Apple Watch Ultra 3 könnte bei den Display-Vorteilen groß rauskommen, ohne größer zu werden

In der Smartwatch-Community gibt es vor allem zwei Lager. Die einen wünschen sich ein kleines, stylisches Gehäuse, die anderen ein größeres Display, um sinnvolle Funktionen darauf zu erledigen. Mit seiner nächsten, auf Leistung und Ausdauer ausgerichteten Ultra-Smartwatch will Apple offenbar auf die Bedürfnisse der letzteren eingehen.

Laut einem Macrumors -Bericht, der die Erwähnung einer neuen Bildschirmauflösung für eine noch nicht angekündigte Smartwatch in Apples Codebasis zitiert, wird die Apple Watch Ultra der nächsten Generation ein größeres Display haben, ohne den Gesamtplatzbedarf des Wearables zu erhöhen. Wie? Offenbar durch Verkleinerung der Blenden.

Der Bericht erwähnt eine neue Bildschirmauflösung von 422 x 514 Pixeln, die die Bildschirmauflösung von 410 x 502 Pixeln der Apple Watch Ultra 2 in den Schatten stellt. Es ist plausibler, dass Apple einfach die Einfassungen gekürzt hat, um mehr Bildschirmfläche zu schaffen (was den Sprung in der Auflösung erklären würde), anstatt das gesamte Gehäuse neu zu gestalten.

Ersteres scheint wahrscheinlicher, insbesondere wenn man bedenkt, dass Apple seit langem mindestens einige Jahre lang dieselbe grundlegende Designsprache verwendet, bevor größere Änderungen vorgenommen werden. Das beste Beispiel wäre die Apple Watch Series 10 , die im Vergleich zu ihren Vorgängern lediglich abgespeckt wurde, während die Apple Watch Series 7 lediglich ein gebogenes Display hinzufügte.

Ein fleischiges Upgrade?

Leaks und Bloomberg-Berichten zufolge soll die Apple Watch Ultra 3 einige wichtige Verbesserungen mit sich bringen. Neben einem größeren Display soll sie auch auf ein verbessertes OLED-Panel mit größeren Betrachtungswinkeln umsteigen. Noch wichtiger ist, dass Apple Berichten zufolge auch eine höhere Bildwiederholfrequenz und eine höhere Helligkeit anstrebt.

Die sinnvollere Verbesserung wird die Unterstützung der Satellitenverbindung sein. Apple hat diesen Komfort bereits auf iPhones ausgeweitet, und es wäre angemessen, ihn auch auf einer Smartwatch zu integrieren, die sich an Sport- und Outdoor-Enthusiasten richtet.

„Die Technologie ermöglicht es Smartwatch-Nutzern, auch ohne Mobilfunk- oder WLAN-Verbindung Textnachrichten über die Satellitenflotte von Globalstar Inc. zu versenden“, heißt es in einem Bloomberg- Bericht. Der Bericht erwähnt auch die Unterstützung für die Blutdrucküberwachung , es ist jedoch unklar, ob diese Funktion zum geplanten Start im Herbst 2025 bereit sein wird.

Ein weiteres wichtiges Upgrade wäre die Unterstützung von 5G-Konnektivität, was einen Generationswechsel gegenüber der Apple Watch Ultra 2 markiert, die derzeit nur 4G LTE-Konnektivität unterstützt. Die Apple Watch Ultra der dritten Generation wird Berichten zufolge 5G Redcap unterstützen, eine etwas langsamere 5G-Konnektivitätsvariante, die für Geräte mit geringem Stromverbrauch geeignet ist. Insgesamt scheint Apples nächste Ultra-Smartwatch trotz ihres unveränderten Aussehens ein großes Upgrade von Generation zu Generation zu sein.