Der Mini-LED iMac Pro könnte sich bis zum Sommer verzögern
Laut einem Branchenanalysten wird der kommende iMac Pro möglicherweise erst im Sommer erscheinen. Dies ist ein späteres Datum als zuvor vorhergesagt, da eine Reihe von Verkaufsstellen zuvor erklärt hatten, dass der aktualisierte Mac in diesem Frühjahr bei einem Apple-Event landen könnte.
Die Vorhersage stammt von Ross Young von Display Supply Chain Consultants (DSCC), der eine zuverlässige Erfolgsbilanz bei Leaks im Zusammenhang mit Apple-Displays vorweisen kann. In einem Tweet, der den Wochenbericht von DSCC begleitete, behauptete Young, das Veröffentlichungsdatum des iMac Pro „sehe eher nach Sommer aus“ als nach Frühling. In einem Follow-up-Tweet erklärte Young: „Wir erwarten Panel-Lieferungen ab Juni, aber das Produkt wird möglicherweise erst im August oder September auf den Markt kommen.“
Dies ist eine interessante Enthüllung, nicht zuletzt, weil DSCC zuvor seine Überzeugung geäußert hatte, dass der iMac Pro tatsächlich im Frühjahr vorgestellt werden würde. Es scheint jedoch, dass die Branchenkontakte des Unternehmens diese Idee inzwischen gedämpft haben.
Nur einen Tag vor dem heutigen Bericht behauptete der Journalist Mark Gurman in seinem wöchentlichen Power On-Newsletter, dass Apple plane, bei seinem diesjährigen Frühjahrsevent „mindestens einen neuen Mac“ auf den Markt zu bringen. Während Gurman nicht spezifizierte, welcher Mac dies sein würde, wurde das vernünftige Geld zuvor auf den Mac Mini und den iMac Pro gelegt. Mit der neuesten Vorhersage von DSCC könnte der iMac Pro jetzt aus dem Rennen um das Frühjahrsereignis ausgeschieden sein.
Wie wir im heutigen DSCC Weekly berichteten, erwarten wir nicht mehr, dass der Apple iMac Pro im Frühjahr auf den Markt kommt. Sieht eher nach Sommer aus. Immer noch mit MiniLED-Hintergrundbeleuchtung, aber weniger MiniLEDs/Zonen als bei iPad/MacBook Pro.
– Ross Young (@DSCCRoss) 31. Januar 2022
Das verschobene Veröffentlichungsdatum war nicht die einzige Offenbarung, die Young teilte. Der Analyst behauptete auch, dass das Display des iMac Pro immer noch Mini-LED-Technologie verwenden würde, aber weniger Mini-LEDs und Dimmzonen als das iPad Pro und das MacBook Pro aufweisen würde.
Der Name iMac Pro war in den letzten Monaten Gegenstand vieler Spekulationen. Sowohl Young als auch Gurman haben das Gerät jedoch kürzlich als „iMac Pro“ bezeichnet, im Gegensatz zu einfach „iMac“.
Dies impliziert, dass das Gerät eher ein pro-orientiertes Gerät als ein größerer 24-Zoll-iMac sein wird, und das wiederum deutet darauf hin, dass es gedämpftere „professionelle“ Farben anstelle der kräftigen Farbtöne des kleineren iMac tragen wird. Ein Mini-LED-Display passt auch gut zu dieser High-End-Positionierung, da es derzeit nur im iPad Pro und MacBook Pro verfügbar ist.
Wir haben alles andere, was wir im iMac Pro erwarten, in einer ausführlichen Anleitung zusammengefasst, also schauen Sie sich unbedingt unsere ausführliche Berichterstattung an, um auf dem Laufenden zu bleiben.