BMW-Verbrennungsmotor startet den Countdown
Bei den Verkäufen von Audi E-tron-Modellen wird im Durchschnitt pro drei Einheiten ein RS E-tron GT verkauft.
Sebastian Grams, General Manager der Hochleistungssportlinie von Audi, verriet einmal der Außenwelt, dass die Akzeptanz der reinen Elektrifizierung durch Sportwagen-Enthusiasten die internen Erwartungen von Audi bei weitem übertraf.
▲ Sebastian Grams
Die Reife der Motor- und Batterietechnologie hat die Maillard-Reaktion bei elektrifizierten und leistungsstarken Modellen ausgelöst. Abgesehen von der Paranoia gegenüber traditionellen Verbrennungsmotoren können wir den riesigen Marktraum hinter rein elektrischen Hochleistungsmodellen erkennen. Audi ist nicht der einzige Luxusautohersteller, der auf rein elektrische Leistung setzt. Auch BMW wird seine Modelle der M-Serie in die rein elektrische Welt bringen.
Laut Frank Weber, Leiter Produktentwicklung, wird BMW die nächste M3-Generation im Jahr 2027 offiziell auf den Markt bringen. Der neue M3 wird zusätzliche reine Elektrifizierungslösungen bieten und die Modelle der M-Serie werden ihren Sprung in das rein elektrische Zeitalter beschleunigen.
Verbrennungsmotoren sind den Elektromotoren gleichgestellt und der Countdown für die Ära der Verbrennungsmotoren bei BMW hat begonnen.
Die direkteste und heftigste Form reiner Elektrizität
Schon in den Anfängen der Veröffentlichung des neuen BMW 5er hatte BMW die Idee, M-Modelle zu elektrifizieren. Allerdings hatte das interne Team von BMW damals noch große Bedenken hinsichtlich der Elektrifizierungsleistung. Es war für sie schwierig sicherzustellen, dass die rein elektrische Lösung die Leistung der Modelle der M-Serie unterstützen und die psychologischen Erwartungen des Teams erfüllen konnte.
Nach wiederholter Abwägung ließ BMW damals einen Ausweg für die Elektrifizierung der M-Reihe offen. Der M3 der nächsten Generation wird zwischen drei Optionen wählen: „Spritsparen“, „Umschalten auf Hybridantrieb“ und „Direkte reine Elektrifizierung“. . Der hybride Übergang scheint die sicherste Lösung zu sein.
▲Frank Weber, Produktentwicklungsleiter
In einem Roundtable-Interview in Portugal hat sich die Situation vor nicht allzu langer Zeit „dramatisch verändert“. Frank Weber, Leiter der Produktentwicklung bei BMW, bestätigte in einem Interview mit den Medien öffentlich, dass der BMW M3 der nächsten Generation in einer rein elektrischen Version auf den Markt kommen wird 2027 (das parallel zum Kraftstofffahrzeug verkauft wird). Im Vergleich zum Hybridübergang wählte BMW die direkteste und heftigste Elektrifizierungsmethode in der Hochleistungslinie. Es scheint, dass BMW die „ultimative Antwort“ dafür gefunden hat Hochleistungs-Elektro.
Der Wendepunkt in der internen Einstellung von BMW erfolgte mit der neuen reinen Elektroarchitektur der Neuen Klasse.
▲ Vision Neue Klasse
Auf der Münchner Automobilausstellung Anfang September stellte BMW offiziell das rein elektrische Konzeptmodell Vision Neue Klasse vor. Das neue Auto basiert auf der rein elektrischen Architektur Neue Klasse von BMW und ist eine Weiterentwicklung des auf der CES 2023 vorgestellten Konzeptmodells BMW i Vision Dee.
▲ Konzeptmodell BMW i Vision Dee in CG
Laut BMW ist die Vision Neue Klasse „nahe genug“ an der Massenproduktion, und auch der neue BMW 3er im Jahr 2025 wird durch die Elektroarchitektur der Neuen Klasse für die Massenproduktion unterstützt. Hinter der etwas radikalen Elektrifizierungsstrategie von BMW steht BMWs umfassende Untersuchung der Neuen Klasse.
Neben der Architekturentwicklung rund um reine Elektromodelle stellte das interne Team auch strengere Anforderungen an die Batterieleistung. BMW wird voraussichtlich 1,4 Milliarden US-Dollar (entspricht etwa 10 Milliarden Yuan) investieren, um das Werk in Shenyang zu modernisieren und eine neue Batterieproduktionslinie einzurichten. Gleichzeitig werden auch in Mexiko Wetten abgeschlossen, und BMW wird die Produktionslinie für die Batteriemontage bauen der mexikanischen Fabrik. Bis zu 541 Millionen US-Dollar (ca. 3,934 Milliarden RMB) wurden online investiert.
Alles zielt darauf ab, die Massenproduktion einer neuen Batteriegeneration schneller zu erreichen. Durch die Kombination verschiedener Informationsquellen wird BMW die in allen aktuellen Modellen verwendeten Batteriepakete aufgeben und auf eine neue Batterie mit zylindrischer Struktur mit einer um 20 % höheren Energiedichte umsteigen und gleichzeitig in die nächste Generation rein elektrischer Plattformen einsteigen. Die neue Batterie kann 30 % einbringen. der Akkulaufzeit. Verbesserung der Laufleistung.
BMW ist davon überzeugt, dass die neue rein elektrische Architektur und die leistungsstärkere Batterieleistung die grundlegenden Leistungsanforderungen von Hochleistungsmodellen vollständig erfüllen können. Selbst unter rein elektrischen Bedingungen kann die sportliche Leistung von Hochleistungsmodellen noch besser sein. Frank Van Meel, CEO der BMW M-Serie, behauptete, dass die Neue-Klasse-Plattform ein Leistungspotenzial von mindestens 1.000 kW haben wird, was ausreicht, um die Modelle der M-Serie auf ein neues Leistungsniveau zu bringen.
Darüber hinaus hat BMW zunächst die Maßnahmen des Teams zum rein elektrischen M3 bekannt gegeben. Das „Heart of Joy“-Steuergerät der neuen Architektur wird das vollelektrische Viermotoren-Antriebssystem des rein elektrischen M3 übernehmen und verfügbare Leistung bereitstellen an jedes der vier Räder entsprechend den Straßenverhältnissen. Dank der variablen Leistung, die von vier unabhängigen Motoren angetrieben wird, wird der neue rein elektrische M3 eine Spitzenleistung von mehr als 1.000 kW haben, die in etwa 1.340 PS umgewandelt wird.
▲ Bild von: evo
Wenn wir ein M-Modell als rein elektrisches Modell entwickeln könnten, wäre klar, dass es besser sein muss als das aktuelle.
Frank Van Meel, CEO der BMW M Series, kommentierte.
Er glaubt, dass die rein elektrische Version der BMW M-Serie eine bessere Leistung haben muss als das Originalmodell. Dies ist auch das Entwicklungs-„Endergebnis“, dem das interne Team von BMW bei der Aktualisierung der M-Serie folgen muss.
▲ Bild von: WHICHCAR?
Neben Durchbrüchen bei der Leistung achtete BMW auch auf den Fahrspaß der Autobesitzer. BMW ist nicht der Meinung, dass die reine Elektrifizierung den Fahrspaß beeinträchtigt. Ganz im Gegenteil ist man davon überzeugt, dass der steigende Fahrspaß nicht nur auf Verbrennungsmotoren beschränkt ist. Der unabhängige Antriebsmotor des neuen rein elektrischen M3 kann den individuellen Fahrbedürfnissen des Besitzers weitestgehend gerecht werden. Die hervorragende Manövrierfähigkeit und Spielbarkeit können das fehlende Dröhnen des Verbrennungsmotors ausgleichen.
Konkurrieren Sie von unten nach oben in einer anderen Dimension
BMW hat die reine Elektrifizierung der M-Modelle so schnell auf die Tagesordnung gesetzt und die Erwartungen der meisten übertroffen. Doch Radikalität und Entschlossenheit bedeuten gerade bei der M-Serie nicht, dass man nicht vorsichtig sein muss. In der wichtigen Nebenlinie, die BMWs höchstes Leistungsniveau darstellt, sind keine Fehler erlaubt. BMW bleibt der Architektur der Neuen Klasse gegenüber noch abwartend.
Im Vergleich zu Audi, das die Elektrifizierung von oben nach unten betreibt, sind die Hochleistungselektrifizierungsmaßnahmen von BMW stets relativ zurückhaltend.
Wie bereits erwähnt, wird das erste Modell, das mit der reinen Elektroarchitektur der Neuen Klasse ausgestattet ist, im Jahr 2025 der neue BMW 3er sein. Mit anderen Worten: Nachdem die Neue-Klasse-Architektur erfolgreich auf dem i3 in Serie produziert wurde, wird BMW die Nachfolge des M3-Modells in der Massenproduktion ermöglichen. Grundsätzlich kann die Verwendung von Massenmodellen zum Testen der Qualität der neuen Architektur als etwas weniger „radikaler“ Aspekt des „radikalen“ Ansatzes von BMW angesehen werden.
Interessanterweise haben Audi und BMW den Wettbewerb zwischen Hochleistungssportmodellen von Kraftstoff- auf reine Elektrofelder verlagert. Die beiden traditionellen Luxusautohersteller haben die Dimension geändert, um den Wettbewerb fortzusetzen.
Relevanten Statistiken zufolge wurden im vergangenen Jahr 2022 von den Modellen der BMW M Power-Serie in China insgesamt 3.824 Einheiten verkauft, während von der Audi RS-Serie nur 982 Einheiten verkauft wurden. Nach Hinzurechnung der Verkäufe der S-Serie sind die Produktverkaufsdaten der Sportlinie von Audi It erreichte 4.417 Einheiten und übertraf damit leicht die BMW M Power-Serie.
Beim Kraftstoff klafft noch immer eine große Absatzlücke zwischen den Hochleistungsmodellen von Audi und der BMW M Power-Reihe. Doch wenn sich die Konkurrenz auf reine Elektromodelle konzentriert, wird sich die Situation ändern?
▲ Audi RS E-tron GT
▲ Bild von: TopGear
Die Antwort lautet wahrscheinlich „Ja“. Jeder hat sein eigenes Auge. Es bleibt jedem selbst überlassen, zu beurteilen, ob die Leistung des Verbrennungsmotors von BMW oder Audi besser ist. Eine offensichtliche Tatsache ist, dass Hochleistungssportmodelle von Verbrennungsmotoren auf Elektromotoren umgestiegen sind. Die Existenz Der Einsatz von Elektromotoren wird die Lücke zwischen den Modellen verringern. Hardware-Tuning-Lücke. Bei der Leistung ist der Unterschied schwer zu erkennen. Wer den größeren elektrischen Differenzierungspunkt hat, wird beim Verkauf der „entscheidende Punkt“ sein.
In dieser Hinsicht könnte Audi, das gut darin ist, den Auftritt eines Hochleistungssportlers zu gestalten, besser sein. Lassen Sie uns eine interessante Vermutung aufstellen: Wird BMWs M Power seine eigenen Vorteile schwächen, nachdem er die Konkurrenz in die rein elektrische Dimension gebracht hat?
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Ai Faner | Ursprünglicher Link · Kommentare anzeigen · Sina Weibo