Facebook und Messenger erhalten ein wichtiges Update, um Jugendliche online sicherer zu machen

Meta hat gerade Teen-Konten zu Facebook und Messenger hinzugefügt, was eine Reihe wichtiger Sicherheitseinschränkungen mit sich bringt. Teen Accounts gibt es bereits auf Instagram, aber Meta hat heute angekündigt, dass es die Funktion auf seine anderen Social-Media-Plattformen ausweitet. Unterdessen erhalten Jugendliche auf Instagram im Rahmen des heutigen Updates auch verbesserte Sicherheitsmaßnahmen.

TechCrunch berichtet, dass die Einführung von Teen Accounts auf Facebook und Messenger in den USA, Großbritannien, Australien und Kanada beginnen wird. Mit diesen neuen Einschränkungen werden die Konten von Teenagern unter 16 Jahren automatisch auf das neue Teenager-Konto-Erlebnis migriert. Dadurch werden den Eltern einige wichtige Kontrollen überlassen, die ihnen helfen könnten, online sicher zu bleiben.

Die Idee besteht darin, unerwünschten und unangemessenen Kontakt einzuschränken. TechCrunch enthüllt, dass Jugendliche nur Nachrichten von Personen erhalten können, denen sie zuvor Nachrichten gesendet haben oder denen sie folgen. Nur Freunde können ihre Geschichten sehen. Das Markieren, Erwähnen und Kommentieren ist ebenfalls auf Freunde und Personen beschränkt, denen sie folgen. Es ist unklar, welche anderen Einschränkungen unter den Begriff „Jugendkonto“ fallen.

Jugendliche auf Facebook und Messenger werden außerdem daran erinnert, die sozialen Medien zu verlassen, nachdem sie die Apps eine Stunde am Tag genutzt haben. Nachts wird automatisch der „Ruhemodus“ aktiviert.

Wie bereits erwähnt, erhalten auch die Teen-Accounts von Instagram einige Updates. Jugendliche unter 16 Jahren dürfen ohne Erlaubnis der Eltern nicht mehr auf Instagram live gehen. Sie können auch eine wichtige Funktion im Nachrichtenteil von Instagram nicht deaktivieren: die Bildunschärfe. Die App macht Bilder, bei denen der Verdacht besteht, dass sie Nacktheit enthalten, automatisch unkenntlich, wenn sie über Direktnachrichten gesendet werden. Jugendliche können die Funktion jetzt nicht mehr selbst deaktivieren – die Eltern müssen zustimmen.

Meta hat auch mitgeteilt, dass Teenager-Konten auf Instagram gut abschneiden: 97 % der Teenager im Alter von 13 bis 15 Jahren entscheiden sich dafür, die Sicherheitsbeschränkungen beizubehalten. Seit der Einführung der Funktion im September 2024 wurden insgesamt 54 Millionen Teenager auf Teen Accounts umgestellt.