Das tragbare Apple Glass soll nächstes Jahr auf den Markt kommen
Das viel diskutierte und noch unbestätigte Apple Glass Wearable ist möglicherweise gerade zusammen mit einem Veröffentlichungsdatum durchgesickert.
In einem von Bloomberg veröffentlichten Bericht erklärten mit der Angelegenheit vertraute Quellen, dass Apple an neuen Chips arbeite. Konkret wird an Prozessoren für Datenbrillen gearbeitet.
Die Apple-Brillen stellen für Apple eine Herausforderung dar, da sie viel Rechenleistung benötigen, dabei aber leicht bleiben und möglichst wenig Akku verbrauchen müssen.
Daher heißt es in dem Bericht, dass Apple an Chips arbeitet, die auf denen der Apple Watch basieren. Da dieses Modell jedoch Daten von mehreren nach außen gerichteten Kameras verwalten muss, muss es für reale Interaktionen entsprechend der jeweiligen Aufgabe entwickelt werden.
Der Bericht behauptet, dass diese Chips bis zum Sommer 2026 in Massenproduktion gehen sollen, was darauf hindeutet, dass sie noch im selben Jahr im neuen Apple Glass erscheinen könnten.
Apple Glass AR
Apple arbeitet seit Jahren an seinen AR-Produkten und perfektioniert die Apps für iOS auf seinen iPhone- und iPad-Geräten. Dann gibt es noch das Apple Vision Pro -Erlebnis, bei dem es sich um vollwertiges AR handelt. Die Umstellung auf ein brillenbasiertes Wearable macht also nicht nur Sinn, sondern ist auch etwas, worauf Apple vorbereitet ist.
Berichten zufolge arbeitet Apple an einer Version mit AR und einer ohne. Die Version ohne, mit dem Codenamen N401, wird wahrscheinlich der Meta Ray-Ban- Brille ähneln, die Anrufsteuerung, Fotografie und digitale Assistentenfunktionen bietet.
Es wird behauptet, dass Apple die Welterkennungsfähigkeiten der Apple Watch und der AirPods mit neuen Chips kombinieren wird, die alle in das Erlebnis durch die Brille einfließen können. Berichten zufolge heißt der neue Chip der AirPods „Glennie“, während die Apple Watch-Variante „Nevis“ heißt.
Bearbeitung eines Problems
Das Problem, mit dem Apple konfrontiert ist, besteht darin, einen Prozessor zu entwickeln, der viele Eingaben von Kameras und anderen Sensoren verarbeiten und gleichzeitig die Kommunikation mit dem Benutzer verarbeiten kann. Und das alles bei geringem Gewicht, Kompaktheit und Batteriefreundlichkeit.
Da dies im großen Maßstab nahezu unmöglich ist, wurde vermutet, dass Apple einen Teil der Verarbeitung auf das iPhone des Benutzers verlagert und so die Verarbeitungslast im Wesentlichen verteilt.
Während wir es also mit einer völlig neuen Gerätegeneration zu tun haben, könnte dies bedeuten, dass die Menschen noch stärker in das Apple-Ökosystem vorgedrängt werden, wenn sie das Beste aus dem herausholen wollen, was Apple bietet.
