Die 10 besten A24-Filme, bewertet

Egal, ob Sie ein Fan von Indie-Filmen sind oder einfach jemand, der ab und zu eine gewagte Geschichte auf der großen Leinwand zu schätzen weiß, A24 hat Sie wahrscheinlich schon mindestens einmal begeistert. Dieses Unterhaltungsstudio hat sich seinen Ruf dadurch aufgebaut, dass es furchtlos ist und oft das Risiko eingeht, stilvolle und zutiefst persönliche Filme zu produzieren, vor denen größere Studios möglicherweise zurückschrecken. In ihren Filmen geht es nicht darum, auf Nummer sicher zu gehen. Viele von ihnen lösen oft ein Gefühl aus, sei es ein schleichendes Gefühl der Angst, eine existenzielle Krise oder die stille Freude über ein unerwartet befriedigendes Ende.

Von surrealen Megahits wie „Everything Everywhere All at Once“ bis hin zu intimen Charakterstudien wie „Lady Bird“ fangen die besten A24-Filme die chaotische Schönheit des Lebens auf eine Weise ein, die einem noch lange nach dem Abspann in Erinnerung bleibt. Aber was macht einen A24-Film wirklich großartig? Liegt es an der gewagten Optik? Die rohen Leistungen? Der unverkennbare A24-Vibe? Diese Liste befasst sich mit den Besten der Besten – den wesentlichen A24-Filmen, die das Studio geprägt und es von seiner brillantesten und bizarrsten Seite präsentiert haben, mit Geschichten, die unzählige Cineasten in ihren Bann gezogen haben, die viele davon zu ihren Favoriten zählen.

10. Ungeschliffene Edelsteine ​​(2019)

Adam Sandler spielt in „ Uncut Gems“ der Safdie-Brüder eine dramatische Gegentyp-Rolle als charismatischer Juwelier Howard Ratner. Der Krimi spielt im geschäftigen Diamond District von New York City und erzählt von Howards schwindelerregenden Erlebnissen, während er trotz großer Verluste weiterhin große Wetten abschließt. Mit seiner neuesten Anschaffung, einem seltenen schwarzen Opal aus Äthiopien, verspricht er einen Glücksfall, der groß genug ist, um seine wachsenden Schulden zu begleichen. Die Dinge werden noch komplizierter, als NBA-Star Kevin Garnett (der sich selbst spielt) von dem Edelstein besessen ist und glaubt, er sei ein Talisman für den Erfolg. Howards prekärer Balanceakt gerät immer mehr ins Chaos, und als die Mauern näherkommen, riskiert er alles für einen Mondschuss.

„Uncut Gems“ ist ein angstauslösender und adrenalingeladener Ritt in die Psyche eines Mannes, der süchtig nach dem Nervenkitzel des Glücksspiels ist. Sandler ist als Howard Ratner unglaublich, da der Schauspieler seine komödiantische Rolle abgelegt hat, um jemanden zu verkörpern, der sowohl verwerflich als auch unwiderstehlich fesselnd ist. Im Kern handelt der Film von einer Spielsucht , wobei sein rasantes Tempo Howards eigene manische Energie widerspiegelt, während er eine schlechte Entscheidung nach der anderen trifft.

9. Zimmer (2015)

Für den fünfjährigen Jack (Jacob Tremblay) ist „Room“ die einzige Welt, die er je gekannt hat, wobei der begrenzte, 10 mal 10 Fuß große Raum sein gesamtes Universum darstellt. An seiner Seite ist seine „Ma“ Joy (Brie Larson), die ihm hilft, seine täglichen Routinen aufrechtzuerhalten, Gute-Nacht-Geschichten zu erzählen und letztendlich eine beruhigende Präsenz zu bewahren. Ohne dass er weiß, handelt es sich bei diesem Raum tatsächlich um einen Gartenschuppen, in dem Joy sieben Jahre lang von ihrem Entführer gefangen gehalten wurde. Als das Duo schließlich einen Weg zur Flucht findet, stehen sie vor völlig neuen Herausforderungen, da Jack zum ersten Mal in die weite, unbekannte Welt draußen gestoßen wird. Das Mutter-Sohn-Duo muss sich den Tücken ihrer neu gewonnenen Freiheit und den Schwierigkeiten stellen, die mit der Wiedereingliederung in die Gesellschaft einhergehen.

Unter der Regie von Lenny Abrahamson und basierend auf Emma Donoghues gleichnamigem Roman ist „Room“ ein klaustrophobisches Psychodrama, das zu Herzen geht. Brie Larson liefert als Joy eine Glanzleistung ab, wobei der Schauspieler die stille Stärke und Verletzlichkeit der Figur einfängt, während jahrelange Traumata an die Oberfläche kommen. Ihre Darstellung brachte ihr den Oscar als beste Hauptdarstellerin ein und wird oft als eine der besten ihrer Karriere bezeichnet. Larsons Darstellung wird wunderbar ergänzt durch Jacob Tremblays Darstellung von Jack, der die Unschuld und das Staunen vermittelt, die mit diesem Zeitalter einhergehen, das dann von der Außenwelt überwältigt wird.

8. Erblich (2018)

Hereditary ist einer der frühesten und besten Horrorfilme von A24 . Es dreht sich um eine Familie mit dunklen Geheimnissen, darunter Annie Graham (Toni Collette), eine Miniaturkünstlerin, die nach dem Tod ihrer geheimnisvollen Mutter beginnt, gruselige Geheimnisse über ihr Leben zu lüften. Trauer belastet ihre Beziehungen zu ihrem 16-jährigen Sohn Peter (Alex Wolff) und ihrer 13-jährigen Tochter Charlie (Milly Shapiro). Als die Familie erneut von einer Tragödie heimgesucht wird, taucht Annie tiefer in die Vergangenheit ihrer Mutter ein und entdeckt etwas wirklich Schreckliches an den böswilligen Mächten, die den Grahams ein schreckliches Schicksal zu diktieren scheinen.

Unter der Regie von Ari Aster ist „Hereditary“ in seinem Spielfilmdebüt ein schrecklicher Albtraum, der immer schlimmer wird. Es verbindet konventionelle Horror-Tropen mit zeitgenössischen Techniken, um ein völlig einzigartiges Seherlebnis zu schaffen, das auf familiären Traumata basiert. Die Atmosphäre des Horrorfilms ist voller Angst und der Spannungsaufbau wird fast unerträglich. Der unvermeidliche Erfolg ist befriedigend und einer der schockierendsten und gruseligsten des Genres und trägt dazu bei, Hereditarys Platz als moderner Horrorklassiker zu festigen.

7. Vergangene Leben (2023)

Celine Songs Regiedebüt „ Past Lives “ beginnt in der geschäftigen Stadt Seoul, wo die 12-jährige Na Young (Seung Ah Moon) und Hae Sung (Seung Min Yim) eine zärtliche Freundschaft pflegen, deren Bindung auf eine aufkeimende Romanze hindeutet. Diese Freundschaft wird abrupt unterbrochen, als Na Youngs Familie nach Kanada auswandert und Hae Sung zurücklässt. Jahre später hat sie sich, heute als Nora (Greta Lee) bekannt, in New York City als Dramatikerin etabliert. Eine zufällige Online-Begegnung lässt ihre Beziehung zu Hae Sung (Teo Yoo), der in Südkorea geblieben ist, wieder aufleben. Obwohl die Zeit vergangen ist, hat der Funke überdauert, doch geografische und persönliche Umstände verhindern ein Wiedersehen. Nora heiratet schließlich Arthur (John Magaro), einen amerikanischen Schriftsteller, und führt ihr Leben in New York fort. 12 Jahre später besucht Hae Sung die Stadt und veranlasst die beiden, sich mit ihren früheren Entscheidungen und dem Konzept von „ Inyun “ auseinanderzusetzen – dem koreanischen Glauben, dass Beziehungen über das ganze Leben hinweg vorherbestimmt sind.

Past Lives ist ein einzigartiges romantisches Drama, das den Schmerz stiller Sehnsucht einfängt – nach einem anderen Leben, einem anderen Schicksal oder einfach nur einer anderen Möglichkeit. Greta Lee liefert eine differenzierte Darstellung der Nora ab, einer Figur, deren Herz gebrochen ist, als sie sich ihrer Vergangenheit stellt, obwohl sie ihre Gegenwart völlig angenommen hat. Die Stärke des Films liegt in seiner Geschichte, die kein einfaches Happy End bietet oder Raum für einfache Erklärungen lässt, sondern vielmehr komplexe Gefühle hervorruft, genau wie die Protagonistin ihre eigenen entwirren muss.

6. Ex Machina (2015)

Ex Machina ist ein Film über künstliche Intelligenz , der mit der Zeit immer relevanter geworden ist. Alex Garlands Regiedebüt ist eine intellektuelle Auseinandersetzung mit KI und erzählt zunächst die Geschichte des Programmierers Caleb Smith (Domhnall Gleeson), der einen Unternehmenswettbewerb für einen einwöchigen Rückzugsort auf dem abgeschiedenen High-Tech-Anwesen des zurückgezogen lebenden Technologie-CEO Nathan Bateman (Oscar Isaac) gewonnen hat. Hier erfährt Caleb, dass er ausgewählt wurde, an einem bahnbrechenden Experiment teilzunehmen: der Bewertung der menschenähnlichen Eigenschaften von Ava (Alicia Vikander), einer fortschrittlichen KI, die in einem Roboterkörper untergebracht ist. Als Calebs und Avas Sitzungen sich vertiefen, beginnt er an Nathans wahren Absichten zu zweifeln, insbesondere da der CEO sich weigert, ihr auch nur einen Zentimeter Freiheit zu geben.

Der bildgewaltige Science-Fiction-Thriller ist eine fesselnde und erschreckende Darstellung der sich entwickelnden Beziehungen zwischen Mensch und Maschine. Caleb von Domhnall Gleeson fungiert als Stellvertreter des Publikums, seine Reise spiegelt die sich entwickelnde Wahrnehmung der Zuschauer von KI wider. Der Film stellt diese Perspektive letztendlich in Frage und lässt die ethischen Grenzen außer Acht, die seine Charaktere – und damit auch die Menschheit – bereit sind, zu überschreiten, nur um zu sehen, wohin die Technologie führen kann. Diese Botschaft ist in dem eleganten und mitreißenden Ex Machina verpackt, das für Fans des Genres ein Muss ist.

5. Midsommar (2019)

Florence Pugh spielt eine ihrer berühmtesten Rollen als Psychologiestudentin Dani Ardor in „Midsommar“ von Regisseur Ari Aster. Nach einer unvorstellbaren Familientragödie reist Dani mit ihrem Freund Christian Hughes (Jack Reynor) und seinen Freunden zu einem einmaligen Mittsommerfest in ein abgelegenes schwedisches Dorf. Die Distanz zwischen Dani und Christian ist offensichtlich und die Spannungen zwischen ihnen werden durch zunehmend rätselhafte Ereignisse in der scheinbar idyllischen Gemeinschaft noch verschärft. Während die Zeremonien des Festivals immer beunruhigender werden, wird Danis Gruppe in rituelle Praktiken verwickelt, die sie an ihre moralischen Grenzen bringen und in einem unvergesslichen Ende gipfeln.

„Midsommar“ beweist, dass Horror auch am helllichten Tag passieren kann, wobei sich die gruseligsten Momente unter der skandinavischen Sonne abspielen. Pugh ist faszinierend als die verstörte Dani, deren Trauer und Wunsch nach Zugehörigkeit sie an einen unerwarteten Ort bringen und ihre Beziehungen verändern. Es herrscht eine beunruhigende Atmosphäre, die den gesamten Film von Anfang bis Ende durchzieht, und eine erschütternde Enthüllung nach der anderen erklärt bald genau, warum dieses zutiefst beunruhigende Gefühl von Anfang an da war.

4. Die Interessenzone (2023)

In einem der kraftvollsten Filme des Jahres 2023 beweist Regisseur Jonathan Glazer, dass weniger manchmal mehr ist. Die Zone of Interest spielt im Jahr 1943, mitten im Zweiten Weltkrieg, als der Kommandant von Auschwitz, Rudolf Höss (Christian Friedel), mit seiner Frau Hedwig (Sandra Hüller) und ihren fünf Kindern in einem Haus neben dem Konzentrationslager wohnt. Es passiert nicht viel und ihr Alltag wird mit beunruhigender Normalität dargestellt: Hedwig kümmert sich um ihren Garten, die Kinder spielen und gelegentliche Besucher sind an der Tagesordnung. Dennoch erinnern die Schüsse und der Rauch aus den Krematorien eindringlich an die Schrecken, die sich direkt hinter ihrer Gartenmauer abspielten.

Die Existenz der Familie Höss ist eine erschreckende Mischung aus häuslichem Glück und unvorstellbarer Brutalität. Die tiefe Diskrepanz zwischen ihrem friedlichen Haushalt und den Gräueltaten des Holocaust macht deutlich, dass Monster auch nur gewöhnliche Menschen sind. Bei dieser Erkundung der Banalität des Bösen wird bewusst auf die direkte Darstellung der Gräueltaten verzichtet und stattdessen auf Umgebungsgeräusche und subtile visuelle Hinweise zurückgegriffen, was das Publikum dazu zwingt, sich mit der beunruhigenden Leichtigkeit auseinanderzusetzen, mit der die Familie Höss ihre Nähe zum Völkermord normalisiert. „Zone of Interest“ gewann später den Oscar für den besten internationalen Spielfilm und den besten Ton und wurde als einzigartiges historisches Drama und Kriegsfilm anerkannt, der die Zuschauer dazu drängt, über die heimtückische Natur des Bösen nachzudenken, das in aller Öffentlichkeit gedeiht.

3. Lady Bird (2017)

Greta Gerwigs RegiedebütLady Bird“ gilt mittlerweile als klassischer Coming-of-Age-Film, in dem es um die Oberstufenschülerin Christine McPherson (Saoirse Ronan) geht. Christine, die darauf besteht, „Lady Bird“ genannt zu werden, spielt in den frühen 2000er Jahren im kalifornischen Sacramento und träumt davon, ihrer alltäglichen Umgebung zu entfliehen und ein aufregenderes Kapitel ihres Lebens an der Ostküste zu beginnen. Lady Bird hat die katholische Schule satt, sehnt sich nach etwas Neuem und gerät oft in Konflikt mit ihrer willensstarken Mutter Marion (Laurie Metcalf). Während Lady Bird neue Erfahrungen macht und ihr Zuhause verlässt, nimmt ihre Reise der Selbstfindung einige unerwartete Wendungen.

„Lady Bird“ fängt den bittersüßen und rauen Übergang ins Erwachsensein perfekt ein, insbesondere da seine Titelfigur einige schmerzhafte Lektionen über das Erwachsenwerden lernt. Saoirse Ronan liefert als ruhelose und oft naive Teenagerin, die ihren Platz in der Welt finden möchte, ihre beste Leistung in ihrer Karriere ab. Mit scharfen Dialogen zwischen ihr und ihrer fehlerhaften Mutter, die emotionale Szenen schaffen, hält der Film von 2017 dem Publikum, das möglicherweise über seine eigenen komplexen Teenagerjahre nachdenkt, einen Spiegel vor. Es ist ein großartiges Beispiel für eine richtig gemachte Coming-of-Age-Geschichte – ein Tränenfluss, wenn sie ins Schwarze trifft.

2. Alles überall auf einmal (2022)

Evelyn Wang (Michelle Yeoh) hat in Everything Everywhere All at Once nicht die beste Zeit. Evelyn beschäftigt sich mit ihrem scheiternden Waschsalongeschäft, ihrer schwierigen Ehe mit Waymond (Ke Huy Quan) und ihrer angespannten Beziehung zu ihrer Tochter Joy (Stephanie Hsu). Als Evelyn erfährt, dass sie die Einzige ist, die das Multiversum retten kann, ist das das Letzte, was sie braucht. Evelyn wird von einem alternativen Waymond gerufen und erkennt bald, dass sie allein Jobu Tupaki aufhalten kann – ein scheinbar unbesiegbares Wesen, das das Multiversum bedroht. Um dies zu erreichen, muss Evelyn die unzähligen Versionen ihrer selbst in unendlichen Realitäten erschließen, vom Kung-Fu-Meister über den Hibachi-Koch und den Pizza-Schilderdreher bis hin zu jemandem mit … Hotdog-Finger?

Unter der Regie von Daniel Kwan und Daniel Scheinert ist Everything Everywhere All at Once eine genreübergreifende Odyssee, die bei ihrer Premiere die Welt im Sturm eroberte. Seine tadellose Besetzung, angeführt von Yeoh, durchbricht mühelos jede absurde Schicht des Multiversums, wobei die chaotische kaleidoskopische Reise durch alternative Realitäten eine der aufregendsten und urkomischsten ist, die jemals auf der großen Leinwand zu sehen war. Unterstützt durch eine überraschend tiefgründige Botschaft geht EEAAO auf überraschende Weise mit existentialistischen Themen um. Der Film von 2022 würde bald sieben Oscars gewinnen und bei der 95. Oscar-Verleihung als eines der bizarrsten Meisterwerke, die das Kino je gesehen hat, für Furore sorgen.

1. Mondlicht (2016)

„Moonlight“ unter der Regie von Barry Jenkins erzählt die Geschichte eines Menschen durch verschiedene Phasen seines Lebens. Es beginnt in Miamis Liberty City, wo der kleine Chiron (Alex R. Hibbert) mit Mobbing und einem rauen Privatleben konfrontiert ist, das von seiner drogenabhängigen Mutter dominiert wird. In Juan (Mahershala Ali), einem mitfühlenden Drogendealer, der Chiron Stabilität und Führung bietet, findet er einen unerwarteten Mentor. Als Chiron in die Pubertät übergeht (Ashton Sanders), kämpft er mit seiner Sexualität und was das in seiner rauen Umgebung bedeutet. Eine Begegnung mit seinem Freund Kevin (Jharrel Jerome) wird für Chiron zu einem entscheidenden Moment, doch dann wird er durch einen Verrat erschüttert, der ihn in einen Kreislauf aus Gewalt und Inhaftierung treibt. Jahre später, mittlerweile ein Erwachsener, bekannt als „Schwarzer“ (Trevante Rhodes), hat Chiron in Atlanta eine hartgesottene Rolle als Drogendealer angenommen. Eine zufällige Wiederverbindung mit Kevin (André Holland) veranlasst Chiron, sich seiner Vergangenheit zu stellen, die plötzlich zurückkommt.

„Moonlight“ setzt in seiner umfassenden Darstellung von Chirons kompliziertem Leben keine Kompromisse ein. Seine Triptychon-Struktur ermöglicht es dem Publikum, Chirons Wachstum hautnah mitzuerleben, wobei jede Phase unweigerlich emotionaler ist als die letzte, da die Zuschauer eine Bindung zu der Figur entwickeln. Es ist ein bahnbrechendes Werk, das in Chirons gut geschriebener Geschichte einen unbeirrbaren Blick auf die Schnittstellen von Rasse, Sexualität und Armut bietet. Das preisgekrönte Coming-of-Age-Drama würde bei der 89. Oscar-Verleihung den Oscar für den besten Film sowie den besten Nebendarsteller (Ali) und das beste adaptierte Drehbuch mit nach Hause nehmen.