Die neue Modellgeneration von BMW ist die übliche Wahl von BBA und wird mit einem von Momenta entwickelten Fahrassistenzsystem ausgestattet sein.

Nach Audi und Mercedes-Benz gab heute auch BMW bekannt, dass es mit Momenta zusammenarbeiten wird, um ein intelligentes, assistiertes Fahrsystem zu entwickeln, das speziell auf den chinesischen Markt zugeschnitten ist.
Dieses System wird in der neuen Modellgeneration von BMW installiert und unterstützt umfassende, Punkt-zu-Punkt-Navigationsfunktionen für das Fahren. Zukünftig wird es möglich sein, stadtübergreifende Transporte von Parkplätzen über Stadtgebiete und Autobahnen bis hin zum Parken am Zielparkplatz zu realisieren.

Die bisherigen Fahrassistenzfunktionen von BMW wurden größtenteils in Deutschland entwickelt, das chinesische Team war nur für eine kleine Anzahl lokalisierter Funktionen verantwortlich. Diese Zusammenarbeit mit lokalen chinesischen Zulieferern stellt eine seltene Dezentralisierung dar.
Laut 36Kr wurde einer Gruppe von BMW-Führungskräften Ende 2024 klar, dass das bisherige Modell, bei dem Deutschland hauptsächlich die Fahrassistenzfunktionen der lokalen Modelle in China getestet hatte, nicht mehr mit der Entwicklungsgeschwindigkeit chinesischer Marken mithalten konnte. Anfang 2025 begann man daher, direkt Anbieter hochwertiger Fahrassistenzsysteme in China anzuwerben.
Doch anders als die beiden anderen betont BMW auch bei der Fahrassistenzfunktion, dass die Freude am Fahren erhalten bleiben müsse.
Die bahnbrechenden, selbst entwickelten technologischen Durchbrüche von BMW in den Bereichen Fahrsteuerung und Interaktion, kombiniert mit lokalen intelligenten Fahrassistenzlösungen, bilden zusammen die einzigartigen Vorteile und den Wettbewerbsvorteil von BMW im Bereich des intelligenten Fahrerlebnisses.

▲ Das erste im Inland produzierte Testfahrzeug der neuen Generation des BMW iX3
Im Gegensatz zu anderen Marken berücksichtigt BMW bereits in der Entwicklungsphase die abgestimmten und integrierten Lösungen für intelligente Interaktion, Steuerung und Fahrassistenz und strebt ein perfektes Gleichgewicht zwischen intelligentem Komfort, Fahrspaß und Fahrsicherheit an.
Das Vertrauen von BMW in diese Entscheidung beruht auf dem „Superhirn für die Fahrsteuerung“ und dem „Panorama-Mensch-Computer-Interaktionssystem iDrive“ der neuen Modellgeneration.
Das „Driving Control Super Brain“ integriert die wichtigsten Steuerungsfunktionen der neuen BMW Modelle – wie Fahren, Bremsen, Lenken, Laden und Energierückgewinnung – in ein koordiniertes System. Dadurch werden die Reaktionsverzögerungen des Fahrzeugs reduziert und die Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit verbessert. Dies bildet eine solide Grundlage für das Fahrerassistenzsystem. Mithilfe integrierter Hard- und Softwarefunktionen zur Umgebungswahrnehmung und Straßenplanung können die neuen BMW Modelle effizient, reibungslos und nahtlos auf verschiedene komplexe Szenarien reagieren.

Das System „Full View iDrive Mensch-Maschine-Interaktion“ bietet BMW ein verbessertes Fahrassistenzerlebnis im Hinblick auf die Mensch-Maschine-Interaktion. Das Kernkonzept dieses Systems besteht darin, die richtigen Informationen zur richtigen Zeit über die passende Schnittstelle anzuzeigen und Störungen beim Fahren zu minimieren. Das gemeinsam mit Momenta entwickelte Fahrassistenzsystem optimiert zudem die Anzeigewirkung und -ebene des Panorama-Displays, der Mittelkonsole und der 3D-HUD-Schnittstelle, um dem Fahrer eine intuitivere und komfortablere Bedienung zu ermöglichen.

Dies ist nicht das erste Mal, dass BMW sich für die Nutzung lokaler chinesischer Zulieferer entschieden hat.
Vor Momenta hatte BMW angekündigt, gemeinsam mit Huawei ein neues System zur „Handwagen-Verbindung“ zu entwickeln und mit Alibaba Tongyi zu kooperieren, um die KI-Engine anzupassen und den KI-Agenten in die nächste Modellgeneration zu integrieren.

Durch die Kooperation mit BMW konnte Momenta gleichzeitig Aufträge für assistiertes Fahren von den drei BBA-Unternehmen gewinnen.
Im Dezember letzten Jahres kündigte Mercedes-Benz an, seine Investitionen in das chinesische Startup für autonomes Fahren Momenta zu erhöhen, um dessen Software für autonomes Fahren in mindestens vier zukünftigen Modellen zu integrieren. Im April dieses Jahres gab Audis neue Marke AUDI bekannt, gemeinsam mit Momenta die branchenweit erste „deutsche Lösung für intelligentes assistiertes Fahren in einem elektrischen Luxus-Standardmodell mit Schwungrad“ zu entwickeln.

Anhand dieser Kooperationen lässt sich auch ein Trend erkennen: Die chinesische Automobilindustriekette entwickelt sich langsam von der Identität des „Lernenden und Nachzüglern“ zu einem gleichberechtigten Dialog und ist in bestimmten vorteilhaften Bereichen sogar führend.
Wenn Automobilhersteller wettbewerbsfähige Neuwagen bauen wollen, ist die Zusammenarbeit mit lokalen chinesischen Zulieferern unabdingbar geworden.
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