Testbericht Nischenprodukt: Für wen ist das Nothing Phone (3) gedacht?
Sind Sie bereit, 6.000 Yuan für den Kauf eines Mobiltelefons mit Mittelklasse-Konfiguration auszugeben?
Die erste Reaktion der meisten Leute wäre wahrscheinlich „Nein“, aber wenn ich dieses Telefon herausnehme, glaube ich, dass einige Leute ihre Meinung ändern werden:

Dies ist das neueste Telefon von Nothing – das Nothing Phone (3).
Es erbte die coolen Gene des Unternehmens, setzte aber nicht die Mittelklassepositionierung der beiden vorherigen Generationen des Nothing Phone fort. Nothing definierte es als das „erste“ Flaggschiff-Telefon der Marke. Der Preis stieg von 599 US-Dollar auf 799 US-Dollar, etwa 5.700 RMB, für die man ein iPhone 16 kaufen kann.
Außerdem wurde das teuerste Headset von Nothing veröffentlicht, zugleich der erste Kopfhörer, der Headphone (1).
Sind sie es also wert?
Die Hardwareparameter von Nothing Phone (3) sind wie folgt:
- Qualcomm Snapdragon 8s Gen 4 Prozessor
- 50-Megapixel-Hauptkamera, 3-fach-Teleobjektiv, Ultraweitwinkelobjektiv, Frontkamera
- 5150 mAh Silizium-Kohle-Batterie
- 6,67-Zoll-LTPS-AMOLED-Bildschirm, unterstützt eine Bildwiederholfrequenz von 30–120 Hz
- Vorderseite Corning Gorilla Glass 7i
- 16 GB RAM, 256 GB/512 GB Speicher
Interessante, aber nutzlose Lichtanordnung
Es ist schon über eine Woche her, seit das Telefon erstmals vorgestellt wurde und ich es endlich in den Händen halten konnte. Daher habe ich kein Problem mit der etwas unkonventionellen Kameraanordnung des Nothing Phone (3). Ich finde es sogar optisch ansprechend. Zumindest unterscheidet es sich deutlich von allen anderen Handys auf dem Markt. Ich hätte nicht erwartet, dass Nothing die Fähigkeit besitzt, Menschen zu „gewöhnen“.
In einem exklusiven Interview zwischen iFanr und dem Designdirektor von Nothing, Adam Bates, erklärte die andere Partei auch die Absicht dieses Designs:
Diese Unternehmen haben ihre eigenen strengen Designrichtlinien für die Kameraplatzierung, die für die Wiedererkennung und das Bewusstsein der Verbraucher für ihre Produkte sorgen soll. Wir halten uns jedoch nicht an diese Richtlinien, sondern möchten lediglich das beste Produkt im Rahmen unserer Möglichkeiten schaffen.
Der Rest ist noch immer das bekannte Nichts: die transparente Rückseite und das einer Designskizze ähnelnde Design aus geraden Linien und Kreisen, das in der Mobiltelefonbranche noch immer eine einzigartige Ästhetik darstellt.

Auch die Verarbeitung enttäuscht nicht. In dieser Hinsicht verdient das Nothing Phone (3) durchaus den Titel eines Flaggschiffs. Es ist stabiler als die Vorgängerserie 3a und der Mittelrahmen aus Aluminiumlegierung ist unwiderstehlich.
Der klassische „Glyph“-Lichtstreifen, der Nothing zum Hit machte, wurde jedoch nicht auf das Nothing Phone (3) übertragen. Stattdessen wurde er durch eine neue „Glyph Matrix“-Lichtleiste in der oberen rechten Ecke ersetzt.

Viele Leute denken, dass es sich um einen „zweiten Bildschirm“ auf der Rückseite des Telefons handelt, ähnlich wie beim Xiaomi 11 Ultra, aber tatsächlich sind die beiden nicht dasselbe. Das Glyph-Lichtarray verfügt nur über 489 unabhängige LED-Leuchten und der Anzeigeeffekt ähnelt den Stockwerknummern in einem Aufzug.
Wozu dient es also? Nothing hat mehrere interaktive „Glyph Toys“-Tools und Minispiele vorbereitet, darunter Zeit, Stoppuhr, Batterie, Flaschendrehen, Schere-Stein-Papier und 9 weitere verschiedene Funktionen.

Nun ja … das beste Anwendungsszenario für diese Funktionen könnte sein, dass Sie solch ein seltsames Telefon zu einem Treffen mit Freunden mitbringen, diese Geräte wie einen Zaubertrick vorführen, alle ein wenig in Erstaunen versetzen und sie dann schnell wieder vergessen.
Wenn Sie aktiv mit der Lichtanlage interagieren möchten, können Sie nur den runden Knopf unten verwenden. Kurz drücken zum Umschalten, lang drücken zum Einschalten. Dieser Knopf ist nicht besonders empfindlich, die Motorrückmeldung ist zudem relativ schwach und die Interaktion ist eher entmutigend. Vor allem sind diese kleinen Spielzeuge nicht sehr nützlich. Sie können es nach vorne drehen, um auf der Off-Screen-Anzeige Zeit und Leistung abzulesen.
Was ich bevorzuge, ist die Hauptfunktion von Glyph: die personalisierte Benachrichtigungsfunktion.
Die alte Version des Glyph-Lichtstreifens verlässt sich hauptsächlich auf verschiedene Lichtblinkmethoden, um Erinnerungen zu vermitteln, während das Glyph-Lichtarray, das Muster anzeigen kann, eine viel intuitivere Art der Benachrichtigung darstellt.

▲ Nichts Telefon (2a)
Darüber hinaus sind die Licht-Array-Benachrichtigungen des Nothing Phone (3) noch intelligenter. Sie können nicht nur bestimmte Apps auswählen, sondern auch Schlüsselwörter für Kontakte oder Benachrichtigungsinhalte festlegen. Solange der Absender der Nachricht mit den entsprechenden Schlüsselwörtern übereinstimmt, kann die festgelegte Erinnerungsmethode ausgelöst werden.
Ich habe beispielsweise alle meine Arbeitsgruppen als „iFanr xx-Gruppe“ markiert, dann in den Einstellungen Regeln festgelegt, „iFanr“ als Kontakt festgelegt, ein bestimmtes Muster ausgewählt und jedes Mal, wenn das Lichtfeld ein entsprechendes Muster anzeigt, weiß ich, dass es neue Aktivitäten in der Arbeitsgruppe gibt. Kurz gesagt, diese Funktion ist sehr gut für Paare geeignet.

Aber das ist auch schon alles. Insgesamt ist diese Funktion eher ein Spaßfaktor als ein praktischer Aspekt und kann kaum als überzeugendes Verkaufsargument dienen.
Eigentlich bin ich eher gespannt, ob es eine chemische Reaktion zwischen dieser Lichtanordnung und der „Echtzeitaktivitäts“-Funktion des inländischen Android-ähnlichen Lingdongdao geben wird, sodass die Lichtanordnung beispielsweise das Nummernschild eines Taxis oder die Ankunftszeit eines Imbisses anzeigen kann.
Leider verfügt natives Android nicht über entsprechende Funktionen und es ist für einen kleinen Hersteller wie Nothing schwierig, bei der Anpassung auf Dritthersteller zurückzugreifen.
Im Vergleich zum vorherigen Lichtstreifen fügt das Lichtarray zwar einen münzgroßen kreisförmigen Spalt auf der gesamten Rückseite des Telefons hinzu, lässt sich aber nicht wie gewohnt in das Design der Rückseite integrieren und ist nicht so beeindruckend wie der Lichtstreifen. Wenn ich mich jedoch zwischen diesen beiden Tricks entscheiden müsste, würde ich persönlich dieses Lichtarray-Design bevorzugen, das Funktionalität und Spaß vereint.
Keine Konfiguration in Flaggschiff-Qualität
Design ist Teil der Stärke eines Produkts, aber nicht die ganze. Die Spezifikationen des Nothing Phone (3) sind nicht beeindruckend und sogar etwas übertrieben.
Am meisten kritisiert wird, dass das Nothing Phone (3) mit einem Qualcomm Snapdragon 8s Gen 4 Prozessor ausgestattet ist und nicht mit dem Snapdragon 8 Elite, der in dieser Preisklasse quasi Standard ist.
Tatsächlich ist es in den meisten Anwendungsszenarien schwierig, den Unterschied zwischen den beiden zu erkennen. Beim täglichen Spielen von „Honor of Kings“ und „Genshin Impact“ ist das kein Problem. Sie stabilisieren sich grundsätzlich bei etwa 120 bzw. 60 Bildern bei hoher Bildqualität. Allerdings fühlen sie sich nach längerer Zeit warm an.

Im Vergleich zum Gaming-Bereich sollte die Zielgruppe von Nothing meiner Meinung nach mehr Wert auf die Bildqualität legen, aber das ist nicht gerade Nothings Stärke. Früher, da das Produkt eher im mittleren Preissegment angesiedelt war, waren die Leute relativ tolerant, aber beim Flaggschiff-Smartphone Nothing Phone (3) stellen wir natürlich höhere Anforderungen.
Das iPhone (3) verwendet weiterhin den „dunklen“ Aufnahmestil, den schon immer bei Nothing-Smartphones verwendet wurde. Oftmals wirken die Fotos so, als hätten sie eigene Farbtöne, was die Farben auffälliger macht, manchmal aber nicht ausreichend wiederhergestellt werden. Zudem ist die Verarbeitungszeit vom Auslösen bis zum fertigen Foto relativ lang und entspricht damit dem Niveau von vor zwei Jahren.



Bei Nachtaufnahmen mit unzureichender Beleuchtung kommt es beim Nothing Phone (3) zu stärkeren Rechenspuren und Schlieren, teilweise kommt es auch zu Überaufhellungen, wodurch Details relativ schlampig wirken.


▲ Links: Nothing Phone (3), rechts: iPhone 16 Pro
Die Leistung dieses neuen Teleobjektivs blieb hinter meinen Erwartungen zurück. Als Flaggschiff-Modell des Nothing Phone (3) ist das Periskop-Teleobjektiv sogar schlechter als das des Phone (3a) Pro, das eine Stufe darunter positioniert ist. Bei alltäglichen Aufnahmen hat dieses Objektiv das Problem, dass die Schärfe nicht ausreichend ist, insbesondere bei bewegten Objekten.


Ich denke jedoch, dass die Nothing-Kamera-App noch Verbesserungspotenzial bietet. Der Wechsel der Brennweite ist nicht flüssig und natürlich genug, und es gibt eine Lücke zwischen dem, was man im Sucher sieht, und dem endgültigen Bild. Dies erfordert weitere Optimierung der Nothing-Software.

Das Nothing Phone (3) ist zudem mit einer „Essential“-Taste ausgestattet, die bei den diesjährigen Nothing-Phones Standard ist. Mit einem kurzen Druck lassen sich Screenshots und Notizen erstellen, mit einem langen Druck Audio aufnehmen. Die gespeicherten Inhalte werden anschließend im „Essential Space“ abgelegt und in Form einer KI-Zusammenfassung präsentiert.

Diese Taste befindet sich zu nahe am Einschaltknopf, weshalb ich sie immer versehentlich berühre. Was die Funktion selbst betrifft, bin ich persönlich nicht der Typ, der Screenshots zum Aufzeichnen von Informationen verwendet. Daher ist es schade, dass es keine Möglichkeit gibt, diese Taste für andere Funktionen anzupassen.

Das Nothing Phone (3) führte außerdem eine neue KI-Funktion ein: Essential Search, die sich am unteren Rand der App-Leiste befindet. Sie kann wie eine herkömmliche Systemsuche nach Apps, Kontakten, Dateien und anderen lokalen Informationen suchen und der KI auch Fragen stellen. Voraussetzung hierfür ist allerdings eine geeignete Netzwerkumgebung.

Der Akku des Nothing Phone (3) ist vielleicht die Flaggschiff-Konfiguration: ein 5150-mAh-Silizium-Kohle-Akku, der nahe an der Obergrenze des US-Übertragungsstandards liegt. Möglicherweise liegt es jedoch daran, dass das native System keine speziellen Optimierungen für inländische Apps vornimmt. Der tatsächliche Test des Nothing Phone (3) ähnelt jedoch dem des iPhone 16 Pro, das ich normalerweise verwende, und dessen Akkukapazität um 1500 mAh geringer ist.
Der Grund dafür, dass die Leute das Gefühl haben, ein Telefon sei nicht „Flaggschiff“ genug, liegt oft nicht nur daran, ob der Prozessor oder die Kamera leistungsstark genug sind, sondern vielmehr an einigen Details, die leicht zu übersehen sind, das Erlebnis jedoch beeinträchtigen können.
So besteht das Glas des Nothing Phone (3) beispielsweise aus Corning Gorilla Glass 7i, welches eher in Mittelklassemodellen zu finden ist. Die meisten Verbraucher bemerken es kaum und schenken dieser Konfiguration keine große Beachtung.
Das Ergebnis ist jedoch, dass wir nur Bilder vom Aussehen gemacht haben und bevor wir es ernsthaft benutzt haben, Kratzer auf der Vorderseite des Nothing Phone (3) erschienen.
Für ein Telefon, bei dem man dazu aufgefordert wird, den Bildschirm nach unten zu drehen und die Rückseite freizugeben, ist das ein wenig inakzeptabel.
Das „Design-Flaggschiff“ ist nicht ausgereift genug
Es ist in der Tat schwierig, das Nothing Phone (3) als Gerät auf „Flaggschiff-Niveau“ zu bezeichnen, wie von Nothing beworben, aber ist es wirklich ein „Flaggschiff“?
Wir sehen oft Namen wie „Bild-Flaggschiff“, „Performance-Flaggschiff“ und „Allround-Flaggschiff“, was nur zeigt, dass diese Kategorien bereits überfüllt sind . Ich denke, das Nothing Phone (3) gehört in die Kategorie „Design-Flaggschiff“ und eröffnet damit eine relativ kleine Nische.
Obwohl Nothing seit seiner Gründung nicht auf dem chinesischen Markt erschienen ist, können Sie es in den Ausstellungen von EXI.T und anderen Boutiquen der IT Group sehen – das könnte darauf hindeuten, dass die Marke sich der Straßenmode annähern und ihre Mobiltelefone eher als trendige Artikel positionieren möchte.
Da es sich bei Mobiltelefonen um persönliche Geräte handelt, die man immer bei sich trägt, ist das modische und trendige Design im Zeitalter der Feature-Phones bereits eine wichtige Produktstärke und ein wichtiges Symbol für die persönliche Einstellung und Identität. 
Der auch als „Design-Flaggschiff“ bekannte Kopfhörer (1) wurde zusammen mit dem Nothing Phone (3) auf den Markt gebracht . Er ist in den wichtigsten inländischen E-Commerce-Flagship-Stores für 2.299 Yuan erhältlich und ist damit der bislang teuerste Kopfhörer von Nothing.
Als Kopfhörer zum Tragen liegt der Headphone (1) voll im Trend: transparenter Industrie-Stil, Retro und mit einem Hauch von Sci-Fi-Tape-Elementen. Einmal trug ich ihn in der U-Bahn, und ein Passant fragte, ob er ein Foto machen dürfe.

Aber als Kopfhörer sind seine Klangqualität und Geräuschunterdrückung nicht so überraschend wie sein Aussehen.
Kopfhörer (1) Die Geräuschunterdrückung ist nur vergleichbar mit den In-Ear-AirPods Pro 2. Straßen- und U-Bahn-Lärm eliminiert er nicht besonders effektiv und ist schwächer als bei meinen Sony XM3-Kopfhörern. Im Transparenzmodus sind die Außengeräusche etwas zu laut.
Auch die Klangqualität lässt zu wünschen übrig. Der Klang ist zwar solide, aber relativ flach und weist keine herausragenden Eigenschaften auf. Bei hoher Lautstärke treten einige Mängel auf, was ebenfalls ein häufiges Problem von Nothing-Kopfhörern ist.
Nothing Headphone (1) ist ein typisches Nothing-Produkt: Trotz perfektem Design erreicht das Produkterlebnis selbst nur 80 Punkte. Da der Kopfhörer zudem modisch ist, hat Nothing Headphone (1) weitere Gründe, empfehlenswert zu sein.

Ob der Ansatz des „Flaggschiff-Designs“ bei Mobiltelefonen erfolgreich sein kann, muss der Markt noch beweisen, doch Nothing ist auf diesem Weg nicht allein.
Die „ultradünnen Telefone“ von Samsung und Apple sind ähnliche Versuche, bei denen zwar auf wichtige Konfigurationen wie Akku und Bildqualität verzichtet wird, ihr Hauptwettbewerbsvorteil jedoch das beispiellos leichte und dünne Design und die Haptik auf dem Markt ist, und es ist auch ein Markt, der in Bezug auf die Benutzer wählerischer ist.
Der inländische Mobiltelefonmarkt ist hart umkämpft, Konfigurationen und Preise konkurrieren stark miteinander. Chinesische Verbraucher sind sehr preisbewusst, was ein wichtiger Grund für den Erfolg der Marke „Redmi“ ist: extreme Kosteneffizienz und vollständige Kernkonfiguration, aber das Erscheinungsbild lässt etwas zu wünschen übrig, was preisbewusste Nutzer ebenfalls nicht beachten.
Die Marke Nothing verfolgt einen völlig anderen, ja sogar gegensätzlichen Weg als Redmi: Sie nutzt ein einzigartiges Design, um diejenigen anzusprechen, die damit im Einklang sind. Diese kleine Gruppe von Menschen hat ihre eigenen ästhetischen Ansprüche, und die meisten von ihnen legen nicht so viel Wert auf die Konfiguration.

Es gibt keine Überlegenheit oder Unterlegenheit zwischen den beiden Produktideen, sie richten sich lediglich an sehr unterschiedliche Verbraucher. Verbraucher, die Redmi-Telefone kaufen, werden wahrscheinlich nicht auch Nothing-Telefone in Betracht ziehen und umgekehrt.
Als Spitzenprodukt einer Marke sollte ein „Flaggschiff-Telefon“ jedoch ein Produkt sein, das in allen Dimensionen am ausgereiftesten ist. Dazu gehören nicht nur die technischen Eigenschaften wie Konfiguration und Erscheinungsbild, sondern auch die Preispositionierung.
Wenn Nothing wirklich etwas werden und ein echtes Flaggschiff-Telefon schaffen möchte, sollte der Preis nicht außer Acht gelassen werden.
Nothing wurde erst vor vier Jahren gegründet und seine Positionierung und sein Marktanteil gelten nicht als Massenmarkt. Es ist für Nothing tatsächlich schwierig, Zubehör zu so günstigen Preisen wie bei großen Herstellern zu erhalten. Daher ist das iPhone (3), dieser erste Versuch im High-End-Bereich, zwangsläufig noch etwas unausgereift.

Für diese Marke mit einem Umsatz von einer Milliarde US-Dollar ist das Überleben nicht mehr das wichtigste Thema. Expansion ist die neue Herausforderung für Nothing. Produkte im mittleren und unteren Preissegment verfügen bereits über entsprechende Produktlinien, daher ist es an der Zeit, die High-End-Positionierung anzugreifen und den größeren US-Markt zu erschließen. Nothing Phone (3) – Obwohl viele es bedauern, ist es ein notwendiger Schritt.
Ich bin davon überzeugt, dass die zukünftigen Flaggschiff-Telefone von Nothing mit einem solchen Versuch weiterhin die einzigartige Ästhetik des Unternehmens unter Berücksichtigung der Konfigurationsparameter zur Schau stellen und das lange verlorene „Aufsehen erregende“ Gefühl auf diesen reifen Markt bringen werden, der sich inzwischen etwas verfestigt hat.
Aber im Moment würde ich als Verbraucher mit eher „populärem“ Geschmack das Nothing Phone (3) nicht als mein Haupttelefon verwenden.
Wenn Sie nicht sicher sind, welche Art von Telefon Sie möchten, ist Telefon (3) nicht die beste Wahl.
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