The Witcher 4 läuft mit 60 FPS und verfügt sogar auf der Basis-PlayStation 5 über Raytracing
Auf dem State of Unreal 2025-Event gab CDProjekt Red einen ersten echten Einblick in das Gameplayvon The Witcher 4. Obwohl es sich um eine limitierte Demo handelte, die sich hauptsächlich auf die Verbesserungen der Unreal Engine 5 konzentrierte, konnten wir uns einen umfassenden Eindruck davon verschaffen, wie das Spiel selbst auf einer Standard-PlayStation 5 läuft und wie viele kleine Optimierungen vorgenommen wurden, um das Spiel so gut aussehen zu lassen.
Und das ist das Wichtigste aus der Demo: Sie sieht wirklich gut aus. Die Präsentation begann mit einem neuen Trailer zum Spiel, der einen ziemlich mürrischen Händler in einem Wagen auf einer holprigen Straße zeigt, dessen Reise jedoch durch das Auftauchen eines Mantikors abrupt unterbrochen wird. Ciri findet später die Überreste des Angriffs, und dann sehen wir einen fließenden Übergang von der Zwischensequenz zum Gameplay.
Die Demo zeigt einige bemerkenswerte Dinge. Erstens läuft The Witcher 4 auf der PlayStation 5 mit 60 Bildern pro Sekunde. Zweitens verfügt es über Raytracing-Elemente. Das Team erklärte, dies sei durch die Optimierungen der Unreal Engine möglich, die das Rendern kleiner Grafikelemente ohne übermäßige Belastung der Hardware ermöglichen.
Der Trailer stellt auch Kelpie, Ciris Pferd, vor. Dank der Motion-Matching-Technik sind Ciris und Kelpies Bewegungen perfekt synchronisiert, unabhängig von Winkel und Geschwindigkeit des Aufsteigens. Noch beeindruckender ist vielleicht, dass man Kelpies Muskelbewegungen beim Laufen des Pferdes sehen kann. Das sorgt für deutlich realistischere Bilder, die die Performance kaum beeinträchtigen.
Die Demo stellte außerdem „Nanite Foliage“ vor, eine Technik, die eine speichereffizientere Methode für die Darstellung von hochdichtem und detailgetreuem Laub bietet. Bäume, Unterholz und andere Pflanzen wirken schärfer. Als Ciri das Dorf betritt, sehen die Spieler, wie lebensecht die Bewohner sind. Jeder scheint seinem eigenen Weg zu folgen, und in der Stadt geschehen Ereignisse, die nichts mit Ciri selbst zu tun haben; so wirft beispielsweise ein Gastwirt einen Mann aus der Taverne, weil er bei Gwent betrogen hat.
Falls Sie interessiert sind, finden Sie die vollständige Präsentation oben. Sie bietet einen detaillierten Einblick in die Grafik und behandelt einige recht technische Themen, bietet aber den bisher besten Einblick in das Gameplay. Für The Witcher 4 gibt es derzeit noch kein Veröffentlichungsfenster, und wir erwarten es frühestens 2027. CDProjekt Red beschreibt das Spiel als seine „bisher größte und ambitionierteste Open World“, deren Entwicklung einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Das Unternehmen möchte einen weiteren Start wie Cyberpunk 2077 vermeiden , daher könnte es noch eine Weile dauern, bis Sie mit Ciri auf Monsterjagd gehen können.
