Mercedes-Benz veröffentlicht das MPV-Konzeptauto VISION V mit Science-Fiction-Interieur und „8-Pack-Bauchmuskeln“ auf der Vorderseite
In nur zwei oder drei Jahren hat sich der MPV-Markt von einem unbestrittenen Platz in der Automobilindustrie zu einem Schlachtfeld entwickelt. In der Vergangenheit ist die große Aufteilung in Toyota Alphard der Oberklasse, Buick GL8 und Toyota Sienna der Mittelklasse sowie GAC Trumpchi M8 ganz unten zum Status quo einer Gruppe von Helden geworden, die um den Spitzenplatz wetteifern. Anschließend erschienen der Denza D9 und der Xpeng X9. Wir warten auf inländische heiße Produkte sowie auf Spieler wie Ideal Mega, Weipai Gaoshan, Lantu Dreamer, Ji Krypton 009, BYD Xia und so weiter.
Mercedes-Benz, das bereits über die Mercedes-Benz V-Klasse und den Mercedes-Benz Vito verfügt, hat auch einen Platz auf dem MPV-Markt. Da der MPV-Markt jedoch so lebhaft ist, ist Mercedes-Benz natürlich nicht untätig. So feierte am Vorabend der Shanghai Auto Show das Mercedes-Benz MPV-Konzeptauto VISION V seine Weltpremiere, und der neue CLA, der vor nicht allzu langer Zeit in Übersee auf den Markt kam, erschien auch als CLA L mit langem Radstand von Beijing Benz.
VISION V, der Vorstoß von Mercedes-Benz in den Luxus-Elektro-MPV-Markt
Schauen wir uns zunächst das Mercedes-Benz MPV-Konzeptauto VISION V an. Obwohl es sich um ein Konzeptauto handelt, sagte Mercedes-Benz, dass die Massenversion nächstes Jahr erscheinen wird und das Designkonzept nicht groß sein wird, sodass der Referenzwert dieses Konzeptautos immer noch relativ groß ist.
Das Konzeptauto Mercedes-Benz VISION V basiert auf der rein elektrischen Architekturplattform VAN.EA. Als reines Elektromodell unterscheidet sich sein Erscheinungsbild daher natürlich stark von der aktuellen Mercedes-Benz V-Klasse. Unter Beibehaltung der Eigenschaften von Mercedes-Benz ist das Konzeptauto VISION V natürlich voller elektrischer Akzente, wie zum Beispiel das beleuchtete Mercedes-Benz-Logo. Die geschlossene Frontpartie nutzt zwar den S-Klasse-Schildgrill, strahlt aber auch Licht ab.
Und weil die Frontpartie des MPV größer ist, ist auch der schildförmige Kühlergrill abgerundeter. Durch die Trennung von drei Chromleisten links und rechts wirkt die Frontpartie ein wenig wie 8er-Pack-Bauchmuskeln.
Über dem schildförmigen Kühlergrill befindet sich außerdem ein durchdringendes dekoratives Lichtband, das noch einmal auf seine rein elektrische Identität hinweist. Dieses Design ist dem neu erschienenen Dual-Plattform-Modell CLA sehr ähnlich.
Auch die Gestaltung des Hecks des Autos ist sehr durchdacht. Die ringförmigen Rücklichter, die eine riesige Glasscheibe umgeben, zeichnen die Kontur des Hecks des Autos nach, das schlicht und futuristisch ist.
Obwohl das Erscheinungsbild des Konzeptautos Mercedes-Benz VISION V etwas futuristisch ist, ist der Innenraum der wirklich futuristische Aspekt des Konzeptautos Mercedes-Benz VISION V.
Das Konzeptauto Mercedes-Benz VISION V verfügt über einen 4-Sitzer-Aufbau. Die Bedeutung eines MPV mit 4-Sitzer-Anordnung ist ganz klar: Luxus und Komfort.
Die Autotür öffnet sich, die Pedale fahren aus, die Lichter gehen an und beleuchten die Füße, und die VIPs steigen in das Auto. Zu den Materialien, die ins Auge fallen, zählen Holzbesätze, weißes Nappaleder und weiße Seide sowie das unsichtbare, aber existenziell transparente Material Glas. Großflächige Glaselemente sind in polierte Aluminiumrahmen eingebettet und bilden links und rechts Glasvitrinen.
Noch luxuriöser ist die Lautsprecherkonfiguration des Konzeptfahrzeugs Mercedes-Benz VISION V: Insgesamt 42 Berlin Sound-Lautsprecher bilden ein Surround-Sound-System, das Dolby Atmos unterstützt. Vier der Lautsprecher sind in Glasabdeckungen gehüllt und auf Säulen montiert, die aus dem Gehäuse herausragen. Dieses Design ist erkennbar genug und unterstreicht die Präsenz des Soundsystems.
Mercedes-Benz sagte, dass das Raumdesignkonzept des Mercedes-Benz VISION V-Konzeptautos ein „privater VIP-Raum“ sei, sodass das Sitzdesign die Anordnung einer First-Class-Kabine in einem völlig flach liegenden Flugzeug simuliert. Der Rücksitz besteht aus einer Reihe flexibler Schlauchkissen, die vollständig flach zu einem Bett zusammengeklappt werden können. In der Mittelarmlehne des Sitzes ist ein Touchpanel integriert, über das das fahrzeuginterne Infotainmentsystem gesteuert werden kann. Im Inneren befindet sich ein Klapptisch. Dies sind natürlich die grundlegenden Eigenschaften eines Luxus-MPV.
Was es noch eleganter und edler macht, ist, dass sich der kleine Tisch in ein Schachbrett verwandeln lässt und der bereits erwähnte transparente Schrank Schachfiguren aus Glas enthält.
Passend zum Old-School-Schach befindet sich zwischen Fahrer- und Beifahrerseite eine gläserne Trenntür. Diese Glastür kann mit einem Klick beschlagen werden, um die vordere und hintere Sichtlinie zu isolieren. Gleichzeitig ist der Glastürbereich mit einer 65 Zoll großen, hochfahrbaren Projektionswand ausgestattet. Im Dachhimmel und im Boden sind sieben Projektionsgeräte versteckt, die undurchsichtigen Seitenfenster können auch als zusätzliche Projektionsflächen genutzt werden. Daher können diese Projektionsgeräte und Projektionswände einen umlaufenden Betrachtungsbereich bilden, der zwar nicht VR, aber besser als VR ist.
Um die Vorteile dieses Surround-Projektionssystems nutzen zu können, hat Mercedes-Benz den Fondpassagieren zwei scheinbar seltsame Funktionen gegeben:
1. Das Infotainmentsystem verfügt über mehrere Modi, z. B. Entspannung und Arbeit sowie Spiele. Im Spielemodus können die Fondpassagiere den Gamecontroller nutzen, um das Fahrzeug zu steuern und Rennspiele zu spielen. Ja, sie können „fahren“, während sie im Auto sitzen.
2. Im „Exploration“-Modus kann die In-Car-Projektion die Umgebung außerhalb des Autos darstellen. Obwohl die Fenster geschlossen sind, ist die Außenwelt nicht isoliert.
Das Einzige, was erwähnenswert ist, sind die Lichter. Audi ist Hersteller von Außenleuchten, Mercedes-Benz ist Hersteller von Innenleuchten. Mercedes-Benz hat nicht gespart, wenn es um Innenraumbeleuchtung und Deckenleuchten für das Konzeptauto VISON V geht. In Verbindung mit einer großen Menge an Glasmaterialien kann man sagen, dass die Innenbeleuchtungseffekte des VISON V-Konzeptautos verwirrend genug sind.
Da es sich um ein Konzeptauto handelt, hat Mercedes-Benz nicht über spezifische Parameter wie den langen Radstand des Autos, die Leistungsreichweite usw. gesprochen, aber die Passagiere auf der Rückbank werden dies nicht berücksichtigen.
Schließlich gab Mercedes-Benz bekannt, dass zukünftige Luxus-MPVs, die auf der rein elektrischen Architekturplattform VAN.EA basieren, neue Namen tragen werden: Mercedes-Benz VLS und Mercedes-Benz VLE. Wir sehen uns im Jahr 2026. Wenn Sie sich die Positionierung von S und E ansehen, werden Sie wissen, dass sie nicht billig sein werden.
CLA L, verlängerter Radstand, verbesserte Lokalisierung
Darüber hinaus kündigte Mercedes-Benz Ende letzten Jahres drei große Elektroplattformen an, nämlich die rein elektrische Architekturplattform VAN.EA für den High-End-MPV-Bereich, die rein elektrische Architekturplattform AMG.EA für den reinen Hochleistungs-Elektrobereich und die MMA-Plattform für Benzin- und Elektrofahrzeuge.
Das erste Serienmodell von MMA ist der neue CLA. Doch entsprechend der inländischen Praxis der Bevorzugung von Modellen mit langem Radstand werden nur echte Fans den zierlichen neuen CLA kaufen. Daher ist die Weltpremiere von Mercedes-Benz dieses Mal der CLA L, die Langversion des CLA. Optik und Innenraum unterscheiden sich nicht vom CLA. Der Hauptgrund ist die Veränderung der Körpergröße. Mercedes-Benz CLA L Die Karosseriegröße beträgt 4763/1856/1469 mm und der Radstand beträgt 2830 mm. Im Vergleich zum Standard-Radstandmodell ist der Radstand um 40 mm vergrößert und der Sitzplatz im Fond ist großzügiger. Als Referenz: Länge, Breite und Höhe der CLA-Version mit Standardachse betragen jeweils 4722/1880/1468 mm und der Radstand beträgt 2790 mm.
Neben dem vergrößerten Radstand betonte Mercedes-Benz auch drei wesentliche Merkmale dieses Wagens:
Der bisher intelligenteste Mercedes-Benz: ausgestattet mit dem „leistungsstärksten Gehirn“ von Mercedes-Benz – der selbst entwickelten neuen MB.OS-Architektur; ausgestattet mit umfassendem intelligenten Fahrassistenzsystem; Ausgestattet mit dem großen Beanbao AI-Sprachmodell, das intuitiver, menschlicher und verständlicher ist; und der größte 14-Zoll-Passagierunterhaltungsbildschirm seiner Klasse, der dem Passagier ein exklusives digitales Unterhaltungserlebnis bietet.
Energieeffizienzleistung auf Benchmark-Niveau: extrem lange Batterielebensdauer (866 Kilometer unter CLTC-Betriebsbedingungen), extrem niedriger Energieverbrauch (10,9 kWh/100 Kilometer), ultraschnelles Laden (800-V-Architektur, 10 Minuten zum Aufladen von 370 Kilometern Batterielebensdauer – CLTC-Betriebsbedingungen). Für das tägliche Pendeln kann es mit einer einzigen Ladung zwei Wochen lang betrieben werden; Für Wochenendausflüge kann es mit einer einzigen Ladung von und nach Shanghai und Nanjing fahren.
Es erfüllt die höchsten Sicherheitsstandards von Mercedes-Benz: Es hat die Fünf-Sterne-Zertifizierung des China Electric Vehicle Fire Safety Index erhalten; seine thermische Stabilität entspricht den Anforderungen der neuen nationalen Norm, die 2026 in Kraft treten wird; er ist serienmäßig mit 11 Airbags ausgestattet, darunter dem in seiner Klasse einzigartigen Front-Center-Airbag; Vor seiner Markteinführung durchlief es 180 Crashtests in realen Fahrzeugen.
Man sieht, dass Mercedes-Benz viel in den CLA L investiert hat und hohe Erwartungen an ihn hat, in der Hoffnung, dass er das Label „No-Name-Elektroauto“ loswird. Von der Produktstärke her kann es in einem heimischen Elektroauto eingesetzt werden. Die Frage ist natürlich nur: Wie viel wird es kosten?
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