Apple könnte endlich die schlimmsten Dinge am MacBook Pro beheben

Zukünftige MacBook Pro-Modelle könnten das mittlerweile charakteristische Kerbendesign von Apple gegen ein gelochtes Kameramotiv eintauschen.

In einer Komponenten-Roadmap des Forschungsunternehmens Omdia heißt es, dass Apple Änderungen am Display seiner 14-Zoll- und 16-Zoll-MacBook-Pro-Modelle plant, die im Jahr 2026 auf den Markt kommen.

MacRumors wies darauf hin, dass noch nicht bekannt sei, ob Apple seine bei der iPhone-Reihe beliebte Dynamic Island-Funktion in die MacBook Pro-Serie integrieren würde. Die Funktion ermöglicht es, die Registerkarte „Benachrichtigung“ zu erweitern und die erforderlichen Symbole anzuzeigen, wenn ein Benutzer sie benötigt. ansonsten ist nur das Kameramodul sichtbar. Auch ohne Dynamic Island bietet das Hole-Punch-Design möglicherweise einige Vorteile, wie z. B. mehr Platz für die MacBook Pro-Menüleiste und eine ununterbrochene Ästhetik. Auf der Roadmap steht auch das MacBook Air, das seine Kerbe bis mindestens 2028 beibehalten wird.

Omdias Roadmap deckt sich mit früheren Berichten, die darauf hindeuten, dass Apple Pläne für eine umfassende Designüberarbeitung seiner MacBook Pro-Reihe im Jahr 2026 hat, wenn die Marke ein OLED-Display in ihre professionellen Laptops einführen könnte. Die große Aktualisierung im Jahr 2026 wäre die erste seit 2021, als Apple insbesondere die Kerbe im MacBook Pro als Gehäuse für seine 1080p-Webcam einführte. Nun deuten Berichte darauf hin, dass das OLED-Display den Laptop mit einem dünneren Gehäuse unterstützen könnte. Es wird außerdem erwartet, dass es über einen leistungsstarken M6-Chip verfügt, der auf dem 2-nm-Prozess basiert.

Das aktuelle MacBook Pro der M4-Serie verfügt über ein Mini-LED-Display. Unterdessen wird erwartet, dass auch das M5 MacBook Pro im nächsten Jahr ähnliche Spezifikationen beibehält, mit leichten Upgrades, die Analysten dazu veranlassen, dass Verbraucher mit dem Upgrade auf Apples Laptop-Modell 2026 warten.

Viele Experten sind sich sicher, dass Apples OLED MacBook Pro auf dem Weg ist, aber es ist nur eine Frage des Timings. OLED-Displays sind für ihre verbesserte Leistung, Farbe und Energieeffizienz bekannt. Dieser Anzeigetyp erfreut sich auch in der Computerbranche zunehmender Beliebtheit . Da Apple nie leichtsinnig der Masse folgt, macht es Sinn, dass Apple sein eigenes OLED-Display erst dann einführte, wenn die Komponente selbst ein fester Bestandteil der Branche war.