Lieferkettentipp: Faltbares iPhone geht in die Probeproduktion, faltbares iPad auf Eis gelegt

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Sechs Jahre nachdem Android-Hersteller Handys mit faltbarem Bildschirm auf den Markt gebracht hatten, wurde endlich der Einstieg von Apple bekannt.

Einige Medien zitierten Informationen aus der Lieferkette und sagten, dass Apple, das schon immer für seine „Nachzügler“-Strategie bekannt war, die Entwicklung seines ersten faltbaren iPhones beschleunigt.

Quellen aus der Lieferkette von DigiTimes zufolge hat Apple bereits im Juni mit der vorläufigen Prototyp-1-Phase (Prototyp 1/P1) des faltbaren iPhones begonnen.

Folgt Apple seinem traditionellen Produktentwicklungsplan, wird das faltbare Smartphone voraussichtlich bis Ende 2025 die Haupttestphase des Prototyps abschließen und anschließend in die Engineering-Verification-Test-Phase (EVT) eintreten. Die Veröffentlichung wird bereits für die zweite Jahreshälfte 2026 erwartet.

Fünfzehn Jahre harte Arbeit in der Technologieentwicklung

Ob es sich hierbei um eine kleine Falzmaschine (vertikale Falzung) oder eine große Falzmaschine (horizontale Falzung) handelt, wurde im ursprünglichen Bericht nicht erwähnt.

Apples Erforschung der Faltbildschirmtechnologie begann tatsächlich früher, als die Außenwelt es sich vorstellte. Bereits 2011 meldete Apple sein erstes Falttelefon-Patent mit der Nummer US8787016B2 an, genannt „Flexible Display Device“, bei dem es hauptsächlich um die Faltscharniertechnologie geht.

Seitdem hat Apple in den Jahren 2014, 2016, 2018 und zu anderen Zeitpunkten Patente für Geräte mit Faltbildschirmen angemeldet. Im Jahr 2024 meldete Apple sogar ein Patent für einen „selbstheilenden“ Bildschirm an, der die Falten des Faltbildschirms automatisch reparieren kann.

Aber Patente sind Patente, und die Produktisierung ist eine andere Sache. Seit Jahren spekuliert die Branche ununterbrochen darüber, wann Apple ein faltbares iPhone auf den Markt bringen wird. Der Zeitpunkt wurde von 2020 auf 2022 und nun auf 2026 verschoben. Diese „Verschiebung“ mag Apples Streben nach Produktperfektionismus widerspiegeln, verdeutlicht aber auch die Komplexität der Massenproduktion faltbarer Bildschirmtechnologie nach Apples Standards.

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Die Lieferkette ist vollständig eingerichtet, aber die Herausforderungen bleiben enorm

Quellen aus der Lieferkette teilten Electronic Times mit, dass Apples P1-Phase etwa zwei Monate dauern wird, gefolgt von den Phasen P2 und P3. Apples Lieferkettenpartner werden eine Probeproduktion im kleinen Maßstab durchführen, und anschließend werden Foxconn und Pegatron, die beiden großen iPhone-Gießereien, die Produktion und Herstellbarkeit überprüfen (EVT).

Typischerweise werden P1 bis P3 etwa ein Jahr vor der Massenproduktion (MP) durchgeführt. Daher schätzt die Branche, dass das neue Gerät, wenn alles gut geht, in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 verfügbar sein wird.

Apple steht jedoch bei seiner Produktlinie mit faltbaren Bildschirmen weiterhin vor erheblichen Herausforderungen. Der ursprüngliche Bericht wies darauf hin, dass Apple das Projekt des faltbaren iPads, das ursprünglich zeitgleich mit dem faltbaren iPhone auf den Markt kommen sollte, auf Eis gelegt hat. Gründe dafür sind Fertigungsschwierigkeiten, gestiegene Produktionskosten durch die flexible Displaytechnologie und die mangelnde Nachfrage der Verbraucher nach faltbaren Geräten mit großem Bildschirm.

Im Jahr 2026 wird Apple mit einem relativ ausgereiften Markt für faltbare Bildschirme konfrontiert sein. Große Konkurrenten wie Samsung, Huawei, Xiaomi, OPPO und Vivo arbeiten bereits seit vielen Jahren an der Entwicklung faltbarer Bildschirme. Samsung ist bereits seit sechs Jahren dabei, und die heimischen Hersteller versuchen, schnell aufzuholen.

Heute ist das große faltbare Telefon bereits dünner als das Flaggschiff iPhone Candy Bar. Vielleicht bereitet Apple deshalb dieses Jahr die Einführung des ultradünnen Candy Bar iPhone 17 Air vor, damit es genügend Unterschiede zwischen der Candy Bar-Produktlinie und der zukünftigen Produktlinie mit Faltbildschirm gibt.

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Apples konsequente Strategie besteht darin, „spät zu kommen, aber anzukommen“, d. h., mit der Markteinführung von Produkten zu warten, bis die Technologie ausgereift ist. Von Musikplayern bis hin zu Smartphones war Apple nie der Pionier in verwandten Kategorien, hat aber erfolgreich Benchmark-Produkte entwickelt, die ausreichen, um die Kategorie zu definieren.

Selbst wenn der Prototypen- und Testproduktionsprozess reibungslos verläuft, muss man natürlich bis 2026 warten, um die Ergebnisse zu sehen. Bis dahin muss Apple noch viele technische Herausforderungen und Herausforderungen bei der Produktdefinition lösen.

An Apple beispielsweise werden folgende Erwartungen gestellt: Das faltbare iPhone soll nicht einfach „ein weiteres“ Handy mit faltbarem Bildschirm sein, sondern soll über genügend Innovationen verfügen, um Apples „Verspätung“ zu rechtfertigen.

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