Ich kann Batman Teil 2 kaum erwarten. Hier ist, was Matt Reeves richtig machen muss
Nach dem Erfolg von Matt Reeves‘ „The Batman“ bei Kritikern und an den Kinokassen muss die kommende Fortsetzung „ The Batman 2 “ dem Hype gerecht werden. „The Batman: Part II“ , dessen Premiere für den 1. Oktober 2027 geplant ist, begleitet den Dunklen Ritter (Robert Pattinson) bei seinem weiteren Kampf gegen das Verbrechen in Gotham, nachdem der Riddler (Paul Dano) die Stadt überflutet hat.
Es ist ungewiss, was der nächste Teil der Batman Epic Crime Saga beinhalten wird. Sicher ist, dass diese Fortsetzung auf dem ersten Film aufbauen muss. Um sicherzustellen, dass „The Batman 2“ erfolgreich ist, sollte Reeves sicherstellen, dass er in mehreren Bereichen erfolgreich ist.
Bruce und Alfreds neue Beziehung
Alfred (Andy Serkis) interagiert in The Batman nur sehr selten mit Bruce. Obwohl Alfred dem Protagonisten bei der Untersuchung des Riddlers half, konzentrierte sich der Film mehr auf Bruce, der im Außendienst unterwegs war und mit anderen Charakteren interagierte. Da Alfred nach dem Überleben einer Bombe des Riddlers ins Krankenhaus eingeliefert wurde, schien er im Verlauf des Films immer mehr in den Hintergrund zu treten.
Bruce' Beziehung zu Alfred war zu Beginn von The Batman angespannt. Doch nachdem Bruce erkannte, wie wichtig Alfred für ihn war, nachdem er ihn beinahe verloren hatte, sollte die Fortsetzung die beiden in einer engeren Beziehung zeigen. Da Alfred sich wahrscheinlich von seinen Verletzungen erholt hat, sollte The Batman Teil II ihm auch eine wichtigere Rolle in der Geschichte bieten, da er Bruce anleitet und hilft, den nächsten großen Bösewicht zu besiegen.
Ein neuer und verbesserter Bruce Wayne
Zu Beginn des ersten Films hatte sich Bruce in Gotham City den Ruf eines zurückgezogen lebenden Milliardärs erworben, der tagsüber kaum ausging oder sich um die Sorgen der Öffentlichkeit kümmerte. Dies verdeutlichte, wie sehr Bruce als Batman von seiner Wut verzehrt wurde, dass er nicht den positiven sozialen Einfluss hatte, den er beabsichtigt hatte. Das sollte sich in der Fortsetzung ändern, nach allem, was er in The Batman gelernt hat.
Er sollte stärker mit den Menschen in Gotham interagieren und sie als Bruce Wayne unterstützen, nicht als Batman. Dies könnte die Kluft zwischen seinen beiden Rollen verstärken, da sie im Originalfilm miteinander zu verschmelzen schienen. Wenn Bruce wirklich eine Verbindung zu den Menschen aufbauen und in Gotham etwas bewirken will, sollte er lernen, mit der Öffentlichkeit zu interagieren, ohne als Kreuzritter verkleidet zu sein.
Ein herausfordernder neuer Bösewicht für Batman
Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht bekannt, wer der Hauptbösewicht in „Batman: Teil II“ sein wird. Der Riddler und der Pinguin waren bereits im ersten Film als Bösewichte zu sehen, und der Joker kam bereits in zahlreichen Filmen zum Einsatz. In der Fortsetzung soll der Dunkle Ritter gegen einen neuen Gegner kämpfen, um die Geschichte von früheren Batman-Projekten abzuheben.
Wer auch immer der Bösewicht ist, er sollte Batman sowohl körperlich als auch geistig fordern, um die Herausforderungen des Riddlers zu meistern. Dies könnte erreicht werden, indem Batman, ähnlich wie im ersten Film, mehrere Antagonisten zum Kampf zusammenstellt, was dazu beitragen könnte, viele neue Bösewichte in das Franchise einzuführen.
Angesichts des Umfangs und der Tiefe von Batmans Schurkengalerie gibt es viele Schurken, die in der Fortsetzung eingeführt werden könnten. Mr. Freeze und Poison Ivy wurden in einem modernen Batman-Film noch nicht gerecht, daher könnte jeder von ihnen ein großartiger Bösewicht in Reeves' nächstem Film sein. Schurken wie Hugo Strange, Hush und der Court of Owls haben jedoch noch keine zufriedenstellenden Auftritte in einem Realfilm von Batman bekommen, sodass sie die perfekten Schurken sein könnten, um in Gotham für Abwechslung zu sorgen.
Catwomans Rückkehr
Obwohl Catwoman Gotham am Ende von „The Batman“ verließ, bereitete der Pinguin ihre Rückkehr in die Stadt mit einem Brief vor, den sie ihrer Halbschwester Sofia Falcone schickte. Da Selina eine starke Verbündete von Bruce war und ihre Romanze mit ihm ein Höhepunkt des Originalfilms war, sollte die Fortsetzung die Gelegenheit nutzen, ihre Beziehung nach ihrer Rückkehr nach Gotham weiterzuentwickeln.
Bruce hat Selina seine wahre Identität noch nicht offenbart. Sich ihr gegenüber zu öffnen, könnte ihrer Beziehung eine spannende neue Richtung geben. Selina auf diese Weise näherzukommen, könnte auch zu Bruces Charakterentwicklung in der Fortsetzung beitragen, da ihre Anwesenheit ihm helfen könnte, seine traumatische Vergangenheit zu verarbeiten und neue Liebe und Glück in seinem Leben zu finden.
Der Joker
„The Batman“ deutete an, dass Barry Keoghans Joker in Zukunft ein großer Bösewicht sein würde. Der Clownprinz des Verbrechens hatte sich am Ende des Films in Arkham mit dem Riddler getroffen, was auf die Partnerschaft der beiden und ihren späteren Gefängnisausbruch hindeutete. Eine gelöschte Szene gab zudem einen klareren Einblick in Jokers Aussehen und seine frühere Beziehung zu Batman, die geradezu danach schreit, im Film weiter erforscht zu werden.
Damit sich dieser Aufbau auszahlt, muss das Franchise jedoch eindeutig noch mehr mit dem Joker tun. Die Figur war ein furchteinflößender und manipulativer Gegner, aber er muss das Versprechen einlösen, die größte Bedrohung für Gotham City zu sein.
Wenn der Joker in der Fortsetzung eine größere Rolle spielt, sollte dies seinem Charakter genügend Tiefe verleihen, um ihn zu einem würdigen Bösewicht zu machen. Er sollte sich nicht nur von früheren Versionen des Jokers abheben, sondern auch mehr sein als nur ein weiterer entstellter Bösewicht – ein Klischee, das in den Medien viel zu oft zu sehen ist.
