Der Leak zum Motorola Razr 60 sagt eine seltsame Mischung aus guten und schlechten Nachrichten voraus
Bei den kommenden faltbaren Handys im Clamshell-Stil von Motorola tauchen immer wieder Lecks auf. Bei der neuesten Version geht es um das Gesamtpaket, einschließlich des Designs und der internen Hardware. Das gesamte Razr 60-Kit, das in den USA möglicherweise als Razr (2026) auf den Markt kommt, ist eine vertraute Angelegenheit, weist jedoch eine seltsame Reihe von Upgrades und Downgrades auf.
Das neueste Leak stammt von XpertPick und deutet darauf hin, dass das Telefon in drei Farboptionen erhältlich sein wird, jede mit einer einzigartigen Oberflächenbeschaffenheit auf der Rückseite. Die Pantone Gibraltar Sea-Version bietet ein raues, von Nylon inspiriertes Finish, während der Pantone Lightest Sky-Farbton über ein helles Acetat-Finish verfügt.
Kleiner, aber robuster
Die grundlegende Designsprache bleibt mit der des Razr 50 identisch, dieses Mal gibt es jedoch eine bemerkenswerte Verbesserung der Haltbarkeit. Das Razr 50 bot nur IPX8-Schutz, während das Razr 60 Berichten zufolge eine stärkere IP48-Schutzklasse für Staub- und Wasserbeständigkeit bieten wird.

Eine weitere interessante Änderung ist eine offensichtliche Reduzierung der Bildschirmgröße. Das innere faltbare Display des Razr 60 soll ein 6,7-Zoll-pOLED-HDR10+-Gerät sein. Zum Vergleich: Der Vorgänger bot einen größeren 6,9-Zoll-Bildschirm.
Obwohl das Innendisplay verkleinert wurde, erhält es angeblich eine nette Aufwertung. In dem Leak wird die Unterstützung der „Wet-Touch-Funktionalität“ erwähnt. Angeblich können Benutzer den Bildschirm auch bei Nässe nutzen, ein Komfort, den wir kürzlich auch beim OnePlus 13 gesehen haben.
Beim Razr 60 wurden RAM und Speicher auf 12 GB bzw. 512 GB aufgerüstet, gegenüber 8 GB Arbeitsspeicher und 266 GB Onboard-Speicher beim Razr 50. Unter der Haube tickt das neue Dimensity 7400X-Silizium von MediaTek, während die Akkugröße mit 4.200 mAh identisch bleibt.
Eine seltsame Herabstufung

Kurioserweise wird in dem Leak eine Verringerung der Spitzengeschwindigkeit beim kabelgebundenen Laden erwähnt, die von 33 W beim Razr 50 auf 30 W beim Razr 60 sinkt. Zur Bildgebungshardware gehört eine 50-Megapixel-Rückkamera neben einem Ultrawide-Snapper und eine 32-Megapixel-Frontkamera.
Details zum Aufkleberpreis sind noch nicht bekannt, und Motorola hat auch nichts über einen offiziellen Start gesagt. Durch Leaks haben wir allerdings auch einen angeblichen Blick auf die leistungsstärkere Variante des Razr 60 Plus geworfen.
Auch hier geht man mit der ästhetischen Sprache auf Nummer sicher, fügt aber an der Seite eine spezielle Multifunktionstaste hinzu. Es wird erwartet, dass es vom Snapdragon 8 Elite-Prozessor von Qualcomm mit Strom versorgt wird, und wurde bereits in mehreren Regulierungsdatenbanken entdeckt, was darauf hindeutet, dass die Markteinführung unmittelbar bevorsteht.