4 Wege, wie COVID-19 unsere Social-Media-Gewohnheiten geändert hat

Das neuartige Coronavirus hat jeden Aspekt unseres Lebens geprägt, einschließlich sozialer Netzwerke. Verbraucher verbringen mehr Zeit in sozialen Medien als jemals zuvor. Einige nutzen es, um über die neuesten Informationen zu COVID-19 auf dem Laufenden zu bleiben, während andere es als Kommunikationsmittel betrachten.

Facebook und andere Plattformen erleichtern zwar die soziale Distanzierung, haben aber auch potenzielle Nachteile. Für den Anfang ist eine übermäßige Nutzung sozialer Medien mit Depressionen, Einsamkeit, Angstzuständen und geringem Selbstwertgefühl verbunden.

Mal sehen, wie die jüngsten Ereignisse unsere Social-Media-Gewohnheiten verändert haben und warum dies wichtig ist …

Der Einfluss von COVID-19 auf soziale Medien

4 Wege, wie COVID-19 unsere Social-Media-Gewohnheiten geändert hat - instagram mobile app 1

COVID-19 hat die digitale Landschaft gestört und sowohl Verbraucher als auch Unternehmen betroffen. Die großen sozialen Netzwerke halfen den Menschen, in Verbindung zu bleiben und mit den neuesten Ereignissen Schritt zu halten. Dieser Trend führt jedoch auch zu Stress und Burnout, insbesondere bei entlegenen Arbeitnehmern.

Laut einer Umfrage des Wexner Medical Center der Ohio State University aus dem Jahr 2020 hat mehr als die Hälfte der Amerikaner ihre Social-Media-Gewohnheiten als Reaktion auf den COVID-19-Ausbruch geändert.

Etwa ein Drittel der Befragten gab an, aufgrund der Spannungen um sie herum mehr Zeit in sozialen Netzwerken zu verbringen. Jeder fünfte Amerikaner tat das Gegenteil und trat während der Sperrung von Facebook und anderen Social-Media-Plattformen zurück.

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Dieselbe Quelle berichtet, dass die Stress-, Angst- und Depressionsraten im letzten Jahr in die Höhe geschossen sind. Gleiches gilt für Drogenmissbrauch und Selbstmordraten. Angesichts der jüngsten Ereignisse sind die meisten Menschen ständig gestresst. Und eine übermäßige Nutzung von Social Media macht die Sache nur noch schlimmer.

Die digitale Technologie, einschließlich der sozialen Medien, ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits erleichtert es die soziale Distanzierung und bietet sofortigen Zugang zu Informationen. Andererseits kann es falsche Informationen verbreiten und Verwirrung unter den Benutzern verursachen.

Heutzutage kann das Durchsuchen Ihrer sozialen Feeds das Gefühl haben, ein Zugunglück zu beobachten. Deshalb ist es wichtiger denn je, Ihre geistige Gesundheit in den Vordergrund zu stellen und neue Wege zu finden, um mit Stress umzugehen .

Lesen Sie in der Zwischenzeit weiter, um zu sehen, wie sich die Social-Media-Gewohnheiten der Menschen aufgrund der COVID-19-Pandemie ändern.

1. Die Nutzung sozialer Medien nimmt zu

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Laut AdColony verbringen 61 Prozent der Verbraucher mehr Zeit in sozialen Medien. Dieser Trend ist teilweise auf die Verlagerung zur Fernarbeit und teilweise auf die Notwendigkeit sozialer Distanzierung zurückzuführen.

Kantar, ein führendes Marktforschungsunternehmen, berichtet, dass die Nutzung von YouTube bei Millennials und GenZern gestiegen ist. Dieselbe Quelle besagt, dass über 60 Prozent der GenZer und rund 50 Prozent der Millennials heutzutage auf Instagram aktiver sind als vor der Pandemie.

Während die Nutzung sozialer Medien je nach Bevölkerungsgruppe unterschiedlich ist, verzeichneten die meisten Plattformen eine zunehmende Beliebtheit. Für viele Menschen sind soziale Medien ein wesentliches Kommunikationsmittel und eine Informationsquelle geworden. So hat sich beispielsweise die Anzahl der Facebook-Nachrichten und WhatsApp-Anrufe im März 2020 in den von COVID-19 am stärksten betroffenen Ländern verdoppelt.

2. Die COVID-19-Infodemie ist auf dem Vormarsch

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Laut einem Bericht der Vereinten Nationen sind soziale Medien mit gefälschten Nachrichten und irreführenden Informationen über das neuartige Coronavirus überflutet.

Die großen sozialen Netzwerke versuchen aktiv, falsche Informationen herauszufiltern, aber dies hindert die Benutzer nicht daran, Gerüchte zu verbreiten. Zum Beispiel haben Sie vielleicht gehört, dass das Spülen Ihrer Nase mit Kochsalzlösung oder das Essen von Knoblauch COVID-19 verhindern kann. Diese Mythen sind unbegründet und können Ihre Gesundheit gefährden.

Wie von NBC News berichtet, haben Facebook und Twitter im März 2020 ein Video entfernt, in dem der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro behauptete, Chloroquinphosphat, ein Malariamedikament, könne das Virus abtöten. Dies hinderte die Leute jedoch nicht daran, die Nachrichten zu verbreiten. Einige glauben immer noch, dass die Gerüchte wahr sind.

Ein Paar in Arizona wurde schwer krank, nachdem es Chloroquin zur Vorbeugung von COVID-19 verwendet hatte, und eines starb schließlich.

Das Fazit ist, glauben Sie nicht alles, was Sie in den Nachrichten hören oder in den sozialen Medien lesen. Überprüfen Sie die Quellen und konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie Medikamente oder "magische" Pillen einnehmen.

3. Social Media ist zu einem Jagdrevier für Hacker geworden

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Das Startups Magazine berichtet, dass die Internetkriminalität als Reaktion auf die aktuellen Ereignisse um 600 Prozent zugenommen hat. Die weltweiten Kosten sollen 2020 1 Billion US-Dollar erreicht haben. Hacker zielen sowohl auf Einzelpersonen als auch auf Unternehmen ab und nutzen die zunehmende Fernarbeit und die mit Pandemien verbundenen Ängste.

Viele Menschen fühlen sich sicher, wenn sie vertrauliche Informationen in sozialen Medien teilen. Das Problem ist, dass so ziemlich jeder auf diese Daten zugreifen kann.

Cyberkriminelle können Ihren Namen, Ihre Adresse, Ihren Standort und andere persönliche Daten verwenden, um Ihre Identität zu stehlen, Ihre Bankkonten zu hacken oder die Kontrolle über Ihren Computer zu übernehmen. Einige nutzen soziale Medien für Phishing-Betrug. Beispielsweise richtet sich gesundheitsbezogenes Phishing häufig an Senioren und Menschen mit gesundheitlichen Bedenken.

Die gute Nachricht ist, dass Sie Ihre Daten schützen können, indem Sie proaktiv sind. Einfache Dinge wie die regelmäßige Aktualisierung Ihres Betriebssystems und die Verwendung stärkerer Kennwörter können Sicherheitsrisiken in sozialen Medien und darüber hinaus verringern .

4. Social Media Stress hat Allzeithöhen erreicht

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Zwar erleichtern soziale Medien den Kontakt zu Familie und Freunden, sie können jedoch auch Stress und Angst verstärken.

Gesundheitsexperten warnen davor, dass Social-Media-Nutzer Stressfaktoren überbelichtet sind. Es ist schwer, sich sicher zu fühlen, wenn Ihre sozialen Feeds mit Untergangsgeschichten überflutet sind. Social Media fördert auch den Perfektionismus, was den Stress weiter erhöhen kann.

Das Chester County Hospital berichtet, dass Personen mit sieben oder mehr Social-Media-Konten dreimal so häufig Angst haben wie Personen mit weniger als zwei Plattformen. Wie die Forscher hervorheben, berichten Social-Media-Nutzer von einem höheren Stresslevel als je zuvor.

Niemand kann die Vorteile sozialer Netzwerke leugnen. Trotzdem sollten Sie ab und zu eine Pause von der Technologie einlegen.

Social Media ist ein Werkzeug, kein Lebensstil

Social Media ist ein wesentlicher Bestandteil des modernen Lebens. Unabhängig davon, ob Sie es für geschäftliche, geschäftliche oder Unterhaltungszwecke verwenden, ist es wichtig zu wissen, wo Sie die Grenze ziehen müssen. Facebook, LinkedIn und andere soziale Plattformen können reale Erfahrungen nicht ersetzen.

Der neuartige Ausbruch des Coronavirus führte zu einer Zunahme der Nutzung sozialer Medien. Menschen aus der ganzen Welt verbringen ihre Zeit aufgrund sozialer Distanzierungsmaßnahmen jetzt online. Dies ist jedoch keine Entschuldigung, um Ihr Leben online (und allein) zu leben.

Vom Lesen und Trainieren bis zum Ausprobieren neuer Hobbys gibt es unzählige Möglichkeiten, während der Quarantäne unterhalten zu bleiben. Social Media ist nicht Ihre einzige Option.