Ist Happy Gilmore der beste Golffilm aller Zeiten? Hier ist ein Ranking der fünf besten
Nach fast 30 Jahren Pause kehrt Adam Sandler in Happy Gilmore 2 auf den Golfplatz zurück. Nach einer erfolgreichen Tournee muss Happy Gilmore aufgrund eines tragischen Unfalls während einer Runde vorzeitig in den Ruhestand gehen. Das Einzige, was Happy jetzt noch Freude bereitet, sind seine Kinder. Als seine einzige Tochter die Chance erhält, eine renommierte Tanzschule zu besuchen, muss Happy seine Ängste überwinden und zum Golf zurückkehren, um ein lukratives Turnier zu gewinnen.
Happy Gilmore 2 ist ein reines Nostalgiestück, das aber für ordentlich Lacher sorgt. Auch wenn Happy Gilmore 2 es vielleicht nicht auf die Liste der besten Golffilme schafft, verdienen fünf weitere Filme einen Platz auf unserer Liste. Schaut sie euch unten an.
5. Der Caddy (1953)
Dean Martin und Jerry Lewis präsentieren in „The Caddy“ ihre Comedy-Show auf dem Golfplatz. Harvey Miller (Lewis) ist ein talentierter Golfprofi, der vor Publikum nicht auftreten kann. Joe Anthony (Martin) ist ein aufstrebender Star mit einem Ego-Problem. Harvey übernimmt Joes Caddy, was zu einem Desaster führt. Doch Harvey und Joe finden überraschenderweise eine zweite Karriere abseits des Golfplatzes.
Der Caddy konzentriert sich mehr auf die Beziehung zwischen Golfer und Caddy als auf die Leistung auf dem Platz. Martin und Lewis präsentieren sich hier als komödiantisches Duo. Interessante Tatsache: „That's Amore“ tauchte erstmals in „Der Caddy“ auf. Wenn Sie den Song also in „Das Fenster zum Hof “, „Mondsüchtig“ und „Garfield – Der Film“ hören, können Sie dem Caddy dafür danken, dass er ihn in die Welt gebracht hat.
4. Das kurze Spiel (2013)
Alle Eltern junger Sportler glauben, ihr Kind könnte der nächste Michael Jordan oder die nächste Serena Williams werden. Golfeltern hoffen alle, den nächsten Tiger Woods in ihrer Familie zu haben. „The Short Game“ stellt einige der besten Golfer der Welt unter acht Jahren vor. Die Dokumentation beginnt etwa sechs Monate vor der Weltmeisterschaft 2012, als sich acht Jungen und Mädchen auf das Turnier vorbereiten.
Einerseits ist es faszinierend, diesen Wunderkindern dabei zuzusehen, wie sie in einem Sport glänzen, der so vielen Erwachsenen Probleme bereitet. Andererseits erkennt man schnell, welche Eltern ihre Kinder bis an ihre Grenzen treiben. Alles in allem bietet es einen faszinierenden Einblick in den Jugendsport.
3. Tin Cup (1996)
Wenn ich jemals die besten Schauspieler, die Sportler in Filmen spielen, bewerten sollte, müsste Kevin Costner in der ersten Runde des Drafts ausgewählt werden. Baseball ist seine Spezialität, aber Costner schlägt auch auf dem Golfplatz im Tin Cup erfolgreich ab. Roy McAvoy (Costner) ist der Beste, der es fast geschafft hätte. Eine kostspielige Entscheidung ruiniert Roys Chance auf der PGA Tour. Jahre später besitzt Roy nun eine heruntergekommene Driving Range in Texas. Nachdem er von seinem alten Rivalen (Don Johnson) blamiert wurde, versucht Roy, sich für die US Open zu qualifizieren.
Unterwegs versucht Roy, Dr. Molly Griswold (Rene Russo), Simms' Freundin, den Hof zu machen. Die Stärke von Tin Cup liegt in der spürbaren Chemie zwischen Costner und Russo. Als Realist macht mich Roys Entscheidung beim letzten Schlag bis heute wütend. Eine Lektion für alle: Wenn ihr eine Chance habt, euch für die US Open zu qualifizieren, seid klug und wählt den logischen Weg.
2. Happy Gilmore (1996)
Happy Gilmore gehört dank seiner Wiedersehenswürdigkeit, Zitierfähigkeit und seines Einflusses auf den Golfsport zu den Top Drei. Wie oft haben Sie schon einen Golfer gesehen, der versucht hat, Happys typischen Schwung zu imitieren? Grenzenlos. Happy Gilmore (Sandler) liebt zwei Dinge: Hockey und seine Großmutter (Frances Bay). Nachdem er aus dem Hockeyteam geworfen wurde, muss Happy Geld verdienen, um das Haus seiner Großmutter vor der Zwangsvollstreckung zu retten.
Durch Zufall entdeckt Happy, dass er den Golfball weiter schlagen kann als die Profis, und beginnt, Leute um Geld zu betrügen. Dies führt zu einem Probetraining für die PGA Tour, das aufgrund von Happys Temperament und seinen wilden Eskapaden möglicherweise scheitert. Happy Gilmore ist witzig, dümmlich und charmant. Die Gags sind auch fast 30 Jahre später noch überzeugend.
1. Caddyshack (1980)
Ohne Caddyshack gäbe es kein Happy Gilmore . Dass Caddyshack eine Slapstick-Komödie in der verklemmten Welt des Golfsports hinbekommt, ist ein kleines Wunder. Caddyshack profitiert außerdem von einer Reihe komödiantischer Größen wie Chevy Chase, Bill Murray , Ted Knight und Rodney Dangerfield. Im Bushwood Country Club zählt der soziale Status. Die meisten Mitglieder sind Snobs und reiche Idioten. Einer der jungen Caddys, Danny Noonan (Michael O'Keefe), arbeitet dort, um eines der College-Stipendien zu gewinnen, die Richter Smails (Knight) im Club anbietet.
Danny freundet sich mit dem unkonventionellen, aber talentierten Ty Webb (Chevy Chase) an. Der junge Caddy gerät jedoch in eine Fehde zwischen Smails und dem wilden Mitglied Al Czervik (Dangerfield). Unterdessen gerät Carl Spackler (Murray), der exzentrische Greenkeeper des Clubs, in eine Auseinandersetzung mit einem lästigen Erdhörnchen. Mit Slapstick-Humor und unvergesslichen Gags bleibt „Caddyshack“ ein zeitloser Klassiker und der beste Golffilm.
