Apples KI-Roboterfamilie enthüllt: Eine Schreibtischlampe ist das Herzstück

Geht es Ihnen auch so?

Obwohl das iPhone jedes Jahr aktualisiert wird, scheint Apple im Zeitalter der KI einen Schritt zurück zu sein?

Lassen Sie sich Zeit. Mit der bevorstehenden Herbstkonferenz von Apple ist bei Apple eine weitere Hardware-Revolution im Zusammenhang mit KI im Gange.

Bei einer kürzlichen Vollversammlung machte Cook eine seltene Aussage:

Ich kann nicht zu viel über das Produkt sagen, aber Sie werden bald ein paar coole Sachen sehen.

Die neuesten Nachrichten des bekannten Whistleblowers Mark Gurman haben uns einen Teil dieses Dramas enthüllt –

Apple entwickelt eine Reihe von Smart-Home-Produkten, um seine KI-Wettbewerbsfähigkeit auszubauen.

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Konkret ist es in drei Kategorien unterteilt:

  • Ein HomePod mit Bildschirm
  • Eine Pixar-Lampe, die schauspielern kann
  • Eine Heimkamera mit Verstand

Sie haben eine gemeinsame Seele: die KI Siri.

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Eine Pixar-Lampe, die schauspielern kann

Stellen Sie sich vor, Ihr iPad mini wird lebendig——

Dies ist der erste Eindruck von Apples Desktop-Roboter: ein Bildschirm von etwa 7 Zoll, ausgestattet mit einem Körper, der denken und sich bewegen kann.

Sein Herzstück ist ein etwa 15 Zentimeter langer elektrischer Roboterarm. Mit seiner Hilfe dreht der Desktop-Roboter Ihnen beim Sprechen den Bildschirm wie ein Freund zu; beim Gehen folgen Ihnen seine Augen lautlos; selbst wenn Sie ihn ignorieren, findet er Wege, Ihre Aufmerksamkeit zu erregen.

Diese physische Interaktionsmöglichkeit hat auch zu einem neuen FaceTime-Anruferlebnis geführt. Die Kamera kann das Gesprächsobjekt im Raum automatisch verfolgen und fixieren oder Ihr iPhone in einen virtuellen Joystick verwandeln, sodass Sie die Bewegung des Roboters während des Videoanrufs fernsteuern und verschiedene Personen oder Objekte im Raum frei anzeigen können.

Dieser Desktop-Roboter trägt bei Apple den Codenamen J595, doch wer ihn besser kennt, nennt ihn „Pixar-Schreibtischlampe“. Der Name stammt von einem Roboter-Forschungsergebnis namens ELEGENT, das Apple im Januar dieses Jahres bekannt gab.

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iFanr hat berichtet, dass ELEGNT sich von den uns bekannten anthropomorphen Robotern unterscheidet. Es handelt sich um einen nicht-humanoiden Roboter, der wie eine Schreibtischlampe aussieht.

Dieser Roboter kann unsere Körpersprache verstehen und darauf reagieren, um eine lebensechte Interaktion zu erreichen.

Der Begriff „Lebensgefühl“ klingt etwas mysteriös, aber wenn es um die Leistung geht, kann man leicht den Unterschied zwischen ihm und herkömmlichen Maschinen erkennen –

Herkömmliche Roboter führen Befehle in einer geraden Linie aus, wobei die programmierten Bewegungen auf den Millimeter genau sind. ELEGNT hingegen verwendet eine geschwungene Linie, um Absicht, Aufmerksamkeit, Haltung und Emotion auszudrücken – mit anderen Worten, um eine kleine „Performance“ zu bieten.

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Wenn der Benutzer beispielsweise einen Befehl gibt, „schaut“ ELEGNT den Benutzer an, neigt den Kopf und nickt von Zeit zu Zeit, als würde er wirklich aufmerksam zuhören. Tatsächlich kann der Roboter auch ohne diese Bewegungen normal über das Mikrofon aufzeichnen und analysieren.

Wenn ein Benutzer den Roboter nach dem Wetter fragt, schaut er zunächst zum Fenster, bevor er antwortet. Tatsächlich sucht er jedoch nur im Internet nach Wetterdaten.

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Vielleicht liegt es daran, dass Apple weiß, dass es schwierig ist, Menschen mit kalter Technologie wirklich zu beeindrucken. Ihr Ziel besteht daher nicht darin, einen humanoiden Roboter zu erschaffen, sondern diesen nicht-menschlichen Geräten eine ausgeprägte „Körpersprache“ zu verleihen und sie voller Leben zu machen.

Obwohl diese „Leistungen“ dazu führen, dass er Aufgaben etwas langsamer erledigt als gewöhnliche Roboter, haben Studien gezeigt, dass diese emotional aufgeladene Interaktionsmethode die Benutzer eher dazu veranlasst, mit ihm zu interagieren, und dass die Erfahrungsbewertung fast doppelt so hoch ist wie bei gewöhnlichen Robotern.

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ELEGENT kann als Vorstudie zu Desktop-Robotern angesehen werden. Die Interaktionsmethode von Desktop-Robotern wird wahrscheinlich weiterhin die gleiche lebensechte Interaktion aufweisen.

Dieser Desktop-Roboter ist durchgesickerten Informationen zufolge das Herzstück der KI-Strategie und soll im übernächsten Jahr 2027 auf den Markt kommen.

Ein HomePod mit Bildschirm und eine Kamera mit Gehirn

Desktop-Roboter müssen noch etwas warten, aber vorher hat Apple ein weiteres bahnbrechendes Produkt vorbereitet, um das Wasser zu testen –

Apples interner Codename für dieses Gerät lautet J490. Es kann als vereinfachte Version eines Desktop-Roboters angesehen werden. Es verfügt ebenfalls über einen 7-Zoll-Bildschirm, verzichtet auf den Roboterarm und ist mit einer halbrunden Basis verbunden, die auch einen Lautsprecher und ein Mikrofon enthält.

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▲ iMac G4

Es klingt ein bisschen wie ein iMac G4, aber in Bezug auf Positionierung und Kernfunktionen ähnelt es eher einem Super-HomePod mit zusätzlichem Bildschirm:

Zunächst einmal handelt es sich hierbei um einen Smart Hub für das Zuhause, der zum Gehirn wird, das das gesamte Smart Home steuert und alle HomeKit-Geräte wie Lichter, Vorhänge, Klimaanlagen usw. nahtlos per Sprache steuert.

Dieser Desktop-Roboter bietet zudem personalisierte Dienste durch Gesichtserkennung: Die Frontkamera kann jedes Familienmitglied präzise identifizieren. Nähert sich der Besitzer, wechselt der Bildschirm automatisch zu Ihrer exklusiven Benutzeroberfläche und zeigt personalisierte Termine, Erinnerungen und Musikeinstellungen an. Kommt ein Kind in die Familie, kann der Roboter zur Lernmaschine werden.

Darüber hinaus handelt es sich um einen umfassenden Lebensassistenten, der im Apple-Ökosystem verwurzelt ist und alle grundlegenden Anwendungen wie Musikwiedergabe, Videoanrufe, Rezeptabfragen, Memo-Erinnerungen usw. nahtlos integriert, um Ihre täglichen Anforderungen zu erfüllen.

Die Markteinführung des Geräts ist für Mitte 2026 geplant und markiert Apples offizielle Herausforderung für die Smart-Home-Geräte von Amazon und Google.

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▲ Google hat solche Geräte schon immer hergestellt

Darüber hinaus plant Apple auch eine smarte Sicherheitskamera, die intern den Codenamen J450 trägt. Sie soll allerdings nicht zum Diebstahlschutz dienen – sondern zum „Auge“ des Smart Homes werden.

Diese Kamera kann Personen erkennen, die den Raum betreten. Wenn Sie nach Hause kommen, schaltet sie automatisch Ihre Lieblingslichter ein, spielt Ihre Lieblings-Playlists ab oder empfiehlt Ihnen Ihre Lieblingsserien. Wenn jedoch ein Kind zu Hause den Fernseher einschaltet, spielt Apple TV möglicherweise kindgerechte Inhalte ab. Wenn die Lichter im Haus noch an sind, obwohl niemand zu Hause ist, hilft sie Ihnen auch beim Ausschalten.

Es handelt sich um eine Kamera mit einem Gehirn, das denken kann und mit all Ihren HomeKit-Geräten funktioniert. Sie wird zum „allsehenden Auge“ Ihres Zuhauses. Berichten zufolge wird die Kamera batteriebetrieben sein und mit einer einzigen Ladung mehrere Monate oder sogar bis zu einem Jahr halten.

Erwecken Sie die Seele mit AI Siri

Apples KI-Hardware gibt es in verschiedenen Formen und Stilen, aber was ihnen wirklich Seele verleiht, ist nur ein Name: Siri.

Innerhalb von Apple trägt diese weiterentwickelte Version von Siri den Codenamen Linwood. Sie basiert auf Apples eigenem Basic Large Language Model (LLM). Ihr Hauptziel ist es, die aufgrund technischer Engpässe verzögerten Funktionen zur Verarbeitung personenbezogener Daten der aktuellen Siri-Version zu überwinden.

Apples KI-Roboterfamilie enthüllt: Eine Schreibtischlampe ist das Herzstück - iPhone screen showing upgraded Siri AI. Image credit Apple

Craig Federighi, Senior Vice President für Softwareentwicklung bei Apple, deutete bei einem internen Meeting in diesem Monat an, dass die Überarbeitung größer ausfallen würde als erwartet:

Wir stehen kurz davor, ein Upgrade zu liefern, das weitaus ehrgeiziger ist als ursprünglich geplant. Kein Projekt hat mehr Aufmerksamkeit erhalten.

Den aktuellen Informationen zufolge wird diese neue KI Siri „menschenähnlicher“ sein und sich beispielsweise aktiv an Gesprächen mit mehreren Personen beteiligen können. Wenn Sie und Ihre Freunde darüber diskutieren, was es zum Abendessen geben soll, kann der Siri-Roboter auf dem Tisch plötzlich unterbrechen und nahegelegene Restaurants oder ähnliche Rezepte empfehlen, ganz wie eine dritte Person im Raum.

Gleichzeitig hat Apple pragmatisch Plan B vorbereitet – eine externe Technologielösung mit dem Codenamen Glenwood, die die Einführung von Drittanbietertechnologie zur Steuerung von Siri befürwortet. Dies erklärt auch, warum es Berichte gibt, wonach Apple den Einsatz von Anthropics Claude testet.

Apple arbeitet an einer neuen visuellen Identität für Siri, die intern den Codenamen „Bubbles“ trägt. Im Betatest erscheint Siri als animierte Version des Mac Finder-Symbols – dem klassischen Smiley. Die Designer denken auch über eine cartoonartige Figur nach, die eher an Memoji erinnert.

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Welches Modell letztendlich zum Einsatz kommt, ist noch nicht entschieden. Mike Rockwell, der frühere Leiter von Vision Pro, der Anfang des Jahres zum Leiter von Siri ernannt wurde, beaufsichtigt sowohl das Linwood- als auch das Glenwood-Projekt.

Diese neue Siri könnte uns bereits im nächsten Frühjahr zur Verfügung stehen und unsere iPhones und iPads werden intelligenter. Beide neuen Desktop-Roboter werden mit einem neuen Betriebssystem namens „Charismatic“ laufen, dessen Benutzeroberfläche hauptsächlich aus Zifferblättern und Widgets besteht und den Mehrbenutzermodus sowie die Gesichtserkennung unterstützt.

Apple setzt große Hoffnungen und Ambitionen in seine Robotik-Produktlinie, die von Kevin Lynch, dem Technologie-Vizepräsidenten von Apple, geleitet wird, der zuvor Apples Smartwatch- und Smart-Car-Projekt „Project Titan“ betreute.

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Kevin Lynch

Vor nicht allzu langer Zeit hielt Apple-CEO Tim Cook eine seltene Vollversammlung im Steve Jobs Theater ab.

Sie sollten wissen, dass dieser Veranstaltungsort normalerweise nur für die Einführung neuer Topprodukte wie dem iPhone genutzt wird, was die Bedeutung dieses Treffens unterstreicht.

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Cook erklärte bei dem Treffen, dass KI ebenso revolutionär sei wie das Internet und Smartphones, und machte deutlich:

Apple muss und wird dies tun. Wir müssen diese Chance nutzen.

Die Implikation ist klar: Apple versucht nicht, als Erster Innovationen zu entwickeln, sondern die Standards für die Zukunft zu definieren.

Im vergangenen Jahr hat Apple aktiv KI-Talente angeworben und eigene leistungsstarke Serverchips entwickelt. So hat das Unternehmen sein KI-Imperium von Grund auf aufgebaut. Apples viel beachteter Einstieg in die physische Robotik spiegelt in gewissem Maße auch seine relative Schwäche im Kernbereich der generativen KI (große Modelle und Algorithmen) wider.

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Doch wie Cook betonte, war Apple bei vielen seiner früheren Erfolge nicht immer der erste Anbieter:

Wir sind selten die Ersten – es gab PCs vor Macs, Smartphones vor iPhones – der Punkt ist, wir haben ihre modernen Versionen erfunden.

Nicht der Erste, sondern der Beste.

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