Gerade eben ernannte Zuckerberg einen Tsinghua-Alumnus zum Chefwissenschaftler von Meta AI! Der Held hinter GPT-4 könnte den 65-jährigen Turing-Preisträger ersetzen

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Gerade erst gab Meta bekannt, dass der Tsinghua-Absolvent Shengjia Zhao offiziell als Chefwissenschaftler des Super Intelligence Laboratory (MSL) fungieren wird.

„Ich freue mich, bekannt geben zu können, dass Shengjia Zhao die Leitung des Meta Superintelligence Lab übernehmen wird“, schrieb Zuckerberg in einem internen Brief. „Shengjia Zhao ist Mitbegründer des neuen Labors und war von Anfang an unser leitender Wissenschaftler. Da unsere Rekrutierung gut verläuft und das Team allmählich Gestalt annimmt, haben wir beschlossen, seine Führungsrolle offiziell zu etablieren.“

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Zuckerberg sagte außerdem:

Shengjia Zhao hat in vielen Bereichen bahnbrechende Durchbrüche erzielt, darunter die Entwicklung eines neuen Skalierungsparadigmas, und herausragende Führungsqualitäten auf diesem Gebiet bewiesen. Ich freue mich sehr auf die enge Zusammenarbeit mit ihm, um seine wissenschaftliche Vision voranzutreiben. Wir bauen ein hochkarätiges Team aus Top-Talenten auf, das mit ausreichend Ressourcen ausgestattet ist, sich auf langfristige Entwicklung konzentriert und die Superintelligenzforschung vorantreiben wird. Die nächsten Jahre werden sehr spannend!

Auch Alexandr Wang, Leiter des Meta Super Intelligence Lab, und Jim Fan, Leiter der Robotikabteilung von Nvidia und herausragender Wissenschaftler, posteten Glückwünsche auf Social-Media-Plattformen.

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Als Antwort darauf veröffentlichte Zhao Shengjia eine Nachricht auf der sozialen Plattform:

Ich freue mich sehr, als leitender Wissenschaftler des Meta Superintelligence Lab zu arbeiten. Ich freue mich darauf, mit dem hervorragenden Team hier zusammenzuarbeiten, um ASI aufzubauen und es an den menschlichen Bedürfnissen auszurichten, um alle zu stärken. Lassen Sie uns zusammenarbeiten!

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Bemerkenswert ist, dass sich FAIR im Gegensatz zu MSL auf langfristige KI-Forschung konzentriert – Technologien, die in fünf bis zehn Jahren eingesetzt werden könnten. Obwohl das FAIR-Team in Metas Gesamtstrategie allmählich an den Rand gedrängt wurde, hat sich die Position des Turing-Preisträgers Yann LeCun nicht geändert.

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Zuckerberg betonte insbesondere, dass Yann LeCun weiterhin als Chefwissenschaftler von FAIR fungieren werde.

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Auch Yann Lecun reagierte höflich auf Zuckerbergs Ernennung: „Meine Rolle als leitender Wissenschaftler von FAIR konzentriert sich auf langfristige KI-Forschung und den Aufbau der nächsten Generation von KI-Paradigmen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Zhao Shengjia, um die Integration neuer Forschungsergebnisse in unsere fortschrittlichsten Modelle zu beschleunigen.“

Wer ist also Zhao Shengjia?

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Zhao Shengjia schloss 2016 sein Informatikstudium an der Tsinghua-Universität ab. Er war Austauschstudent an der Rice University in den USA und promovierte später in Informatik an der Stanford University. Seine Forschungsschwerpunkte waren große Modellarchitekturen, multimodales Denken und Alignment.

Während seines Studiums und seiner Arbeit arbeitete er eng mit vielen Spitzenwissenschaftlern zusammen und veröffentlichte gemeinsam mit ihnen viele vielzitierte Arbeiten, darunter mit Stefano Ermon, außerordentlicher Professor für Informatik in Stanford, Jiaming Song, Chefwissenschaftler von Luma AI, Aditya Grover, Assistenzprofessor der UCLA, sowie Wissenschaftlern und Experten wie Noah Goodman, Silvio Savarese und Marco Pavone.

Im Jahr 2022 trat er OpenAI als zentrales Forschungs- und Entwicklungsmitglied bei und war maßgeblich am Systemdesign von GPT-4 und GPT-4o beteiligt. Er leitete die Forschung und Entwicklung von ChatGPT, GPT-4, allen Minimodellen, 4.1 und o3 und leitete außerdem das OpenAI-Team für synthetische Daten.

Zhao Shengjia war intensiv an wichtigen technischen Entwicklungen beteiligt, beispielsweise an großen Modellsystemkarten, Sicherheitsmechanismen und der Optimierung der Argumentationsfähigkeit.

Insbesondere war Zhao Shengjia einer der Hauptautoren des „GPT-4 Technical Report“ (2023). Bis jetzt wurde dieses Papier mehr als 17.000 Mal zitiert und ist eines der am häufigsten zitierten technischen Dokumente im zeitgenössischen KI-Bereich.

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Er ist außerdem stark in Forschungsprojekte wie die GPT-4o-Systemkarte (2024) und die OpenAI o1-Systemkarte involviert und befasst sich mit wichtigen Moduldesigns wie Modellbegründung, Toolaufruf und Systemausrichtung. Man kann sagen, dass er einen wichtigen Beitrag zur Standardisierung und Offenheit der OpenAI-Basismodelle leistet.

In seinen frühen Jahren leistete er auch herausragende Beiträge auf dem Gebiet der Variational Autoencoder. Seine repräsentative Arbeit „InfoVAE: Balancing Learning and Inference in Variational Autoencoders“ wurde 2019 in der AAAI veröffentlicht und entwickelte sich zu einem wichtigen Eckpfeiler der Forschung zu Modellen zur Generierung neuronaler Netze.

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Laut Google Scholar-Daten wurden Zhao Shengjias Arbeiten zum Zeitpunkt der Drucklegung mehr als 23.000 Mal zitiert und hatten einen h-Index von 26. Darüber hinaus hat er laut LinkedIn-Daten zahlreiche Auszeichnungen gewonnen, darunter den ICLR 2022 Outstanding Paper Award, den JP Morgan PhD Fellow, das Qualcomm Innovation Fellowship (QinF) und das Google Excellence Scholarship.

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Die Erfahrung von Zhao Shengjia ist kein Einzelfall.

Laut einem Bericht von The Information vom letzten Monat schlossen sich Zhao Shengjia und drei weitere OpenAI-Forscher, Jiahui Yu, Shuchao Bi und Hongyu Ren, dem Meta Superintelligence Lab an. Laut unseren früheren Berichten sind viele Chinesen im Meta Superintelligence-Team vertreten, die meisten von ihnen Absolventen der Tsinghua-Universität, der Peking-Universität, der Shanghai Jiaotong-Universität oder der USTC, allesamt von chinesischen Spitzenuniversitäten.

Letzte Woche veröffentlichte @deedydas, ein Investor bei Menlo Ventures, auf Social-Media-Plattformen auch detaillierte Informationen zu den 44 Mitgliedern des Meta-Super-Intelligence-Teams. 50 % der Teammitglieder haben chinesische Wurzeln, und Deedy spekulierte, dass das Jahresgehalt jedes Mitglieds zwischen 10 und 100 Millionen US-Dollar liegen könnte.

Kein Wunder, dass es viele Witze gibt. Bei einem so hohen Anteil an Chinesen könnte das Meta-Superintelligenzteam effizienter sein, wenn es bei Besprechungen direkt Chinesisch sprechen würde.

Man kann sagen, dass in führenden KI-Laboren wie OpenAI, DeepMind, Anthropic und Meta immer mehr chinesische Gesichter an vorderster Front stehen und an der Definition des zugrunde liegenden Paradigmas und der Sicherheitsarchitektur der neuen Generation allgemeiner künstlicher Intelligenz mitwirken.

Die Ernennung von Zhao Shengjia war wie ein Nagel, der in den Zeitplan dieses Prozesses eingeschlagen wurde.

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