„Lanterns“-Regisseur James Hawes nennt „Slow Horses“ als Beispiel für den Ton der Show

James Gunns neues DC-Universum nimmt weiterhin Gestalt an, und Lanterns stellt uns John Stewart von Aaron Pierre und Hal Jordan von Kyle Chandler vor. Die Serie wird jedoch fundierter sein, als man es von einer Green Lantern-Geschichte erwarten würde, und folgt den beiden bei der Untersuchung eines Mordes in Nebraska. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Show langweilig sein wird.

Im Gespräch mit Collider sagte Regisseur John Hawes, dass die Serie viel Wert auf Humor legen werde.

„Sie haben hier einen ganz besonderen Humor mitgebracht. Er ist so verwurzelt, dass wir ihn meiner Meinung nach mit „Slow Horses“ erreichen, und dass ich ihn mit Dingen wie dem von „Black Mirror“ erreiche, und doch ist er von einer reichhaltigen Ader Humor durchzogen“, erklärte er. „Es ging also wieder um diesen Ton. Ich bin ein großer Fan von Damon [Lindelof] und Chris [Mundy] und den Texten, die sie in der Vergangenheit geschrieben haben.“

Lindelof und Mundy entwickelten die Serie zusammen mit dem Comicautor Tom King, und Mundy fungiert derzeit als Showrunner. Hawes seinerseits hat sowohl an „Black Mirror“ als auch an „Slow Horses“ mitgewirkt und verfügt über weitere TV-Auftritte, darunter „Doctor Who“ und „Penny Dreadful“.

Hawes versicherte den Zuschauern auch schnell, dass „Lanterns“ zwar eine ziemlich fundierte Herangehensweise an eine „Green Lantern“-Geschichte ist, das aber nicht bedeutet, dass sie vor den fantastischeren Elementen der Figur zurückschrecken.

„Dem mangelt es nicht an Science-Fiction-Magie, aber es entsteht in einer Welt, in der man akzeptiert, dass diese Dinge einfach existieren. Sie brauchen nicht diese zusätzliche Prise Science-Fiction-Feenstaub. Es funktioniert in einer physischen Welt, die wir kennengelernt haben“, erklärte er.

Lanterns soll irgendwann Anfang 2026 auf HBO und Max debütieren.