Nach vier „kleinen Jahren“ läutete das iPhone endlich drei aufeinanderfolgende „große Jahre“ ein.

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Ich denke, jeder würde zustimmen, dass die iPhones mit den meisten Änderungen diese Generationen sind: iPhone 4, iPhone 6, iPhone X und das meistverkaufte iPhone 12 Pro.

Sie werden feststellen, dass iPhone-Updates einem ziemlich konstanten Zyklus folgen: Etwa alle zwei bis drei Jahre erfolgt eine größere Änderung. Dies ist das sogenannte „große Jahr“ oder „kleine Jahr“ des iPhones.

Seit der Veröffentlichung des iPhone 12 Pro ist dieses zyklische Gesetz jedoch außer Kraft gesetzt und wir haben vier aufeinanderfolgende „kleine Jahre“ eingeläutet: Vergleicht man das iPhone 16 Pro und das iPhone 12 Pro, weist das Gesamterscheinungsbild des iPhones mit Ausnahme der Aufrüstung des Lochs von „Pony“ zu Smart Island und des immer größeren Bildgebungsmoduls fast keine offensichtlichen Änderungen im Industriedesign auf.

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▲ Kann Cook diese beiden Telefone in 3 Sekunden unterscheiden? Quelle: 9to5Mac

Dieser lauwarme Status Quo wird jedoch nächsten Monat enden. Apple hat einen „Dreijahresplan“ für das iPhone vorbereitet: Von 2025 bis 2027 wird jedes Jahr ein großes Jahr sein – beginnend mit der Veröffentlichung des neuen dünnen und leichten Produkts 17 Air in der kommenden iPhone 17-Serie nächsten Monat.

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iPhone 17 Air: Das Testgelände der iPhone-Familie

Das erste große Jahr ist dieses Jahr, genauer gesagt nächsten Monat: Mit einer Gehäusedicke von 5,5 mm wird das iPhone 17 Air das dünnste iPhone der Geschichte und die Haptik wird sich deutlich von der bisherigen unterscheiden.

Das iPhone 17 Air bzw. die neue „iPhone Air“-Serie hat eindeutig einen bahnbrechenderen Ansatz. Apple wird damit prüfen, ob das Ziel, Smartphones wieder dünn und leicht zu machen, sowie alle damit verbundenen Durchbrüche in Forschung und Entwicklung, Prozessinnovationen, Industriedesign und anderen Details realisierbar sind.

Die neuen Technologien des iPhone 17 Air werden – sofern sie sich als erfolgreich erweisen – nach und nach auf die gesamte iPhone-Familie ausgeweitet. Auch wenn andere Produkte nicht so dünn und leicht sind wie das Air, wird ihre Dicke sukzessive abnehmen.

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▲ iPhone 17 Air-Modell

Das iPad Pro 2024 hat eines bewiesen: Auch ein leistungsstarkes Gerät kann als „dünn und leicht“ bezeichnet werden.

Das Streben nach Dünnheit und Leichtigkeit war schon immer fester Bestandteil des Apple-Produktdesigns. In den Augen der Kernfiguren des Unternehmens, Steve Jobs und Jony Ive, war dies nicht nur eine Demonstration von Können, sondern vielmehr eine Designphilosophie der Einfachheit und Eleganz: Wenn ein Gerät ausreichend leicht und dünn ist, wird die Interaktion mit ihm zu mehr als nur einer kalten, unpersönlichen Maschine; es wird zu einem nahezu unsichtbaren Medium, bei dem Inhalt und Erlebnis im Mittelpunkt stehen.

Auch wenn Apple bei Flaggschiff-Produkten wie dem iPhone selten Fehler gemacht hat, muss man sich über eines im Klaren sein: Das iPhone 17 Air ist ein „Testfeld“ mit offensichtlichen Kompromissen und wird definitiv nicht jedem gefallen:

Beispielsweise kann das selbst entwickelte Basisband C1 Gehäuseplatz sparen und den Energieverbrauch für die Kommunikation senken, seine Leistung ist jedoch noch weit von der des herkömmlichen Qualcomm-Basisbands entfernt. Die Einzelkamera und der Einzellautsprecher sind Kompromisse zugunsten von Leichtigkeit und Dünnheit. Bei einer Akkukapazität von weniger als 3000 mAh wird die Akkulaufzeit zu einem Problem, das nicht ignoriert werden kann.

Und die wichtigste Änderung, die möglicherweise sogar große Auswirkungen auf die Branche hat: die Abschaffung des physischen SIM-Kartensteckplatzes und die vollständige Implementierung von eSIM.

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▲ Das iPhone 17 Air, das voraussichtlich für mehr als 7.000 Yuan verkauft wird, hat nur eine Kamera

Von der US-Version des iPhone über die iPad-Produkte bis hin zum iPhone 17 Air könnte der Trend nicht deutlicher sein: Alle zukünftigen mobilen Apple-Produkte werden keinen Platz mehr für SIM-Kartensteckplätze haben, was nicht nur ein unnötiges physisches Design beseitigt, sondern auch den Platz im Gehäuse weiter einschränkt.

Zuvor hatte die offizielle eSIM-Seite von China Unicom iPhone-bezogene Inhalte durchgesickert, die die Echtheit der Informationen teilweise bestätigten. Ob Apple die Verhandlungen mit chinesischen Betreibern für die iPhone 17 Air-Generation abschließen kann, ist jedoch noch ungewiss. Zweifellos verschafft es sich jedoch mehr Verhandlungsspielraum, um den SIM-Kartensteckplatz in zukünftigen in China verkauften iPhones vollständig zu entfernen.

Zu den unnötigen Einheiten zählt in Apples Augen sogar der USB-C-Anschluss an der Unterseite des Rumpfes – schließlich wurde Apple von der Europäischen Union gezwungen, den USB-C-Anschluss zu übernehmen.

Wenn das dünne und leichte Design des iPhone 17 Air auf dem Markt Anklang findet, könnte es nicht mehr lange dauern, bis das iPhone vollständig in die Ära der Anschlusslosigkeit und der völligen Kabellosigkeit eintritt.

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Wir werden auch einige interessante Spitzentechnologien auf dem nächsten Monat erscheinenden iPhone 17 Air sehen, die nach und nach auf weiteren iPhones erscheinen werden.

So lässt sich beispielsweise ein Face-ID-Modul in ein extrem kompaktes Gehäuse packen. Ein in diesem Jahr von Apple veröffentlichtes Patent kann hier Abhilfe schaffen. Es zeigt, dass das optische Modul neu gestaltet wurde, um es dünner und kleiner zu machen.

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Erwähnenswert ist, dass das Patentdokument von nicht weniger als 39 Autoren unterzeichnet wurde. Dies zeigt deutlich, wie viel Wert Apple dieser Technologie beimisst. Diese Technologie steht auch im Einklang mit Apples Trend, die Öffnung auf der Vorderseite des iPhones zu verkleinern oder sogar ganz zu entfernen.

Gleichzeitig dürfte das iPhone 17 Air das iPhone mit dem höchsten Titanlegierungsanteil sein, mit einem höheren Anteil an Titanmetallrahmen zur Verbesserung der Gehäusesteifigkeit und dem gleichen „Rippen“-Design wie das ultradünne iPad Pro: Obwohl das neueste iPad Pro nur 5 mm dünn ist, ist seine Struktur ziemlich stark, und es wird keine böswilligen Vorfälle wie „Bendgate“ mehr geben …

Apple erforscht zudem Möglichkeiten, die Akkulaufzeit über die Akkukapazität hinaus zu verbessern. Ein Display mit variabler Bildwiederholrate dürfte dieses Jahr bei allen iPhones außer der E-Serie Standard werden. Apple entwickelt außerdem einen „AI Battery Assistant“, der es künstlicher Intelligenz ermöglicht, den Energieverbrauch des Systems dynamisch zu steuern. Diese Funktion soll in einer späteren Version von iOS 26 implementiert werden. Sie ist jedoch nicht neu und wurde bereits von Konkurrenzprodukten wie dem Pixel implementiert. Zudem verfügt das 17 Air nur über einen 2900-mAh-Akku, sodass KI nur ein begrenztes Instrument zur Energieeinsparung darstellt.

Apple hat mit dem iPhone 17 Air das Konzept „leicht und dünn“ umgesetzt und das Produkt- und technische Design verifiziert. Als nächstes wird Apple die iPhone-Familie umgestalten. Das iPhone 17 wird höchstwahrscheinlich die dickste iPhone-Generation der Zukunft sein, und beim iPhone 18 Air werden weniger Kompromisse eingegangen.

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Die Geschichte der technologischen Entwicklung ist auch die Geschichte der „komprimierten“ Computer. Die Essenz von Dünnheit und Leichtigkeit liegt in geringerem Stromverbrauch, höherer Komponentenintegration und anspruchsvollerem Design.

Das iPhone 17 Air ist jedoch eher ein Schlüssel zum Entsperren von morgen, und das Highlight steht noch bevor.

Das erste faltbare iPhone: Wie ein aufsteigender Stern seine Konkurrenten überholt

Auch das nächste Jahr wird ein großes Jahr – vorausgesetzt, Sie können sich mit der „Nischenproduktform“ des Faltbildschirms zufrieden geben: Die Testproduktion des faltbaren iPhones hat in diesem Jahr begonnen, und der Veröffentlichungsplan ist für das nächste Jahr festgelegt.

Das erste faltbare iPhone wird wahrscheinlich ein großes faltbares (horizontal faltbares) Telefon sein: 5,5 Zoll im zusammengeklappten Zustand, ungefähr so ​​groß wie ein iPhone mini; 7,8 Zoll im aufgeklappten Zustand wird es zu einem iPad mini.

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▲ Bildquelle: YouTube@Techranium

Warum nicht ein kleineres faltbares Gerät? Dieses „schöne kleine Schrottstück“, das keinen Mehrwert bietet und für den normalen Gebrauch einen zusätzlichen, umständlichen „Öffnungsschritt“ erfordert, passt nicht zu Apples aktueller, pragmatischerer Produktphilosophie.

Obwohl der Preis den des iPhone 18 Pro Max übersteigen wird, muss das iPhone Fold offensichtlich auch viele Kompromisse eingehen. Daher ist das Produkt, das dem iPhone Fold am nächsten kommt, tatsächlich das iPhone Air: der gleiche selbst entwickelte C2-Prozessor und das Design ohne physischen SIM-Kartensteckplatz sowie ein sehr leichtes und dünnes Gehäuse im aufgeklappten Zustand, um mit den ultradünnen Mobiltelefonen mit faltbarem Bildschirm auf dem Markt zu konkurrieren, die sich auf 4 mm aufklappen lassen.

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▲ Samsung Galaxy Z Fold 7, 4,2 mm dick im aufgeklappten Zustand, Quelle: Tom’s Guide

Das iPhone Fold könnte sogar auf Face ID verzichten, auf das das iPhone in den letzten Jahren stolz war, und stattdessen die Touch ID-Lösung zum Entsperren per Fingerabdruck wieder aktivieren, die wie bei der iPad-Serie in den Einschaltknopf integriert wird.

Das iPhone Fold wird über vier Kameras verfügen: zwei Frontkameras auf dem Innen- und Außenbildschirm sowie eine Dual-Kamera auf der Rückseite. Die zweite Kamera, zusätzlich zur Hauptkamera, wird ein Ultraweitwinkelobjektiv und kein Teleobjektiv sein, da das ultradünne Design den größeren Telesensor nicht aufnehmen kann. Daher wird dieses faltbare iPhone kein Flaggschiff-Bildgebungsgerät sein.

Für Apple ist das integrierte Design seiner Telefone äußerst wichtig. Obwohl die Kameramodule des iPhone Pro jedes Jahr erweitert werden, bleibt Apple im Vergleich zu den Android-Flaggschiffen mit ihrem starken Deco-Design relativ konservativ.

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▲ Bildquelle: Xiaobai Review

Um die Abbildungsprobleme von Air und Fold zu lösen und das geringe Gewicht und die schlankere Bauweise der iPhone Pro-Serie voranzutreiben, muss Apple als nächste technische Schwierigkeit ein effizienteres Linsenstrukturdesign überwinden.

Im Juni dieses Jahres meldete Apple ein Patent an, um die Metalllamellen in der Kamera durch eine elastische Blende zu ersetzen. Der größte Vorteil besteht darin, dass dadurch das Volumen des herkömmlichen Moduls mit variabler Blende erheblich reduziert wird und es sich daher sehr gut für den Einsatz in kompakten Mobiltelefonen eignet.

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Obwohl Mark Gurman von Bloomberg uns daran erinnert, dass wir beim faltbaren iPhone nicht zu viele technologische Innovationen erwarten sollten und dass es ein Erfolg wäre, wenn das Gerät hinsichtlich Dicke und Faltung der aktuellen faltbaren Android-Telefone gleichkäme, hat Apple dennoch erhebliche Ambitionen.

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Die Schwierigkeit bei der Entwicklung eines faltbaren iPhones liegt in Apples Besessenheit, die Falte zu kontrollieren. Apple, das ein iPhone entwickeln möchte, das sich nahtlos aufklappen lässt, arbeitet bei der Scharnier- und Bildschirmgestaltung mit dem Zulieferer Samsung zusammen.

Im Jahr 2024 meldete Apple sogar ein Patent für einen „selbstheilenden“ Bildschirm an, der Falten auf einem Faltbildschirm automatisch reparieren kann.

Als Jony Ives Team das iPhone und das iPad entwarf, waren sie davon überzeugt, dass das Herzstück dieser Geräte der Bildschirm sei und nichts seine Schönheit beeinträchtigen dürfe.

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▲ Die Vorgänger von iPad und iPhone hatten bereits ein "Vollbild"-Design

Auch das faltbare iPhone selbst ist eine Erzählung zum Thema „Bildschirm“ – darüber, wie man einen größeren Bildschirm in die Tasche bekommt.

Aktuellen Nachrichten zufolge wird Apples erstes faltbares Smartphone über einen In-Cell-Touchscreen verfügen, der auch als „Volllaminierungstechnologie“ bekannt ist. Diese Technologie ist bei herkömmlichen Smartphones bereits gängige Praxis; das iPhone 4 nutzte diese Technologie, um einen extrem transparenten Bildschirm zu erzielen.

Im Bereich der faltbaren Bildschirme gibt es keine in Massenproduktion hergestellten Mobiltelefone mit Vollklebetechnologie. In der Regel wird die On-Cell-Lösung verwendet, bei der die Touch-Schicht über der OLED-Displayschicht platziert wird. Zwischen dem Bildschirm und dem Außenglas entsteht ein Luftspalt, sodass die Bildschirmfalte deutlicher sichtbar wird.

Da es keinen Luftspalt gibt, kann die In-Cell-Technologie Falten effektiv reduzieren. Allerdings ist auch der Schwierigkeitsgrad der vollständigen Laminierung eines Faltbildschirms unvergleichlich.

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▲ Faltbare Telefone weisen derzeit unvermeidliche Falten auf. Quelle: Tom's Guide

Die In-Cell-Technologie für flexible Bildschirme ist nicht gerade neu, wurde aber bisher nur im Labor und nicht öffentlich genutzt. Quellen aus der Lieferkette behaupten jedoch, Apple habe in Zusammenarbeit mit Samsung eine neue Lösung für den Einbau von In-Cell-Bildschirmen in Smartphones gefunden.

Es war wie eine Wiederholung der damaligen Geschehnisse: Sechs Monate vor der offiziellen Veröffentlichung verbaute Jobs Gorilla Glass, das Corning damals noch nicht in Massenproduktion hergestellt hatte, in der ersten iPhone-Generation und machte es damit zum ersten Mobiltelefon der Branche, das diesen Glasbildschirm verwendete.

Auf diese Weise wurde das 40 Jahre lang im Labor versiegelte Gorilla Glass zur Standardkonfiguration für Smartphones.

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Die Geschichte der faltbaren Bildschirme und der „volllaminierten“ Bildschirme wird wahrscheinlich in die gleiche Richtung gehen: Nächstes Jahr werden Samsung und Apple die ersten sein, die Handys mit faltbarem Bildschirm in der Zelle auf den Markt bringen und damit die Modernisierung der gesamten Branche vorantreiben und mehr Verbrauchern die Nutzung von Handys mit faltbarem Bildschirm, flacheren Falten und höherer Anzeigequalität ermöglichen.

Dies ist auch die ultimative Philosophie hinter Apple-Produkten: ein hochintegriertes Gehäuse, das im zusammengeklappten Zustand ein iPhone und im aufgeklappten Zustand ein flaches iPad ist. Nichts sollte die Schönheit des Bildschirms beeinträchtigen.

Das faltbare iPhone könnte mit einem iOS-System ähnlich dem iPadOS 26 ausgestattet sein, das Fensterpositionen frei verschieben und Anwendungsgrößen ändern kann, genau wie das iPad.

Ich denke sogar, dass Apple das faltbare iPhone nicht als Namen für „Fold“ verwenden wird, da „Fold“ selbst eine Falte impliziert, sondern ein anderes Konzept verwenden wird, um dieses zukunftsweisende interaktive iPhone zu beschreiben.

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Faltbare Bildschirme sind jedoch nicht die ultimativen Bildschirme.

Vollglas-iPhone mit vierfacher Krümmung: Das ultimative Smartphone

Im Hinblick auf Smartphones haben Steve Jobs und Jony Ive das Konzept des „nahtlosen Designs“ vorgeschlagen. Einfach ausgedrückt geht es darum, die Lücken zwischen Bildschirm, Rahmen und Gehäuse zu beseitigen, damit das Produkt ein möglichst glattes und natürliches Ganzes bilden kann.

Aus diesem Grund vergleicht Jony Ive das ideale Smartphone mit einem „Infinity Pool“ – einem High-End-Schwimmbecken, bei dem das Wasser fast überläuft und der Rand unsichtbar ist.

Einige unserer ersten Diskussionen über das iPhone drehten sich um diese Idee … wie ein Infinity-Pool, ein Teich, in dem das Display wie von Zauberhand erscheinen würde.

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Steve Jobs hatte ganz ähnliche Gedanken:

Ich hoffe, dass das Telefon wie ein Stück „magisches Glas“ sein kann, einfach, leicht und ohne unnötige Elemente.

Steve Jobs ist nicht mehr unter uns und Jony Ive ist seit vielen Jahren nicht mehr bei Apple, aber der „Infinity Pool“ und das „Magic Glass“ werden im Jahr 2027, dem 20. Jubiläum des iPhones, auf den Markt kommen.

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Dies wird das erste gebogene iPhone von Apple sein, aber die Kurven sind nicht auf die linke und rechte Seite beschränkt, sondern umfassen auch die Ober- und Unterseite, sodass es sich um ein „vierfach gebogenes“ Design handelt: Das Bildschirmglas erstreckt sich von der Vorderseite des Telefons und der gebogene Bildschirm bedeckt die vier Ränder, wodurch ein möglichst nahtloses, einteiliges Erscheinungsbild entsteht.

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Das komplett aus Glas gefertigte iPhone hat keine Tasten oder Schnittstellen und das optische Frontmodul wird unter dem Bildschirm komprimiert oder verschwindet sogar darunter. Damit wird im Grunde die ultimative Vision von Steve Jobs und Jony Ive für Smartphones erfüllt.

Dabei geht es nicht nur darum, das von Android-Handys aufgegebene „gebogene Bildschirmdesign“ auf das iPhone zu übertragen. iFanr hat Apples interaktive Erforschung des Vollglas-iPhones bereits ausführlich diskutiert. Das wichtigste Konzept ist das gleiche wie vor 20 Jahren: Fortschritte durch Vereinfachung und Weglassen unnötiger Dinge.

Der Abschied des iPhones von physischen Tasten bedeutet nicht, dass Tasten nicht mehr existieren oder unwichtig sind. Vielmehr sind Tasten Teil der Systeminteraktion geworden und verbinden Benutzer, Bildschirme und Anwendungen. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um eine weitere „Sublimierung“ von Tasten.

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Beim diesjährigen iPhone 17 Pro gibt es ein bemerkenswertes Detail: Die Antenne des Rumpfes umgibt das Kameramodul des Telefons, was nicht nur den Kommunikationseffekt verbessert, sondern das Design ohne Unterbrechungen kann auch das integrierte Erscheinungsbild des Telefons verbessern, sodass es sich sehr gut für ein iPhone eignet, bei dem nahtloses Design im Vordergrund steht.

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▲ Schematische Darstellung der iPhone 17 Pro-Antenne, erstellt basierend auf den durchgesickerten Informationen, Quelle: X@zellzoi

Hinter der Einfachheit verbirgt sich die ultimative Komplexität. Ein minimalistisches Smartphone erfordert zwangsläufig einen höheren Grad an Komponentenintegration, komplexere Bildschirmtechnologie und Interaktionslösungen, die immer wieder verfeinert wurden, bis sie realisierbar sind.

Für Apple wird das ultimative iPhone daher ein von Grund auf umfassendes Telefon sein, das in hohem Maße von Apple kontrolliert wird.

Zwei Jahre später sind zahlreiche von Apple selbst entwickelte Komponenten ausgereift und alle Teil dieses iPhones: selbst entwickeltes A20, selbst entwickeltes C3-Basisband, selbst entwickelte Bluetooth- und Wi-Fi-Kommunikationschips und selbst entwickelte CMOS-Sensoren.

Das von iOS 26 übernommene „Flüssigglas“-Design passt perfekt zu einem iPhone, das komplett aus Glas besteht. Es scheint, als ob sich iOS mithilfe dieses Bildschirms, der das Gehäuse überflutet, in die reale Welt integriert hat.

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Der allumfassende Bildschirm und die All-in-One-Metapher bedeuten, dass alles sehr einfach und intuitiv ist, ohne dass Gedanken erforderlich sind und keine anderen Elemente stören. Benutzer können den App Store nutzen, um das Gerät an ihre Bedürfnisse anzupassen. Dies entspricht im Wesentlichen der Produktphilosophie „Weniger ist mehr“.

Die leistungsstarken Chips und Komponenten unter dem Glasbildschirm ermöglichen es den Benutzern, mit diesem Stück Glas alles zu machen, was sie wollen, genau wie Steve Jobs es vor zwanzig Jahren erwartete.

Wird das iPhone weiterhin der Protagonist dieser Ära sein?

In einer Zeit, in der jedes Unternehmen über Technologien der nächsten Generation wie KI und XR spricht, ist Apple, das immer noch am iPhone bastelt, plötzlich zum „Ausreißer“ geworden.

Dies rührt natürlich auch von Apples Frustration her: Die KI-Entwicklung schreitet nur langsam voran, und das Unternehmen ist weder Branchen- noch Technologieführer. Das XR stieß auf mäßige kommerzielle Resonanz, und das Unternehmen passt seine Strategie an. Unterdessen bleibt das iPhone Apples Kerngeschäft und seine größte technologische Errungenschaft.

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▲ Quelle: Bloomberg

Und was noch wichtiger ist: Ob iPhone oder Smartphone – aufgrund seiner unersetzlichen Allmacht wird es noch lange Zeit als unser intelligentes Computerterminal existieren.

Die Entwicklung von Smartphones ist in eine sehr ausgereifte Phase eingetreten, und die Auslieferungen gehen zwangsläufig zurück. Der Grund für den Wechsel des Telefons liegt nicht darin, dass die neuen Geräte fortschrittlicher sind, sondern vielmehr darin, dass die alten nicht mehr mithalten können.

Andererseits haben Smartphones nach fast 20 Jahren Entwicklung noch immer nicht die Vision von Steve Jobs verwirklicht, und es bleibt noch ein weiter Weg.

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Apples großer „Dreijahresplan“ könnte auch das iPhone wieder in den Mittelpunkt rücken. Zwar kann Apple den Wandel der Zeit nicht rückgängig machen, doch will das Unternehmen die Jahre 2007 und 2017 wiederholen, als die Menschen das neue iPhone anstarrten, als sei die Zukunft der Interaktion bereits angebrochen.

Die große Geschichte des Smartphones ist unweigerlich zu Ende gegangen, doch das iPhone wird nicht einfach so verschwinden.

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