OpenAI startet KI TikTok: Das Hochladen von Inhalten aus dem echten Leben ist verboten, und Sora 2 wird hinzugefügt

Der KI-Kreis aktualisiert sich in diesen Tagen so schnell, dass es schwerfällt, zu atmen. Es sieht nicht so aus, als ob irgendjemand Urlaub machen würde.
Gestern hat DeepSeek das Modell V3.2-Exp aktualisiert und Anthropic zog am frühen Morgen mit der Veröffentlichung des leistungsstärkeren Claude 4.5 nach.
Während alle darüber spekulieren, wann andere Giganten ihren Zug machen werden, scheint der Trumpf des Branchenführers OpenAI bereits im Voraus enthüllt worden zu sein: Sora 2.

▲ Videolink: https://x.com/OpenAI/status/1972416122613014556
Vor Kurzem hat OpenAI mehrere mysteriöse Videos auf der X-Plattform veröffentlicht, die in der Community Spekulationen über Sora 2 auslösten.
Ein aufsehenerregender Bericht des Magazins Wired wies sogar darauf hin, dass OpenAIs nächster Schritt nicht einfach darin besteht, ein Modell zu aktualisieren, sondern persönlich eine unabhängige KI-Video-Social-App auf den Markt zu bringen, eine neue Plattform, die TikTok ähnelt, deren Inhalte jedoch zu 100 % von KI generiert werden.
Altman hatte bereits angedeutet, dass OpenAI in den kommenden Wochen einige neue, rechenintensive Produkte veröffentlichen wird, die zunächst nur für Pro-Nutzer verfügbar sein werden. Und ist es nicht gerade die Videogenerierung, die die meiste Rechenleistung erfordert? Derzeit ist Sora nur für Plus- und Pro-Nutzer verfügbar, und das lang erwartete Sora 2 kommt endlich.

▲ https://x.com/sama/status/1969835407421374910
KI-Videos erleben bald ihren „Ghibli“-Moment.
Enthüllung der „Sora 2 App“: Um welche Art von KI-TikTok handelt es sich?
OpenAI testet nach aktuellen Informationen eine Kurzvideo-App namens Sora 2. Auf den ersten Blick sieht sie aus wie eine KI-gestützte Version von TikTok. Das Überraschendste ist jedoch, dass wir auf dieser Plattform keine realen Inhalte sehen.

▲ Screenshot der TikTok-App
Die Benutzeroberfläche und Interaktion sind nahezu identisch mit den uns bekannten Kurzvideo-Apps. Es verwendet einen vertikalen Bildschirm-Informations-Feed und eine gleitende Navigationsmethode für Videoquellen, und ein Empfehlungsalgorithmus liefert uns „für Sie empfohlene“ Inhalte.
Unten rechts im Video gibt es außerdem interaktive Möglichkeiten wie Likes und Kommentare und sogar eine einzigartige „Remix“-Funktion.

OpenAI hat Sora im vergangenen Dezember offiziell vorgestellt und schnell in die ChatGPT-App integriert. Das Bild zeigt einen Screenshot der Sora-Webseite. OpenAI weist auf einige Einschränkungen hin, darunter ein scheinbar unvollständiges Verständnis der Physik und besondere Schwierigkeiten bei der Produktion realistischer Actionszenen, insbesondere bei längeren Clips. Derzeit unterstützt die 1080p-UHD-Auflösung nur 10-Sekunden-Generationen. Adresse: sora.chatgpt.com
Dem Dokument zufolge können Nutzer mit OpenAIs Videomodell der nächsten Generation, Sora 2, ausschließlich Videoclips mit einer Länge von bis zu 10 Sekunden erstellen. Darüber hinaus bietet die App keine Möglichkeit, Fotos oder Videos aus der Kamerarolle des Telefons oder anderen Apps hochzuladen. Damit wird diese Plattform zur weltweit ersten Kurzvideo-Community, deren Inhalte zu 100 % KI-generiert sind.
Nutzung digitaler Avatare zur Sozialisierung
Wenn rein KI-generierte Inhalte nur ein konzeptioneller Unterschied sind, möchte OpenAI auch soziale Funktionen in diese Kurzvideo-App einführen.
Die Sora 2-App verfügt über eine Identitätsüberprüfungsfunktion, mit der Benutzer ihr Abbild bestätigen können. Nach der Überprüfung können sie ihr Bild im generierten Video verwenden.
Noch interessanter ist, dass die Grenzen der sozialen Interaktion noch weiter aufgehoben werden. Ihre Freunde können Sie auch in ihren Videos markieren und Ihren „digitalen Avatar“ verwenden.

▲ Die KI-Bild- und Videogenerierungsplattform Jimeng bietet auch die digitale Generierung von Menschen.
Beispielsweise können wir den digitalen Avatar einer anderen Person direkt verwenden, um ein Video zu erstellen, in dem „Sie und Ihre Freunde gemeinsam Achterbahn fahren in einem Freizeitpark, in dem Sie noch nie waren“.
Zum Schutz der Privatsphäre der Nutzer enthält die Funktion „Digital Split“ auch einen Erinnerungsmechanismus. Immer wenn Ihr Bild von jemand anderem verwendet wird, egal ob es öffentlich veröffentlicht oder einfach als Entwurf gespeichert und nie veröffentlicht wird, erhalten Sie eine Benachrichtigung.
Die App wurde letzte Woche intern bei OpenAI veröffentlicht und erhielt überwältigend positives Feedback von den Mitarbeitern. Laut dem Magazin Wired nutzen die Mitarbeiter sie so häufig, dass einige Manager scherzhaft behaupten, sie könnte die Produktivität beeinträchtigen. Könnte sie wirklich so süchtig machen wie TikTok?
Warum möchte OpenAI sich im Bereich sozialer Netzwerke engagieren?
Die Antwort könnte die gleiche sein wie der Erfolgsweg von ChatGPT.
OpenAI scheint darauf zu wetten, dass Sora 2, die KI-Version von TikTok, die Art und Weise, wie wir mit KI-Videos interagieren, grundlegend verändern kann, so wie ChatGPT der Öffentlichkeit einen ersten echten Vorgeschmack auf das Potenzial von KI-Text gegeben hat.

▲ Den ersten Platz in den Social- und Entertainment-Rankings belegen Meta’s Thread bzw. TikTok.
Natürlich ist OpenAI nicht das einzige Unternehmen, das über KI-gestützte soziale Videonetzwerke nachdenkt. Erst letzte Woche hat Meta eine neue Funktion in seiner KI-Anwendung namens „Vibes“ eingeführt, eine neue KI-generierte Plattform für Kurzvideos, die Erstellung, Teilen und soziale Interaktion integriert.
Benutzer können durch Durchsuchen, Erstellen oder Remixen ihre eigenen KI-Videos generieren und die Videos schnell auf Meta-Social-Plattformen wie Vibes, Instagram und Facebook teilen.
▲ Screenshot der Vibes-Videogenerierungsoberfläche
Google hat außerdem Pläne angekündigt, sein neuestes Videogenerierungsmodell, Veo 3, in YouTube zu integrieren. Da die eine Plattform das größte soziale Netzwerk und die andere die größte Video-Sharing-Plattform besitzt, scheint OpenAIs Weg zu einem KI-gestützten sozialen Videonetzwerk nicht reibungslos zu verlaufen.
Von einem Chatbot bis hin zu einer möglichen sozialen Content-Plattform besteht das Ziel von OpenAI darin, das Internetportal der nächsten Generation aufzubauen, und dieses Portal wird vollständig von KI gesteuert.
Dieses Ziel ist kein leeres Gerede. Erst heute hat OpenAI den wichtigsten Schritt in seinem Kommerzialisierungsplan gestartet: Direktes Einkaufen in ChatGPT.
Nutzer können jetzt Artikel von Etsy- und sogar Shopify-Händlern direkt in ihren ChatGPT-Konversationen kaufen. Als wir ChatGPT nach „perfekten Geschenken für Keramikliebhaber“ fragten, ging ChatGPT über die bloße Bereitstellung eines Links hinaus und zeigte den Artikel mit einem „Kaufen“-Button an. So konnte die Zahlung mit nur wenigen Klicks abgeschlossen werden, ohne das Chatfenster zu verlassen.

Diese Funktion namens „Instant Checkout“ basiert auf dem Agentic Commerce Protocol, einem gemeinsam von OpenAI und Stripe entwickelten und als Open Source bereitgestellten Framework. Mit diesem Protokoll setzt OpenAI neue Regeln für den E-Commerce im KI-Zeitalter.
E-Commerce, Video, soziale Netzwerke, Produktivität – als diese Funktionen, die zuvor über verschiedene Apps verstreut waren, in ein einheitliches KI-Portal integriert wurden, stellte sich heraus, dass OpenAIs „Open“ bedeutete: „Ich will sie alle.“
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