind Akkukapazität und Akkulaufzeit jedoch nicht optimal. Der ultradünne Stahlakku und der einzelne Lautsprecher an der Unterseite nehmen fast den gesamten Platz im 5,6 mm dünnen Gehäuse ein. Für eine komfortable Nutzung benötigen Sie das ebenso dünne MagSafe-Ladegerät.
iPhone 17 Pro/Max
Wenn der erste Eindruck beim Halten des iPhone Air in der Hand darin besteht, dass es sich unwirklich leicht anfühlt, fühlt sich das iPhone 17 Pro wie ein schwerer roter Ziegelstein an.
Durch die Anpassung des Gehäusedesigns ist das diesjährige iPhone 17 Pro vom Titan-Aluminium-Fusionsrahmen zur Aluminiumlegierung zurückgekehrt. Das matt geschmiedete einteilige Aluminiumgehäuse verleiht dem diesjährigen iPhone 17 Pro ein extrem solides Gefühl. Im Vergleich zu einem Mobiltelefon fühlt es sich in der Hand eher wie ein professionelles Film- und Fernsehgerät an.
Die Funktionen des iPhone 17 Pro entwickeln sich in diesem Jahr tatsächlich in Richtung professioneller Film- und Fernsehfunktionen. Das durch den oberen Teil des Gehäuses verlaufende Dekor lässt Platz für größere Sensoren und Objektive und platziert einen neuen Telesensor, der 56 % größer ist als beim iPhone 16 Pro.
Der größere Sensor in Kombination mit Apples neu entwickeltem vierfach reflektierendem Prisma ermöglicht dem iPhone 17 Pro einen optischen Zoombereich von 16x mit einem optischen Qualitätszoom, der 200 mm entspricht. Dies gibt dem iPhone plötzlich das Potenzial, zu einem Konzertartefakt zu werden.
Auf den ersten Blick wirkt der Bildschirm des iPhone 17 Pro deutlich klarer als zuvor, denn die diesjährige Pro-Serie verfügt über eine Funktion, über die wir schon lange nachgedacht haben – eine Antireflexbeschichtung. Bei Außenaufnahmen ist die schlechte Sicht auf den Bildschirm nun keine Entschuldigung mehr für schlechte Fotos.
Für Outdoor-Fotografie verfügt das iPhone 17 Pro über ein weiteres Killer-Feature: eine Dampfkammer. Früher galt immer: Ein iPhone ist ein gutes Telefon, solange es eine gute Wärmeableitung hat. Da die Wärmeableitung des iPhone 17 Pro nun mit dem Mainstream Schritt hält, kann auch der A19 Pro-Prozessor im Gehäuse seine Leistung verbessern.
Als wir jedoch das iPhone Air und das iPhone 17 Pro gleichzeitig in die Hand nahmen, verriet uns die Haptik der Aluminiumlegierung + des Superkeramikglases auf der Rückseite des 17 Pro, dass die ultradünne magnetische Powerbank des iPhone Air nicht mit dem Pro-Modell kompatibel ist –
iPhone 17
Obwohl sowohl das Air als auch das Pro deutlich verbessert wurden, liegt das Standard-iPhone 17 nicht mehr so gut in der Hand. Abgesehen von der Vergrößerung des Bildschirms von 6,1 Zoll auf 6,3 Zoll fühlt sich das iPhone 17 fast identisch zum iPhone 16 an.
Doch unter dem fast identischen Gefühl bringt das iPhone 17 das wohl explosivste Upgrade dieses Jahres mit sich. Denn schon in der ersten Sekunde, in der Sie den Sperrbildschirm aufschieben, werden Sie feststellen, dass auch das iPhone 17 einen Bildschirm mit hoher Bildwiederholrate verwendet.
Und es handelt sich nicht um eine konstante Bildwiederholfrequenz von 90 Hz, sondern um eine vollwertige adaptive ProMotion-Bildwiederholtechnologie mit 1–120 Hz. Darüber hinaus weisen das leicht klebrige Super Ceramic Glass 2-Panel und das Vollbild-AOD bei ausgeschaltetem Bildschirm auf Folgendes hin:
Dies ist der engste Kopf-an-Kopf-Kampf zwischen der Standardversion und der Pro-Version seit dem iPhone 13.
Neben dem umfassenden Bildschirm-Upgrade wurde das iPhone 17 auch auf ein mit dem Pro vergleichbares 48-Megapixel-Vollfokus-Modul aufgerüstet, wobei sowohl der Weitwinkel- als auch der Ultraweitwinkelsensor auf 4800-Pixel-Sensoren aufgerüstet wurden. Neben der Rückkamera hat Apple auch eine Neuerung bei der Frontkamera eingeführt: einen quadratischen Sensor.
Nach unseren Erfahrungen vor Ort können mit dem quadratischen Sensor horizontale Selfies aufgenommen werden, selbst wenn das Telefon vertikal gehalten wird. Durch die größere Sensorfläche ist die Fotoqualität zudem um mehr als eine Stufe höher als bei der bisherigen Methode „Aufnehmen und dann zuschneiden“.
Darüber hinaus bringt die verbesserte Rechenleistung des A19-Prozessors eine weitere neue Kamerafunktion für das iPhone 17 (und die gesamte Serie) mit sich: die duale Vorder- und Rückseitenaufnahme. Wir können die wichtigsten Tech-Blogger um uns herum aufnehmen und gleichzeitig unsere eigenen Gesichtsausdrücke aufzeichnen, während wir das iPhone 17 in der Hand halten, wodurch die Aufnahme ein szenenreiches Gefühl vermittelt.
AirPods Pro 3
Obwohl wir bei den diesjährigen AirPods Pro 3 im Vergleich zur vorherigen Generation anhand der Ladebox keine Änderungen erkennen können, wird der Unterschied im Erlebnis schnell deutlich, sobald Sie sie in Ihre Ohren stecken.
Während die Ohrhörerbox unverändert bleibt, verfügen die AirPods Pro 3 dieses Jahr über ein optimiertes Design für einen festeren Sitz im Gehörgang. Zusammen mit fünf neuen Größen schaumstoffgefüllter Ohrstöpsel bleibt die Klangqualität der AirPods Pro 3 unverändert.
Der bessere Sitz der Ohrhörer im Gehörgang dient jedoch nicht nur der Klangqualität, sondern auch einer weiteren Neuerung, die in diesem Jahr in die Ohrhörer integriert wurde: der Herzfrequenzmessung. Durch die Integration des bislang kleinsten Herzfrequenzsensors von Apple an der Außenseite der Ohrhörer verfügen die Ohrhörer auch über die Funktion der Herzfrequenzmessung.
In Kombination mit den Herzfrequenzdaten der Apple Watch können sich die Daten an beiden Enden gegenseitig korrigieren, was dem Benutzer eine genauere Trainingsverfolgung und -anleitung bietet. Jetzt können Sie tatsächlich gleichzeitig Musik hören und trainieren.
Darüber hinaus wurde auch die aktive Geräuschunterdrückung der AirPods Pro 3 deutlich verbessert. Nach unseren tatsächlichen Erfahrungen vor Ort hat die Geräuschunterdrückung der AirPods Pro 3 für laute menschliche Stimmen im Vergleich zur vorherigen Generation deutliche Fortschritte gemacht, möglicherweise aufgrund der Optimierung des Algorithmus.
Auch Apple setzt auf KI. Die AirPods Pro 3 verfügen über eine Simultandolmetschfunktion, die mit dem iPhone kompatibel ist. Während die Ohrhörer vorlesen, können Sie den Text wahlweise auf Ihrem Telefon anzeigen oder direkt vom iPhone vorlesen lassen. Es scheint jedoch, dass diese Funktion in China erst verfügbar sein wird, wenn Apple Intelligence vollständig implementiert ist.
Apple Watch
Obwohl die Apple Watch Ultra 3 über den größten Bildschirm aller Zeiten verfügt, ist diese Verbesserung hauptsächlich auf die weitere Verkleinerung des Bildschirmrands zurückzuführen, und an der Größe der Uhr selbst hat sich nicht viel geändert.
Zusätzlich zum großen Bildschirm verfügt die Apple Watch Ultra 3 auch über einen OLED-Bildschirm mit großem Betrachtungswinkel. Wenn Sie nun schräg auf das Zifferblatt schauen, ist die Bildschirmhelligkeit höher und das Seherlebnis klarer.
Dank der neuen LTPO 3-Technologie verbraucht die Apple Watch Ultra 3 weniger Strom und kann jetzt ein Zifferblatt anzeigen, das jede Sekunde springt.
Wenn ich sie am Handgelenk trage, fühlt sie sich immer noch vertraut an: Das Gewicht und die Präsenz sind deutlich zu spüren, und das quadratische Zifferblatt liegt immer noch unangenehm in der Hand. Wenn Sie Wert auf Tragekomfort legen, empfiehlt sich die Wahl der Series 11 oder SE 3.
Die Apple Watch Ultra 3 verfügt nicht nur über den größten Bildschirm, sondern auch über den Akku mit der längsten Laufzeit: Er kann 42 Stunden getragen werden und hat eine Akkulaufzeit von bis zu 72 Stunden, wenn der Energiesparmodus aktiviert ist.
Das größte Update der Apple Watch Ultra 3 ist die neue Satellitenkommunikationsfunktion, die Notrufinformationen auch dann per Satellit übertragen kann, wenn im Freien kein Netz vorhanden ist.
Für viele Benutzer ist die neu unterstützte 5G-Netzwerkverbindung der Apple Watch Ultra 3 eine häufiger genutzte neue Funktion, und die drei großen inländischen Betreiber sind die ersten, die sie unterstützen.
In Bezug auf Gesundheitsfunktionen unterstützt die Apple Watch Ultra 3 eine neue Hypertonie-Warnfunktion, die Sie nach 30 Tagen Tragen darüber informiert, ob bei Ihnen ein Risiko für Bluthochdruck besteht. Während diese Funktion derzeit in China nicht verfügbar ist, verfügt die Apple Watch Ultra 3 über eine neue Schlafwertfunktion. Öffnen Sie einfach jeden Morgen Ihre Apple Watch oder Ihr iPhone, um Ihren Schlafwert anzuzeigen.
Neben der Apple Watch Ultra 3 hat Apple auch die Apple Watch Series 11 herausgebracht, die optisch kaum verändert ist, und die Apple Watch SE 3 mit größerem Bildschirm und schmaleren Einfassungen. Alle drei Uhren unterstützen 5G-Kommunikation, die wir auch bei den drei großen inländischen Betreibern nutzen können.
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