Vivo verbaut drei „Hauptkameras“ im Telefon
Gerade hat vivo vorab eine Pressekonferenz zu den Bildgebungsfähigkeiten des X200 Ultra abgehalten. Auf der Pressekonferenz gab es viele technische Punkte, aber ein Wort tauchte häufig auf: „Big Three Yuan“, was auch der Schlüssel zum Bildsystem des X200 Ultra ist.
Im Bereich der Fotografie ist „Big Three“ eine Sammelbezeichnung für drei High-End-Zoomobjektive in einem Bildsystem. Eine High-End-Kamera, die mit einem Satz „Big Three“-Objektiven ausgestattet ist, kann eine Vielzahl von Fotothemen wie Landschaften, Porträts und Dokumentationen abdecken.
Das vivo X200 Ultra ist das erste Produkt in der Mobiltelefonbranche, das sich auf das Konzept voller Brennweite und vollständiger Hauptkamera konzentriert. Es verfügt über drei von vivo und Zeiss gemeinsam entwickelte Außensohlenlinsen, die das vivo-Imaging-Team die „Big Three“ nennt.
Man kann sagen, dass die „Big Three“ von vivo eine gewisse Subversion des Konzepts der „Hauptkamera“ in Mobiltelefonen darstellen – in der traditionellen Kameraindustrie gibt es keine „Hauptkamera“ oder „Sekundärkamera“. Der Grund, warum Mobiltelefone über das Konzept der „Hauptkamera“ verfügen, liegt eher im Mehrlinsensystem der mobilen Bildgebung. Das Objektiv mit der besten Konfiguration wird „Hauptkamera“ genannt.
Tatsächlich gibt es jedoch keinen guten oder schlechten Unterschied zwischen den Brennweiten von Objektiven. Warum ist 23mm die „Hauptkamera“?
Werfen wir einen Blick auf die Hardware-Parameter des X200 Ultra „Big Sanyuan“:
- 35-mm-LYT-818-1/1,28-Zoll-Sensor, F1,69-Blende, erste GLC 2.0-Ultra-Low-Antireflexbeschichtungstechnologie
- Das 14-mm-Ultraweitwinkelobjektiv verwendet außerdem den LYT-818 1/1,28-Zoll-Sensor und eine F2,0-Blende. Ultraweitwinkel- und Hauptkamera nutzen den gleichen Sensor, was bei Mobiltelefonen äußerst selten vorkommt.
- Das 85-mm-Ultra-Teleobjektiv verfügt über einen HP9 1/1,4-Zoll-Sensor, eine Blende von F2,27 und ist die erste superleichte Prismentechnologie
- Alle drei Objektive unterstützen die optische Bildstabilisierung CIPA 5.0 Level OIS.
Obwohl es sich auf den ersten Blick immer noch um eine Kombination aus drei Objektiven für die Fotografie handelt, hat vivo tatsächlich einen recht radikalen Versuch unternommen: Das Hauptkameraobjektiv wurde auf eine Brennweite von 35 mm umgestellt, was bei den klassischen humanistischen Brennweiten von 35 mm, 50 mm und 70 mm eine hervorragende Bildqualität liefern kann.
Wie sieht es also mit der häufig verwendeten Weitwinkelbrennweite von 28 mm aus?
Die Lösung von Vivo besteht darin, das 14-mm-Ultraweitwinkelobjektiv mit einem riesigen Sensor abzudecken, um das Problem „die Sekundärkamera ist lästig“ zu lösen. Der radikale Ansatz, den gleichen Sensor für die Ultraweitwinkel- und Hauptkamera zu verwenden, erfordert sicherlich mehr Überlegungen zur Handy-Bildgebung.
Mobiltelefon-Bildgebung ist wie ein Dojo im Schneckenhaus. Herkömmliche Mobiltelefone lassen wenig Platz für Ultraweitwinkelobjektive. Die Qualität von Ultraweitwinkelobjektiven ist in der Regel schlecht, insbesondere in Umgebungen mit wenig Licht. Ich denke, Sie haben auch gesehen, dass das Bild sofort unscharf und schwarz wird, wenn das Mobiltelefon auf Ultraweitwinkelvideo umschaltet.
Obwohl die Hauptkamera herkömmlicher Mobiltelefone über eine große Sensorfläche verfügt, wird das Bild aufgrund der Notwendigkeit, die Anti-Shake-Leistung beim Aufnehmen von Videos zu verbessern, tatsächlich stark beschnitten, was es schwierig macht, Bilder bei hellem Licht und einem großen Betrachtungswinkel aufzunehmen.
Wie kann man dieses Problem lösen?
Daher sehen wir, dass die X200 Ultra dieses Ultraweitwinkelobjektiv mit einem Prozessor mit den gleichen Spezifikationen wie die Hauptkamera ausstattet und eine stärkere Anti-Shake-Leistung als die Hauptkamera bietet, sodass dieses Ultraweitwinkelobjektiv in Nachtszenen eine hervorragende Leistung erbringt. Dies bringt die Multilinsen-Konsistenz der X200 Ultra auf ein neues Niveau. Beim Erstellen mit unterschiedlichen Brennweiten können Belichtung, Farbe, Breitengrad usw. relativ konstant bleiben.
Das 85-mm-Teleobjektiv ist seit dem X100 Pro der traditionelle Vorteil des Imaging-Flaggschiffs von vivo. Diese Generation von Teleobjektiven hat die Blende weiter vergrößert, die Lichtmenge erhöht und bietet eine bessere Leistung sowohl im Tele-Makro als auch im Tele.
Der Teil, auf den bei dieser Pressekonferenz bewusst nicht näher eingegangen wurde, war das vierte Objektiv, das vivo zuvor angekündigt hatte – ein 2,35-fach-Telekonverter, der gemeinsam mit Zeiss entwickelt wurde. Es kann mit dem Teleobjektiv des Mobiltelefons verwendet werden, um einen 8,7-fachen optischen Zoom zu erreichen. Gemessen an Zubehör wie Adapterringen, Stativringen und Fotogurten ist die Bildbearbeitungssuite des vivo X200 Ultra professioneller und vielseitiger als zuvor.
Eine weitere Überlegung für vivos Wette auf die „Großen Drei“ liegt im Layout der Videofunktionen.
Das Design der drei Hauptkameras ermöglicht der X200 Ultra Videofunktionen wie 4K 60fps 10bit Log und 4K 120fps Zeitlupenfotografie bei allen Brennweiten. Wir haben bereits erwähnt, dass das Ultraweitwinkelobjektiv über eine Anti-Shake-Funktion für große Winkel verfügt, was auch ein Vorbote für die Videoerstellung ist. Dank des Ultraweitwinkels, der Außensohle und der Anti-Shake-Funktion mit großem Winkel verfügt der X200 Ultra tatsächlich über eine Video-Anti-Shake-Leistung auf Gimbal-Niveau und seine Videofunktionen kommen denen von Vlog nahe. Es kann auch feine Licht- und Schattenveränderungen anzeigen, wenn extreme Szenen wie Zeitrafferaufnahmen mit Sternenhimmel aufgenommen werden. Nicht viele Mobiltelefonhersteller wagen es, stark auf Videofunktionen zu setzen, und das X200 Ultra strebt offensichtlich danach, der Erste zu sein.
Was das „große dreidimensionale“ Bildgebungssystem von vivo übernimmt, sind die verschiedenen Detailverbesserungen des X200 Ultra von innen nach außen sowie viele Funktionen, die die Bildspielbarkeit verbessern.
Zum Beispiel das Update des selbst entwickelten Imaging-Chips. Der neue VS1-Imaging-Chip verfügt über eine bessere Rechenleistung und eine größere Bandbreite. Es fügt den Bildern der X200 Ultra einen Vorverarbeitungsprozess hinzu, sodass die X200 Ultra komplexere Bildanforderungen schneller und besser bewältigen kann.
So sind beispielsweise die neu hinzugefügten Kamera-Bedientasten nicht nur an einer sinnvolleren Position platziert, auch die integrierten Funktionen entsprechen mehr der Intuition des Fotografen. Es ist auch ein lobenswertes Design.
Außerdem gibt es Blitzlichter, die die Einsatzszenarien erweitern, negative Farbstile, die Filmmaschinen imitieren, und sehr flexible Porträt-Live-Fotos, KI-Kunstfotos, Live-Bilder und andere Funktionen.
Für ein Flaggschiff-Bildtelefon sind meiner Meinung nach alle Designs, die die Spielbarkeit beim Fotografieren verbessern, förderungswürdig.
Es ist erwähnenswert, dass vivo nicht vergessen hat, das zuvor vorgestellte Mixed-Reality-Headset vivo Vision zu erwähnen. Gepaart mit diesem Gerät ist die räumliche Bildaufzeichnungsfunktion mit 60 Bildern pro Sekunde, die erstmals auf der X200 Ultra eingeführt wurde.
Dies ist natürlich eine Fähigkeit, „gegen die Zukunft zu kämpfen“, aber das Flaggschiff-Handy im Bereich Bildverarbeitung muss natürlich um die Zukunft der Bildverarbeitung kämpfen.
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Ai Faner | Ursprünglicher Link · Kommentare anzeigen · Sina Weibo