Ideal i6 ist die „Coca-Cola“ der Automobilindustrie

Nur zwei Tage nach der Markteinführung des Ideal i6 machte ein erstaunlicher erster Bericht in der Branche die Runde: Mehr als 100.000 Nutzer hatten sich vor der Markteinführung für das Gerät interessiert, und noch am Abend der Markteinführung wurden über 20.000 Geräte vorbestellt. Die Popularität der ersten Bestellungen übertraf die des L9-Starts im selben Jahr, und die Konvertierungsrate von 98 % bei den gesperrten Bestellungen erregte die Aufmerksamkeit der Konkurrenz.
Auch der CEO von Ideal Auto griff persönlich ein und gab den Benutzern einen etwas Versailles-artigen Vorschlag:
Wenn Sie sich für den i6 interessieren, können Sie ihn meiner Meinung nach erstens bedenkenlos kaufen und zweitens sollten Sie ihn so schnell wie möglich kaufen.

Er erklärte, dass Ideal Auto zwar über eine „erhebliche Produktionskapazität“ verfüge, es aber immer noch schwierig sei, die Marktnachfrage zu decken. Laut dem 21st Century Business Herald plante das Werk von Ideal Auto in Changzhou ursprünglich, im vierten Quartal 45.000 bis 50.000 i6 zu produzieren, hat dieses Ziel nun aber auf 68.000 Einheiten angehoben. Im November und Dezember soll die Produktionskapazität 23.000 bzw. 25.000 Einheiten erreichen.
Nach den anfänglichen Turbulenzen bei der Markteinführung von MEGA und i8 hat Ideal im rein elektrischen Bereich endlich eine gute Karte ausgespielt.
Welche Art von Auto würden selbst die fleißigsten Autobesitzer kaufen wollen?
Um den Ideal i6 zu verstehen, müssen wir zunächst über ein Auto sprechen, das es nicht gibt: den Ideal i7. Vor einigen Tagen erklärte Li Xiang öffentlich, dass es kein Auto wie den Ideal i7 gebe und er sagte: „Bitte warten Sie nicht länger.“
Tatsächlich sah Ideals ursprünglicher Plan für die Produktion vollelektrischer Fahrzeuge den i7 vor. Ein mittelgroßer bis großer, fünfsitziger, vollelektrischer SUV, vergleichbar mit dem L7, war eine logische Ergänzung der Produktpalette. Nach einer internen Diskussion finalisierte Ideal seinen Plan jedoch im September 2024: Der i7 sollte eingestellt werden, zuerst sollte der i8 und anschließend der i6 auf den Markt kommen.
Diese Entscheidung ist der Schlüssel zum Verständnis der Definition aller i6-Produkte.

Nach dem Misserfolg des Ideal MEGA im vergangenen Jahr erkannte Ideal Auto, dass es mit einem einzigen Fahrzeug einen entscheidenden Kampf gewinnen musste. Voraussetzung dafür war absolute Konzentration – F&E-Ressourcen, Lieferkettenenergie und Marktaufmerksamkeit mussten auf einen einzigen Punkt konzentriert werden. Dies war eine wertvolle Lektion, die Ideal aus seinen früheren vielschichtigen Pressekonferenzen gelernt hatte.
Einer der technischen Gründe für die Einstellung des i7 war die außergewöhnlich hohe Grundfläche, die seine vollelektrische Plattform bot. Ideal stellte fest, dass sich der ursprünglich für den i7 geplante Platz auch ohne die Einschränkungen eines Motors innerhalb der relativ kompakten Abmessungen des i6 realisieren ließ.

Der i6 ist zwar 13,5 cm kürzer als sein größeres Geschwistermodell, der i8, doch sein Radstand, der den zentralen Platzbedarf der Passagiere bestimmt, ist nur 5 cm kürzer. Ideal hat diesen eingesparten Platz offensichtlich genutzt, um die langen Überhänge vorne und hinten herkömmlicher Benzinfahrzeuge zu reduzieren und so den Nutzern mehr „gemeinsame Fläche“ zu bieten.
Dank dieses großzügigen Platzangebots stattete Ideal den i6 serienmäßig mit zahlreichen Komfortmerkmalen aus, darunter Hinterradantrieb, Zweikammer-Luftfederung, Kühlschrank und elektrisch schließende Türen. Dies verschaffte ihm gegenüber seinem Hauptkonkurrenten, dem Tesla Model Y, einen deutlichen Vorteil in puncto Platzangebot und Komfort – zwei Aspekte, die für Familien entscheidend sind.
Entscheidender ist natürlich der Preis von 239.800 Yuan – ganze 100.000 Yuan günstiger als der i8.

In „Die Geschichte von Coca-Cola“ gibt es einen Satz:
Arme Kinder trinken Coca-Cola, Millionäre trinken Coca-Cola und der Präsident des Weißen Hauses trinkt Coca-Cola. Aber niemand trinkt bessere Coca-Cola, nur weil er reicher ist.
Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass Coca-Cola die „demokratischste Limonade“ ist, und Ideal kann als eine der „demokratischsten Marken“ in der Automobilindustrie bezeichnet werden.
Zugegeben, wer sich einen Ideal leisten kann, gilt sicherlich nicht als „arm“. In der traditionellen Welt der Luxusmarken bestimmt Geld die Qualität des Fahrerlebnisses. Von der Leistung bis zur Ausstattung sind ein BBA der Einstiegsklasse und ein BBA der Spitzenklasse praktisch zwei verschiedene Autos. Doch beim Ideal sind Komfort und intelligentes Fahrerlebnis für alle zugänglich und praktisch nicht zu unterscheiden.
Auf diese Weise hat Ideal Auto sein heutiges Markenvertrauen aufgebaut. In den Augen vieler Menschen ist der i6 fast eine fünfsitzige Version des i8 und nicht eine „kastrierte Version“, die in jeder Hinsicht eingeschränkt ist.

Ich erinnere mich noch gut daran, wie der Ideal L6 letztes Jahr auf den Markt kam. Eine Freundin, die zu Hause eine Kuh, ein Pferd und eine Arbeitskraft hatte, kam zu mir und sagte, sie wolle einen L6 kaufen, um den Bentley Bentayga zu ersetzen, den sie für den täglichen Transport nutzte. Der Grund dafür war, dass der Ideal L6 kleiner und praktischer für das tägliche Fahren sei.
Auf meine Frage „Warum Ideale?“ antwortete sie: „Das verstehe ich nicht ganz. Die Gemeinde hat auch viele Ideale.“
Genau hier liegt der größte Erfolg von Ideal Auto. Durch die Fokussierung auf das Nutzerszenario „komfortables Reisen mit der Familie“ verschwimmen die Grenzen zwischen Klasse und Status. Ob vermögende Privatperson, Kleinunternehmer oder einfacher Arbeiter – ein Ideal wirkt in jeder Situation immer gut, selbst wenn es sich um den i6 handelt, das günstigste Modell der Ideal-Reihe.

Der heutige Ideal i6 ähnelt dem Volkswagen Golf von einst: Seine Designsprache und Markenidentität sind neutral genug, um sich in verschiedene Lebenssituationen einzufügen, und bieten gleichzeitig außergewöhnlichen Nutzen. Er ähnelt auch ein wenig dem klassischen Casio F-91W, das auf unnötigen Schnickschnack und Statussymbole verzichtet und sich wieder seinem essentiellen Werkzeugcharakter zuwendet. Und natürlich gibt es da noch die bereits erwähnte Coca-Cola. Diese Produkte haben branchenübergreifend Anerkennung für ihre „Rückbesinnung auf das Wesentliche“ und ihre universelle Anziehungskraft gefunden.
Wenn ein Auto über ein für seine Klasse überragendes Platzangebot und eine umfassende Ausstattung verfügt und zudem einen äußerst attraktiven Preis sowie die Markenphilosophie „Erlebnis ohne Unterschied“ bietet, wird es sehr wahrscheinlich zu einer sicheren Option, die der Verbraucher blind kaufen kann.
Dies ist der Hauptanreiz des Ideal i6.
Das neue Schlachtfeld von „67Y“
Bei der Markteinführung des Ideal i6 folgte Ideal nicht dem langwierigen Vorwärm- und Umstellungsprozess der Branche von der Kleinbestellung zur Großbestellung, sondern entschied sich für einen direkten Börsengang.
Natürlich spiegelt dieser Ansatz Ideals Vertrauen in seine Produkte wider. Der tiefere Grund liegt jedoch darin, dass Ideals „Markenformel“ so klar ist, dass die Außenwelt bereits vor der Pressekonferenz ziemlich genaue Erwartungen an Form, Konfiguration und sogar das Fahrerlebnis des i6 hatte. Ein langwieriger Vorverkauf verlor daher seinen Sinn. Besser wäre es gewesen, direkt einen umwerfenden Preis anzubieten – und das hat der i6 tatsächlich erreicht.
Erste Ergebnisse bestätigen den idealen Ansatz. Für den i6 ist der Aufbau einer Reputation durch anhaltende Bestellungen und schnelle Lieferung ein effektiverer Ansatz. Sobald die Identität und Identität einer Marke klar definiert sind, verlagert sich der Fokus des Wettbewerbs von „Welche neuen Funktionen hat dieses Auto?“ auf „Wie viel ist dieses Erlebnis wert?“

Rückblickend auf den Markt für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben in den letzten Jahren drehte sich der Wettbewerb um Spezifikationen und Hardware. Es war eine Ära des Wettrüstens, in der die Autohersteller eifrig darüber diskutierten, welches Fahrzeug als erstes eine Reichweite von über 500 Kilometern erreichen würde, welches den größten Bildschirm hätte, welches die höchste Chip-Rechenleistung hätte und welches als erstes LiDAR integrieren würde.
Dies war damals notwendig. Die Automobilhersteller mussten das Vertrauen der Nutzer in die Technologie durch messbare Indikatoren stärken. Die Logik des Wettbewerbs basierte auf einem additiven Spiel, bei dem es darum ging, ob die Funktion verfügbar war oder nicht.
Mit der zunehmenden Verschmelzung von Hardware und Technologie etablierter Marken verlagert sich auch der Fokus der Verbraucher. Fahrerassistenzsysteme, große Bildschirme und Luftfederung sind zwar keine Neuheiten mehr, doch die Verbraucher achten zunehmend darauf, ob diese Funktionen im Alltag stabil und benutzerfreundlich sind und ob der Preis für das Gesamterlebnis angemessen ist. Der Kern des Wettbewerbs hat sich allmählich zu einem umfassenden Preis-Leistungs-Verhältnis entwickelt.
Der kühle Empfang des Ideal i8 bei seiner Markteinführung vor zwei Monaten ist ein typisches Beispiel für diese Übergangsphase.

Die Produktstärke des i8 war nicht schwach, doch Ideal brachte im Bemühen, den Bruttogewinn aufrechtzuerhalten, mehrere Versionen mit komplexen Konfigurationen auf den Markt, denen es im unteren Preissegment an grundlegender Benutzerfreundlichkeit mangelte. Dies machte das Wertversprechen unklar. Der Grund für das negative Marktfeedback lag darin, dass die Nutzer das Preis-Leistungs-Verhältnis als nicht klar genug und unaufrichtig empfanden.
Der aktuelle Ideal i6 bricht mit dem Konzept des Ideal i8. Er bietet eine einheitliche Konfiguration, einen einheitlichen Preis sowie Standard- und Top-Ausstattungen und ein hochspezifisches Produktpaket, das die wichtigsten Bedürfnisse direkt erfüllt. Verbraucher müssen keine komplexen Multiple-Choice-Entscheidungen treffen; sie müssen lediglich entscheiden, ob ihnen dieses Paket 239.800 Yuan wert ist.
Dieses Modell stellt neue Anforderungen an die Automobilhersteller. In der Vergangenheit waren starke Beschaffungskapazitäten in der Lieferkette möglicherweise entscheidend; heute sind das Verständnis der Nutzer und die Fähigkeit, Kompromisse bei der Produktdefinition einzugehen, ebenso wichtig oder sogar noch wichtiger geworden.

Nach der Einführungsveranstaltung übertrug Li Xiang das Produkt weiterhin per Livestream und betonte wiederholt, dass Käufer des Ideal i6 während der ersten Verkaufsphase es nicht bereuen werden.
„Der i6 hat die niedrigste Rohertragsmarge in der Geschichte von Ideal“, sagte Li Xiang. Er wies auch darauf hin, dass der L6 das meistverkaufte Modell von Ideal sei, die internen Bestellungen für den i6 jedoch bereits über zwölfmal höher seien als für den L6. Ideal strebt bis Ende dieses Jahres einen stabilen monatlichen Absatz von 9.000 bis 10.000 Einheiten an und macht ihn zum Flaggschiff der vollelektrischen Produktpalette von Ideal.
In jedem Bereich wird es immer drei starke Modelle geben. Im rein elektrischen Bereich der gleichen Preisklasse (bezogen auf fünfsitzige rein elektrische SUVs) sind Xiaomi YU7 und Model Y die führenden Produkte. Wir hoffen, dass wir durch unsere eigenen Anstrengungen mit mehr Platz und besserer Gesamtleistung einen „67Y“ im rein elektrischen Bereich schaffen können, genau wie den „56E“ von Mercedes-Benz, BMW und Audi.

Interessanterweise handelt es sich bei „67Y“ wie bei „34E“ von BBA im Wesentlichen um einen Wettbewerb zwischen drei verschiedenen Wertorientierungen.
Das Tesla Model Y basiert auf seiner weltweit bewährten Marke, effizienten Elektrofahrzeugen (EV), Elektromotoren (elektrisches System), führendem intelligentem Fahren und einem robusten Supercharging-Netzwerk. Es repräsentiert die Werte Technologie, Effizienz und Globalisierung.
Das Xiaomi YU7 beeindruckt seine Nutzer durch sein außergewöhnliches Design, die nahtlose Integration in das Xiaomi-Ökosystem und sein tiefes Verständnis für junge Nutzer und die Fankultur. Es verkörpert die Werte von Mode, Ökosystem und der Vernetzung von Menschen, Autos und Häusern.
Der Ideal i6 bietet maximalen Platz für die Familie, die umfassendsten Komfortfunktionen und das umfassendste Erlebnis in seiner Preisklasse. Er verkörpert den Wert von Familie, Komfort und Inklusivität.
Sie sehen, Spitzenspieler können ihren eigenen Wert finden, während mittelmäßige Leute in einen endlosen internen Wettbewerb geraten.
#Willkommen beim offiziellen öffentlichen WeChat-Konto von iFaner: iFaner (WeChat-ID: ifanr), wo Ihnen so bald wie möglich weitere spannende Inhalte präsentiert werden.
