Ich habe den neuen Laptop von Acer abgeholt und konnte nicht glauben, dass da etwas drin war
Da die IFA 2025 in vollem Gange ist, ist es nur logisch, dass wir eine Flut brandneuer Laptop-Ankündigungen erleben. Spitzenreiter ist derzeit Acer mit seiner Palette an neuen KI-orientierten Produkten , allen voran sein neues Flaggschiffmodell, das Acer Swift Air 16.
Ich konnte den neuesten Laptop von Acer, der als ultraleicht angepriesen wird, einige Zeit in der Praxis testen. Und er hält dieses Versprechen nicht nur, sondern übertrifft es um das Zehnfache: Er ist eines der leichtesten 16-Zoll-Geräte, die ich je verwendet habe.
Als ich es hochhob, konnte ich kaum glauben, dass sich darin Komponenten befanden. Es fühlte sich wie ein leeres Gehäuse an. Mit einem Gewicht von 999 Gramm (mit IPS-Bildschirm) bzw. 1099 Gramm (mit AMOLED-Panel) (oder 2,2 Pfund) spürt man dieses Gerät in seinem Rucksack kaum.
In diesem Gerät stecken einige ziemlich umfangreiche Spezifikationen, darunter ein AMD Ryzen AI 7 350-Prozessor. Dies ist eine fantastische CPU für die Produktivität, die eine verbesserte KI-Reaktionsfähigkeit ermöglicht.
Neben dieser CPU sorgen AMD-Grafiken und bis zu 32 GB RAM für ein leistungsstarkes Gerät, ganz gleich, wofür Sie das Gerät verwenden möchten.

Leichtgewicht neu definiert
In puncto Design fiel mir beim Acer Swift Air 16 – abgesehen natürlich vom Gewicht – als Erstes die Tastatur auf.
Die flachen Tasten haben keine Zwischenräume, was sicherlich eine … Stilentscheidung ist. Das ist etwas, das man entweder liebt oder hasst, und als jemand, der unzählige Laptops getestet hat, habe ich entschieden, dass ich es hasse.
Das Tippen darauf macht keinen Spaß und man verkrampft sich leicht mit den Fingern und macht Tippfehler.
Abgesehen von der Tastatur ist das Design dieses Laptops ziemlich schlicht. Es bietet ein glattes silbernes Gehäuse und einen dünnen Rahmen um den Bildschirm – nur die Webcam an der Oberseite des Geräts, die leicht hervorsteht, stört den Eindruck.
Der 16-Zoll-Bildschirm ist großartig. Man hat die Wahl zwischen AMOLED (was das Gerät schwerer macht) oder IPS, das ich selbst getestet habe. Obwohl es kein OLED ist, sieht das IPS-Panel trotzdem großartig aus. Es bietet eine Auflösung von 2880 x 1800 Pixeln und eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hz.
Ich hatte nur eine kurze praktische Sitzung, wollte aber sehen, was dieser Laptop in Sachen Leistung zu bieten hat. Ich beschloss, zu versuchen, ein Image auf Microsoft Copilot zu generieren, um zu sehen, wie er mit KI-Aufgaben zurechtkommt.
Als ich die Erstellung eines Bildes angefordert habe, dauerte es trotz des leistungsstarken KI-Prozessors im Inneren eine Weile, was ein wenig enttäuschend war.

Beim Verwenden der KI-Funktionen oder beim einfachen Surfen auf diesem Laptop blieb er die ganze Zeit über sehr kühl und sehr leise – was ihn perfekt für die Verwendung unterwegs macht und auch ein Hinweis auf die Effizienz ist.
Da es sich hierbei leider nur um eine praktische Demo handelte, konnte ich die Geräte nicht in realen Tests oder Benchmarks auf Herz und Nieren prüfen. Daher habe ich keine genauen Angaben zum Stromverbrauch oder zur Akkulaufzeit, freue mich aber darauf, das Gerät in Zukunft für einen ausführlichen Test gründlich zu testen.
Vorläufiges Urteil
Insgesamt hat mich dieser Laptop umgehauen. Als ich ihn zum ersten Mal in die Hand nahm, dachte ich wirklich, dass es sich bei dem Gerät eher um ein für die Show ausgestelltes Dummy-Modell als um einen tatsächlich funktionierenden Laptop handelt.
Obwohl das Asus Zenbook 14 ebenfalls weniger als ein Kilo wiegt, ist dies der erste 16-Zoll-Laptop, den ich je benutzt habe, der so leicht ist. Wenn Sie einen Laptop für unterwegs suchen, ist dies der richtige für Sie. Sie werden ihn in Ihrer Tasche nicht einmal bemerken.
Die Spezifikationen sind recht leistungsstark, aber in meiner begrenzten Demo-Sitzung konnte ich die wahren Fähigkeiten dieser CPU nicht erkennen. Nach dem, was ich bisher gesehen habe, scheint sie gut zu sein, ist aber nichts Spektakuläres.