Machen Sie sich keine Hoffnungen auf eine schicke Design-Aktualisierung beim iPhone 17 Pro
Seit fast einem halben Jahrzehnt verkauft Apple Smartphones, die im Wesentlichen die gleiche Designsprache wie das iPhone 11 verwenden. Später in diesem Jahr wird die iPhone 17-Serie in den Handel kommen. Wenn Sie eine ästhetische Überarbeitung erwartet haben, gibt es schlechte Nachrichten für Sie, es sei denn, Sie sind bereit, viel Geld für eines der Pro-Modelle auszugeben.
Laut Bloomberg wird das iPhone 17 Pro im Vergleich zu seinem Gegenstück aus der iPhone 16-Serie „deutlich anders aussehen“. Neben der angeblich superschlanken iPhone 17 Air-Ausstattung handelt es sich bei diesen beiden angeblich um die größten Designerneuerungen der letzten Jahre bei Apple-Smartphones. Der Ansatz wäre allerdings noch recht bescheiden.
Das Frontprofil, einschließlich des Displays und seiner pillenförmigen Aussparung für die Face ID-Hardware, könnte bei beiden Generationen identisch aussehen. Die bemerkenswertere Änderung ist der Rückschale vorbehalten, wo der Kamerabuckel wahrscheinlich ein neues Aussehen erhalten wird.

Mit neu meinen wir größer. Im Gegensatz zum an den Ecken ausgerichteten Quadrat mit runden Ecken beim iPhone 16 Pro-Paar erstreckt sich der Kamerabuckel beim iPhone 17 Pro einfach vom linken zum rechten Rand. Es wird riesig sein, wenn man den durchgesickerten Renderings Glauben schenken darf.
Der Bloomberg-Bericht scheint mit diesen durchgesickerten Darstellungen übereinzustimmen, wirft aber auch einige Vorsichtsmaßnahmen ein. Konkret erwähnt der Bericht, dass Apple keinen radikalen zweifarbigen Designansatz im Auge hat, wie wir ihn kürzlich bei den Smartphones der Pixel-9-Serie von Google gesehen haben.
„Das iPhone 17 Pro wird keine zweifarbige Rückseite haben, wurde mir gesagt. Der Kamerabereich wird die gleiche Farbe haben wie der Rest des Geräts“, heißt es im Bloomberg-Bericht. „Das spricht für die eher allmählichen Designänderungen, die Apple vornimmt: Das iPhone 17 Pro unterscheidet sich nicht wesentlich von den aktuellen Modellen.“
Es scheint, dass Apple für die große Kamerainsel des iPhone 17 Pro einen zurückhaltenderen, industriellen Designansatz verfolgen wird. Der Größenanstieg ist offenbar auf interne Hardware-Upgrades der Kamera zurückzuführen, zu denen angeblich höher auflösende Sensoren für die Vorderseite sowie Ultrawide-Snapper gehören.
Konkret soll der 12-Megapixel-Sensor Berichten zufolge auf einen 48-Megapixel-Sensor aufgerüstet werden, um eine ultraweite Aufnahme auf dem iPhone 17 Pro zu ermöglichen. Das bedeutet, dass alle drei Rückkameras jetzt eine identische Auflösung bieten und möglicherweise sogar 8K-Videoaufnahme unterstützt wird.
Gerüchten zufolge tauscht Apple auf der Vorderseite die 12-Megapixel-Selfie-Kamera gegen einen 24-Megapixel-Sensor aus. Apple wird voraussichtlich auch die RAM-Kapazität des iPhone 17 Pro von 8 GB auf 12 GB erhöhen und einen Prozessor der nächsten Generation einbauen.
Die Preisgestaltung bleibt jedoch ein Rätsel, insbesondere im Zuge der jüngsten Zölle, die Präsident Donald Trump verhängt hat. Der Schritt hat auch Gegenmaßnahmen aus China, einem der größten Produktionszentren von Apple, nach sich gezogen und betrifft auch andere Montage-Hotspots wie Indien und Vietnam.