Untersuchungen zeigen, dass Zelda-Spielen Sie glücklicher machen kann

Videospiele sind nicht nur eine Form der digitalen Freizeitbeschäftigung und ein Mittel zum Dampfablassen. Fitnessspiele haben sich als hilfreich für das geistige Wohlbefinden erwiesen , während andere Spiele bei Phantomschmerzen helfen und Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit in Handgelenken und Händen helfen . Laut einer neuen Studie kann das Spielen eines Open-World-Titels wie Zelda Ihr Glücksgefühl deutlich steigern.

Was gibt es Neues zu Zelda und der Wissenschaft?

Ein Expertenteam des Imperial College in London, der Kyushu Sangyo University und der Georgia State University führte einen randomisierten Test mit mehr als 500 Studenten durch. Die Studenten wurden gebeten, The Legend of Zelda: Breath of the Wild zu spielen und sich Filme von Studio Ghibli wie Mein Nachbar Totoro oder Kikis kleiner Lieferservice anzusehen.

Am Ende der Studie wurde den Studierenden ein Fragebogen vorgelegt, der ihren Entdeckergeist, ihre Ruhe, ihre Meisterschaft, ihre Fähigkeiten, ihre Zielstrebigkeit und ihren Lebenssinn nach dem Erkunden des beliebten Open-World-Abenteuers erfassen sollte. Basierend auf den Antworten der Studierenden kamen die Forscher zu dem Schluss, dass das Spielen des Spiels der Zelda-Reihe Glücksgefühle fördern kann, indem es Staunen und Entdeckergeist weckt. Hier ein bemerkenswerter Auszug aus der Forschungsarbeit:

Die Auseinandersetzung mit diesen archetypischen Erzählungen kann ein Gefühl der Mission wecken: Spieler haben das Gefühl, zu einer Sache beizutragen, die größer ist als sie selbst, selbst wenn sie sich in einer fiktiven Welt abspielt. Dieses Gefühl, größer zu sein als man selbst, kann tiefgreifend sein. Darüber hinaus finden viele Spieler im Spiel ruhige und meditative Momente, indem sie einfach durch offene Felder reiten, in aller Ruhe Ressourcen sammeln oder Sonnenaufgänge von hohen Gipfeln aus beobachten.

Warum ist diese Forschung wichtig?

Spiele werden oft als Ablenkung angesehen. Nach ihrer Untersuchung stellten die Experten jedoch fest, dass sie ein Mittel zur aktiven Flucht aus dem Alltag sind und neue Energie tanken. Dies wiederum half den an der Studie teilnehmenden Studenten, mit Stress, Angst und Burnout umzugehen.

Andreas B. Eisingerich, Co-Autor der Forschungsarbeit und Professor an der Imperial College Business School, bemerkte, dass die Auseinandersetzung mit der Welt von Zelda „essentielle menschliche Fähigkeiten – Entdeckergeist, Ruhe, Sinnfindung und Glück – aktiv fördern und somit wertvolle Wege zur Steigerung des alltäglichen Wohlbefindens bieten kann“.

Interessanterweise behaupten Experten, dass das Ansehen der nostalgischen Studio Ghibli-Filme und das Spielen von The Legend of Zelda: Breath of the Wild zu mehr Glück, Ruhe, Zielstrebigkeit und dem Gefühl führen können, dem Leben einen Sinn zu geben. Die Forschungsarbeit in JMIR finden Sie hier .