Microsoft Edge erhält einen Kindermodus
Das Internet kann für Kinder ein gefährlicher Ort sein, es stehen jedoch Tools zur Verfügung, mit denen sie vor Online-Bedrohungen geschützt werden können. Microsoft hat für Edge ein eigenes Tool namens "Kids Mode" angekündigt, mit dem Ihre Kinder sicher sein können, dass sie online nicht die falschen Dinge sehen.
Was ist der neue "Kindermodus" von Microsoft Edge?
Windows Central hat sich über diese Funktion informiert, bevor sie veröffentlicht wurde. Derzeit möchte Microsoft den Kindermodus auf den Kanälen Dev und Canary beibehalten, um ihn zu testen, bevor er in der Hauptniederlassung vollständig veröffentlicht wird.
Ein Erwachsener kann den Kindermodus aktivieren und hinter einem Passwort sperren, damit die Kinder es nicht wieder deaktivieren können. Wenn sich Edge im Kindermodus befindet, ist Bing SafeSearch permanent auf die Einstellung "streng" eingestellt, um zu verhindern, dass etwas Unangenehmes angezeigt wird.
Der Browser verwendet außerdem ein kinderfreundliches Browserthema und zeigt Kindern relevante Artikel darüber, wie Sie online sicher sein können. Der Kindermodus richtet sich direkt an Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren.
Microsoft Edge überwacht auch, welche Websites Ihr Kind besucht, und blockiert sie, wenn der Verdacht besteht, dass Inhalte für Erwachsene darauf enthalten sind. Wenn Microsoft Edge jedoch versehentlich eine kindersichere Website als unsicher kennzeichnet, kann ein erwachsener Vormund sie einer Liste von Ausnahmen hinzufügen, die mit einem Kennwort gesperrt sind.
Microsoft Edge auf den neuesten Stand bringen
Diese Kindersicherung ist eine willkommene Ergänzung zu Microsoft Edge, da sie dazu beiträgt, den Browser an die Konkurrenz anzupassen.
Zum Zeitpunkt des Schreibens ist Microsoft Edge nur ein Neuling in den Browserkriegen. Zugegeben, es hat eine beeindruckende Erfolgsbilanz aufgestellt, indem es Firefox für den zweiten Platz in Windows-basierten Browsern in den USA abgelöst hat. Es ist jedoch erst ein Jahr alt und es fehlen einige wichtige Funktionen.
Sowohl Chrome als auch Firefox verfügen über Kindersicherungsfunktionen zum Schutz von Kindern. Sie können beispielsweise Websites in Chrome blockieren , um zu verhindern, dass Kinder sie sehen. Microsoft muss sein Spiel verbessern, wenn es konkurrieren will. Ohne geeignete Kinderschutzinstrumente können Eltern ihre Kinder möglicherweise nicht mit Edge beauftragen und sich stattdessen mit einem Konkurrenten zufrieden geben.
Microsoft Edge aus dem Edge nehmen
Wenn Sie Kinder haben und sich immer Sorgen darüber machen, was sie im Internet finden könnten, sollten Sie Microsoft Edge in Kürze ausprobieren. Der Software-Riese plant, einige praktische neue Funktionen hinzuzufügen, um die Sicherheit Ihrer Kinder zu gewährleisten.
Wenn Sie Ihre Kinder jetzt schützen möchten, gibt es im Internet viele Tipps, wie Sie Ihre Kinder schützen können. Zum Beispiel sollten Sie die Suchmaschine auswählen, von der Sie glauben, dass sie Ihr Kind bei der Online-Suche am sichersten hält.
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