Ein ausführliches Gespräch mit dem Apple iPad-Team: das Erbe, die Entwicklung und der Hintergrund eines Stücks Glas

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Falls Sie es noch nicht bemerkt haben: Das 2010 veröffentlichte iPad war Apples letztes Hardwareprodukt mit dem Namen „i“ und die letzte Hardwarekategorie, die von Steve Jobs angeführt und eingeführt wurde.

Nach 14 Jahren hat das „Ich“ von Steve Jobs kürzlich eine Evolution vollzogen:

Das neue iPad Pro ist so dünn wie zwei Typ-C-Anschlüsse und damit das dünnste Produkt von Apple aller Zeiten. Gleichzeitig wurde das iPad 9 mit Home-Button von der offiziellen Website offline genommen und angekündigt, dass die vier iPad-Produktlinien vollständig in die „Vollbild-Ära“ eingetreten sind.

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▲Links ist das iPad Pro (M4), rechts das iPad 9

Wir sind neugieriger auf das, was hinter den Kulissen passiert, als auf das, was vor der Bühne passiert.

Letzte Woche traf sich Ai Faner mit drei Kernfiguren des iPad-Teams, Steve Lemay vom Mensch-Computer-Interaktionsteam, Molly Anderson vom Industriedesign-Team und Scott Brodrick vom Produktmarketing-Team, um die Designphilosophie hinter dem iPad zu besprechen .

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Das Erbe eines Stücks Glas

Drehen wir den Kalender zurück auf den 10. Mai 2005. An diesem Tag erhielt Apple die Patentlizenznummer D504889. In der Liste der Patenterfinder finden Sie zwei bekannte Namen: Steve Jobs und Jonathan Ive.

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▲Das originellste Erscheinungsbild des iPad

Ja, so hatte man sich das iPad ursprünglich vorgestellt: Vollbild, rechteckig mit abgerundeten Ecken und so dünn wie ein Stück Glas in Ihrer Handfläche.

Der frühere App-Store-Chef Phil Schiller erinnerte einmal daran, dass Apple in diesen Jahren viel Zeit damit verbrachte, die Idee eines Tablets in „Brainstorming-Sitzungen“ zu diskutieren, weil Jobs schon immer darauf bedacht gewesen sei, ein solches Produkt herzustellen.

Der ideale Tablet-Computer von Jobs sollte das reinste und einfachste Design haben. Zu diesem Zweck stellte er klar, dass das Kernstück eines Tablet-Computers ein Bildschirm ist. Alle Funktionen und Designs müssen den Anforderungen des Bildschirms entsprechen und Schaltflächen sollten so weit wie möglich entfernt und vereinfacht werden.

Die damalige Hardware und Handwerkskunst beeinträchtigten jedoch „Poetry and Distance“. Obwohl das iPad der ersten Generation ein Blockbuster war, gab es immer noch eine große Lücke zwischen dem Design und den ursprünglichen Patentzeichnungen.

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▲Das Original-iPad aus dem Jahr 2010

Glücklicherweise hat das iPad-Team Jobs‘ Vermächtnis nicht vergessen. Molly erzählte Aifaner, dass sich die ursprüngliche Designabsicht des iPad seit mehr als zehn Jahren nie geändert habe:

Unser Ziel war es immer, ein magisches Stück Glas zu schaffen, wie ein Stück „digitales Papier“. Das Papier sollte möglichst dünn und leicht sein, damit man beim Gestalten nicht merkt, dass es sich um ein „Produkt“ handelt.

Der Evolutionspfad des iPad beweist dies deutlich: Das Gehäuse wird immer dünner und das Bildschirm-zu-Körper-Verhältnis wird immer höher. Im Jahr 2018 wurde das Vollbild-iPad Pro veröffentlicht, wodurch das Glas des Patents von 2005 Wirklichkeit wurde.

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▲Das erste iPad Pro mit Vollbilddesign

Als nächstes besteht das Ziel des iPad-Teams darin, das Glas dünner zu machen, bis es so dünn wie ein Stück Papier ist. Das iPad Pro 2024 kann als Meilenstein angesehen werden. Es ist nur 5,1 mm dünn und setzt damit eine neue Dicke für Apples dünnstes Produkt in der Geschichte.

Sie wissen, dass die Bildschirmdicke des MacBook Pro 4,4 mm beträgt und das iPad Pro die zusätzlichen 0,7 mm nutzt, um einen Bildschirm in ein Tablet mit hervorragender Leistung zu verwandeln.

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▲Links ist der iPod Nano, rechts das neue iPad Pro

Steve glaubt, dass das iPad Pro aufgrund der Kernstärken von Apple, nämlich der Fähigkeit, interdisziplinär und abteilungsübergreifend zusammenzuarbeiten, Schritt für Schritt seiner ursprünglichen Absicht näher kommen kann.

Oberflächlich betrachtet ist der Hauptfaktor bei der Verdünnung des iPad Pro 2024 der Ersatz eines OLED-Displays. Durch die selbstleuchtende Eigenschaft von OLED nimmt es weniger Platz ein als ein LCD-Bildschirm, der eine Hintergrundbeleuchtungsschicht benötigt.

Der Bildschirmwechsel ist jedoch nicht einfach. Um eine mit Mini-LED vergleichbare Bildschirmhelligkeit zu gewährleisten, verwendete Apple keinen herkömmlichen OLED-Bildschirm, sondern entwickelte einen OLED-Bildschirm der Doppelschichtserie neu und passte ihn von Zulieferern an.

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Es ist nicht mehr einfach, das herkömmliche einschichtige OLED-Display auf dem iPad gut funktionieren zu lassen. Da die „Leistung“ jedes Pixels im Werkszustand nicht konsistent ist, muss das System sie dynamisch anpassen. Ebenso erfordert die Dual-Layer-Serie OLED eine Echtzeitanpassung und -wiedergabe von Dual-Layer-Pixeln mit einer dynamischen Bildwiederholfrequenz von 0–120 Hz.

Wie geht man mit dieser „heißen Kartoffel“ um? Die Display- und Chip-Abteilungen von Apple haben sich zusammengetan, um eine Lösung zu finden: die Entwicklung einer neuen Display-Engine für den M4-Chip, damit dieser OLED-Bildschirm der Double-Layer-Serie eine hervorragende Genauigkeit, Helligkeit und Farbleistung erreichen kann.

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Dieses Beispiel kann Ihnen helfen, intuitiv zu verstehen, was sich hinter einer neuen Funktion oder Änderung des iPad verbirgt. Gleichzeitig können wir auch einen Blick auf Apples Erbe und die Verfolgung der ursprünglichen Absicht des iPad werfen:

Ein Stück magisches Glas.

Während der Diskussion erwähnten Molly und Steve diesen Satz oft. Dies ist auch die kurze Antwort, die ihrer Meinung nach am besten erklärt, „was ist das iPad“. So wie Steve Jobs einst den iPod in einem Satz definierte: „Tausend Songs in die Tasche stecken“.

Die Entwicklung eines Stücks Glas

Obwohl das iPad bei Apple schon lange geplant war, wurde es 2007 offiziell vorgestellt.

Damals dachte Jobs darüber nach, ein kostengünstiges Netbook auf den Markt zu bringen. In einer der Brainstorming-Sitzungen habe ich gefragt, warum man eine Tastatur neben den Bildschirm stellen sollte. Das ist teuer und sperrig. Es ist besser, die Funktionen der Tastatur mithilfe der Multitouch-Technologie in den Bildschirm zu integrieren.

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▲ iPad-Werbevideobildschirm der ersten Generation

Jobs stimmte dieser Idee zu und investierte schnell Ressourcen in das Tablet-Computer-Projekt mit der Absicht, ein einzigartiges „Netbook“ zu schaffen. Dies war die Produktdefinition des iPad in seinen Anfangsjahren.

Am 27. Januar 2010 stellte Jobs das iPad vor. Er zeigte auf das iPhone und den Laptop auf dem Bildschirm: „Gibt es noch etwas zwischen den beiden?“ Nachdem er gefragt hatte, sagte er: „Dieses Ding muss in der Lage sein, das zu durchsuchen.“ Web, E-Mail, Fotos, Videos, Musik, Spiele und E-Books. Wir haben so etwas und es heißt iPad.

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Das ursprüngliche iPad wurde jedoch kritisiert, weil es nur ein Ersatz für Netbooks war. Eine Titelgeschichte im Time Magazine brachte das Problem auf den Punkt:

Das iPad macht Sie zum Zuschauer und zum passiven Konsumenten, der die Arbeit anderer konsumiert. Aber es hilft nicht viel, wenn es um die Erstellung von Inhalten geht.

Jobs nahm sich diese Kritik zu Herzen und arbeitete an Verbesserungen, um sicherzustellen, dass die nächste iPad-Generation für künstlerisches Schaffen benutzerfreundlicher wird. Dies zeigt einen klaren Weg für die Weiterentwicklung des iPad auf: die Kreativität zu steigern und den Entwicklern einen besseren Service zu bieten.

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▲Das iPad-Werbevideo der zweiten Generation fügt eine „Kreativitäts“-Szene hinzu

Dies spiegelt sich intuitiv in den Veränderungen am Chip wider: Von der „magischen Modifikation“ des A-Serie-Chips des iPhones im selben Jahr über die gemeinsame Nutzung des M-Serie-Chips mit dem Mac bis hin zum ersten M4-Chip legt das iPad zunehmend Wert auf Kreativität .

Tatsächlich ist Leistung im aktuellen iPad-Software-Ökosystem kein Hindernis mehr für die Kreativität. Noch wichtiger ist die Ökologie des Zubehörs. Der erste Apple Pencil auf „Pro“-Niveau und das neue Magic Keyboard sind die größten Highlights des iPad Pro 2024.

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Nach Ansicht von Steve liegt der Schlüssel zu dem, was das neue iPad Pro einzigartig macht, darin, dass es, der Apple Pencil Pro und das neue Magic Keyboard als System konzipiert sind. Mit anderen Worten: Die drei sind von Natur aus als Ganzes konzipiert, können aber auch separat erworben werden.

Diese Art von Designidee macht das neue iPad Pro „ganzheitlicher“ als zuvor. Die Tastatur verfügt über das gleiche CMF wie die iPad Pro-Hülle, wodurch das Gefühl der Fragmentierung vermieden wird. Dank des neu gestalteten Scharniers konnte auch die Tastatur schlanker gestaltet werden, sodass sie perfekt zum dünneren iPad Pro passt.

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Der Anstieg des Status von Zubehör spiegelt auch die Entwicklung der Positionierung des iPads von einem auf Handheld-Szenarien ausgerichteten Gerät zu einem Zwei-in-Eins-Handheld- und Desktop-Gerät wider.

Ein interessantes Detail ist, dass beim iPad Pro 2024 die Frontkamera auf die lange Seite verschoben wurde. Steve sagte, dass viele Benutzer ihr iPad für Videoanrufe gerne auf den Tisch stellen, insbesondere wenn sie einen intelligenten doppelseitigen Clip oder ein Magic Keyboard verwenden.

Letzte Woche verriet Molly in einem Interview mit dem französischen Medium Numerama außerdem, dass das Logo auf der Rückseite des iPad künftig möglicherweise horizontal platziert wird, um den Nutzungsgewohnheiten des Benutzers zu entsprechen.

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▲ Imaginäres Bild des horizontalen Logos. Bild von: Macrumors

Mit dieser Entwicklung wird das iPad Pro zu einem modularen Mac mit Touchscreen. Sie können sie entsprechend Ihren Nutzungsszenarien frei kombinieren: iPad, iPad + Apple Pencil, iPad + Magic Keyboard, fast drei Produkte und drei Erlebnisse.

Der Hintergrund der iPad-Entwicklung

Die Pressekonferenzen von Apple haben viele „berühmte Szenen“ hinterlassen, und das Ende der iPad-Pressekonferenz der ersten Generation ist ein Beispiel dafür. Auf der letzten Folie markiert ein Straßenschild die Kreuzung der Straßen „Technologie“ und „Geisteswissenschaften“. Jobs erläuterte seine Produktaussichten nachdrücklich:

Der Grund, warum Apple Produkte wie das iPad entwickeln kann, liegt darin, dass wir hart daran gearbeitet haben, Technologie sowie Geistes- und Kunstwissenschaften zu integrieren.

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Während der Diskussion stellte ich die Frage, wie sich die Konzepte von Technologie und Geisteswissenschaften im neuen iPad Pro widerspiegeln. Diese Frage eröffnete plötzlich das Gespräch zwischen den dreien.

Scott gab mehrere interaktive Beispiele. Wenn der Pencil Pro beispielsweise über dem iPad Pro hängt, erscheint ein „digitaler Schatten“ auf dem Bildschirm. Dieser Schatten wird in Echtzeit basierend auf der Stiftposition und dem Neigungswinkel gerendert und kann auch seine Form ändern Art des Pinsels, den Sie gerade verwenden.

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Scott glaubt, dass es sich dabei um eine sehr subtile interaktive Innovation handelt, die den Benutzern hilft, die Funktion des aktuell verwendeten Pinsels und den Ausgangspunkt zu bestätigen, wodurch Raten und Zögern bei der Verwendung der Software reduziert werden.

Durch die Reduzierung der Sorgen der Benutzer über Tools können sie sich beim Erstellen stärker konzentrieren. Dies ist die Erkenntnis des iPad-Teams. Das neue Vibrations-Feedback und die Pinch-to-Call-Out-Pinseloptionen von Pencil Pro sind alle darauf ausgelegt, die Interaktion intuitiver zu gestalten.

„Apple hat viel Zeit damit verbracht, die innere Struktur des Stifts zu studieren, und das Gewicht und der Schwerpunkt sind perfekt geworden.“ Steve fügte hinzu: „Die magnetische Ladefläche ist nicht nur ergonomisch, sondern bietet auch einen Orientierungssinn beim Halten des Stifts.“ ."

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Ein weiteres Beispiel ist das iPad-Cursor-Design. Wenn das Magic Keyboard, die Maus oder das Trackpad angeschlossen sind, erscheint ein „kleiner Punkt“ auf dem iPad-Bildschirm. Es sieht offensichtlich anders aus als das Mac-Cursor-Design im Pfeilstil.

Scott sagte, dass das iPad ein „Touch-First“-Erlebnis sei, während der Mac ein Cursor- und Tastatur-gesteuertes Erlebnis sei. Zu diesem Zweck haben sie die Funktionsweise des Cursors in einem „Touch-First“-Erlebnis neu gestaltet.

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Das ist etwas abstrakt, schauen wir es uns im Zusammenhang mit dem Produkt an. Im Vergleich zum Mac sind iPad-Symbole und Benutzeroberflächen entsprechend der Fingergröße gestaltet, mit großen Abständen und großen Hotspots.

Apple änderte zunächst die Form des Cursors, ersetzte den Pfeil durch einen 19pt-Kreis, vergrößerte die Hotspot-Reichweite und simulierte den Kontaktbereich zwischen Finger und Bildschirm. Wenn der Cursor den heißen Bereich berührt, ändert er automatisch seine Form und absorbiert und umhüllt automatisch den gesamten heißen Bereich.

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Um die Fehlertoleranz zu erhöhen, hat Apple außerdem eine „elastische Verformung“ für heiße Bereiche eingerichtet. Einfach ausgedrückt: Wenn der Cursor am Rand der heißen Zone schwebt, ähnelt die heiße Zone einem mit Wasser gefüllten Ballon und weist einen bestimmten Verformungsbereich auf, um zu verhindern, dass der Benutzer Fehler macht.

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Wenn Sie den iPad-Cursor in der Textoberfläche bewegen, lokalisiert der Cursor automatisch die Zeile und Spalte und stoppt nicht zwischen zwei Zeilen, wodurch das Kopieren von Text konsistenter und effizienter wird.

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Es gibt auch eine Funktion, die für Benutzer nicht leicht zu erkennen ist. Der Algorithmus sagt anhand der Flugbahn des Cursors voraus, auf welches Symbol der Benutzer klicken möchte, und adsorbiert den Cursor automatisch, um den Fingerhub auf dem Trackpad zu verringern. Das ist ein bisschen so, als würde der Apple Pencil Handschriften automatisch vorhersagen und zeichnen und so ein visuelles Erlebnis ohne Latenz simulieren.

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Nach Ansicht von Scott sind diese kleinen, benutzerfreundlichen Designs etwas, „das nur Apple leisten kann“.

Das iPad, das sich über 14 Jahre hinweg weiterentwickelt hat, ist weitaus weniger kreativ als die Originalversion, aber seine Schwelle wurde nie angehoben.

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▲Bild von: lifewire

Jobs war von einer Geschichte zutiefst berührt: Der Forbes-Website-Reporter Noer las einen Roman auf einem iPad in einem Milchviehbetrieb. Ein 6-jähriger Junge, der die Ställe putzte, kam neugierig vorbei, also reichte Noer ihm das iPad.

Da er niemanden hatte, der ihn anleitete, und da er noch nie einen Computer gesehen hatte, begann dieser ungebildete Junge intuitiv, das iPad zu benutzen, mit den Fingern über den Bildschirm zu streichen, Anwendungen zu starten und Flipperspiele zu spielen.

Bis heute ist das iPad Pro mit dem neuesten Prozessor das für alle Altersgruppen am besten geeignete Apple-Produkt. Wie Molly wiederholt betont hat:

Unsere Aufgabe ist es, ein magisches Stück Glas zu schaffen. Es kann alles werden, was Sie wollen, klicken Sie einfach auf den App Store.

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Ai Faner |. Ursprünglicher Link · Kommentare anzeigen · Sina Weibo