5 wichtige KI-Geschichten, die Sie jetzt kennen sollten

Da KI ständig den Nachrichtenzyklus dominiert, kann es einschüchternd sein, mit den veröffentlichten Nachrichten Schritt zu halten. Ob ChatGPT ein neues Update erhält oder Google Gemini in Apps wie Instagram implementiert wird – in der Welt der künstlichen Intelligenz gibt es ständig Veränderungen.

Wir haben die fünf wichtigsten Themen aus der Welt der KI zusammengefasst, die Sie kennen sollten. Egal, ob Sie ein KI-Neuling sind und nur einen Blick auf die Neuigkeiten werfen möchten oder ein erfahrener KI-Veteran sind und mehr über die aktuellen Veränderungen benötigen – wir haben das Richtige für Sie.

Ignoriert ChatGPT Zuverlässigkeitsbedenken?

Viele Menschen, insbesondere Studierende, nutzen ChatGPT und andere KI-gestützte Tools, um Informationen für Essays oder wissenschaftliche Artikel zu suchen und zu analysieren. Eine im August 2025 veröffentlichte Studie zeigt, dass ChatGPT nicht wusste, wann Artikel zurückgezogen wurden oder anderweitig problematisch waren. Das bedeutet, dass die Plattform möglicherweise falsche oder andere problematische Informationen erhielt.

In der Studie wurde die 40-Mini- Version von ChatGPT getestet. Die Ergebnisse zeigen, dass die KI nicht wusste, wann ein Artikel zurückgezogen wurde, oder dies zumindest nicht berücksichtigte, wenn sie nach relevanten Informationen zu den Artikeln gefragt wurde oder wenn sie gebeten wurde, eine von ihr aufgestellte Behauptung auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen.

Zusammenfassend zeigt dies, dass Nutzer bei Zusammenfassungen akademischer Informationen, die von KI-Modellen erstellt werden, vorsichtig sein sollten. Es ist erwähnenswert, dass ChatGPT unter dem Texteingabefeld den Hinweis „ChatGPT kann Fehler machen. Überprüfen Sie wichtige Informationen“ gibt. Überprüfen Sie daher nach Möglichkeit die Fakten, die Ihnen möglicherweise angezeigt werden.

OpenAI veröffentlicht Upgrade für ChatGPT-Codierungsfunktionen

Ein umfangreiches Upgrade des ChatGPT-Codex für agentenbasiertes Coding verbessert die KI nun deutlich bei der Unterstützung und Bearbeitung von Code. Zu den Änderungen gehören eine neue VS Code-Erweiterung, Synchronisierungsunterstützung zwischen Web und Terminal und eine ganze Reihe weiterer Funktionen.

Codex funktioniert jetzt in Ihrem lokalen Windows-Terminal oder Ihrer IDE. OpenAI gibt an, dass Ihr ChatGPT-Konto Ihren lokalen Code mit Codex im Web verbindet, sodass Sie nahtlos zwischen Plattformen arbeiten können, ohne den Status zu verlieren.

ChatGPT hat eine „geheime“ Quizfunktion

OpenAI hat eine neue Funktion namens QuizGPT veröffentlicht, auf die Sie nur zugreifen können, wenn Sie ausdrücklich danach fragen. Diese Funktion generiert Karteikarten für Sie und kann Ihnen Fragen stellen, was beim Lernen äußerst hilfreich ist.

Sie können auf die Funktion zugreifen, indem Sie die folgende Eingabeaufforderung verwenden: „Quiz mich zu [THEMA/SUBJEKT] in QuizGPT als Karteikarten.“

ChatGPT wechselt dann in den QuizGPT-Modus und erstellt Karteikarten zu jedem von Ihnen gewählten Thema. Sie können zusätzlichen Kontext angeben, um sicherzustellen, dass die Karteikarten Ihren Anforderungen entsprechen, z. B. indem Sie angeben, ob Sie Anfänger oder Experte in dem Thema sind.

Meta könnte Gemini verwenden, um die KI-Funktionen von Instagram und WhatsApp zu verbessern

Laut The Information hat ein Meta-Sprecher erklärt, dass das Unternehmen möglicherweise Googles Gemini AI einsetzen wird, um die Nutzererfahrung bei WhatsApp und Instagram zu verbessern. Das Unternehmen prüft die Möglichkeit, Gemini in den Meta AI-Chatbot zu integrieren, um konversationelle und textbasierte Suchanfragen zu verarbeiten.

Der Sprecher erklärte, das Unternehmen werde bei der KI-Entwicklung einen umfassenden Ansatz verfolgen, sowohl bei externen Partnerschaften als auch bei internen Innovationen. Durch die Implementierung externer KI-Partner könne sich das Unternehmen auf die Weiterentwicklung seiner eigenen Technologie konzentrieren, anstatt sich um die Veröffentlichung neuer Produkte zu bemühen, um mit der Konkurrenz Schritt zu halten.

OpenAI bestätigt Polizeizugriff auf ChatGPT in Extremfällen

Neue Datenschutzbedenken sind aufgekommen, nachdem OpenAI zugegeben hat, dass Gespräche, die als gewalttätig markiert sind, von Menschen überprüft oder sogar an die Polizei weitergegeben werden könnten. Das bedeutet, dass die den Nutzern versprochene Vertraulichkeit nicht mehr gilt, da viele Menschen glaubten, ihre KI-Gespräche könnten nicht von Menschen eingesehen werden.

Laut OpenAI beginnt der Prozess, wenn das automatisierte System eine mögliche Bedrohung erkennt. Anschließend leitet es die Meldungen an ein Prüfteam weiter. Die menschlichen Prüfer können dann feststellen, ob eine unmittelbare Gefahr besteht, und OpenAI alarmiert daraufhin die Behörden.

Dies könnte zwar eine großartige Sache für die Gewährleistung der Benutzersicherheit sein, könnte aber auch als Überschreitung einer Grenze hinsichtlich des Benutzervertrauens angesehen werden, was bedeutet, dass OpenAI nun einen Balanceakt vollführen muss.