OnePlus Pad 3 im Test: Ein Schwergewicht mit praktischen Reizen

OnePlus Pad 3
UVP 699,00 $
DT-Editoren-Wahl

„Das OnePlus Pad 3 kann Android für Tablets nicht ganz ersetzen, aber wenn Sie mit den Fallstricken des Betriebssystems einverstanden sind, ist es das beste Großbild-Tablet auf dem Markt für diesen Preis.“

Vorteile
  • Ein wunderschönes Ganzmetallgehäuse
  • Tablet-Leistung der Spitzenklasse
  • Großzügig mit Speicheroptionen
  • Die beste Kühlung auf einer Schieferplatte
  • OxygenOS 15 hat seine Reize
  • Superschnelles kabelgebundenes Laden mit 80 W
Nachteile
  • Keine native Mobilfunkverbindung
  • Android ist auf Tablets schlecht
  • Keine Staub- oder Wasserbeständigkeit
  • Die zusätzlichen Kosten für Zubehör
  • Nur 3 Jahre Betriebssystem-Updates

Sofortige Einblicke

Das OnePlus Pad 3 zielt auf dasselbe Terrain wie das iPad Air. Wer ein riesiges Android-Tablet bevorzugt, sollte sich aus verschiedenen Gründen für dieses entscheiden. Mit einem Preis von unter 600 US-Dollar (eine offizielle Markteinführung in den USA steht noch aus) übertrifft dieses Tablet buchstäblich alle Erwartungen.

Das Tablet von OnePlus bietet ein hervorragendes Ganzmetall-Kit, das schlank, sauber und mit sinnvollen Hardware-Vorteilen ausgestattet ist. Das Lautsprecher-Array mit acht Einheiten ist fantastisch, die Akkulaufzeit hält auch, was sie verspricht, und die Unterstützung für blitzschnelle 80 W macht das Ganze noch angenehmer.

Wenn du Wert auf Spitzenleistung legst, sorgt der Qualcomm-Flaggschiff-Chip im Herzen dafür, dass du nach Herzenslust Multitasking betreiben und Spiele spielen kannst, ohne dir Gedanken über FPS- oder Grafikqualitätsprobleme machen zu müssen. Das pixeldichte 165-Hz-Display ist ein toller Partner für deine Streaming- und Gaming-Abenteuer.

Auf der Softwareseite bietet OxygenOS 15 eine gesunde Dosis sinnvoller Funktionen, die über das Standard-Android hinausgehen. Und wenn Sie ein OnePlus-Telefon in der Tasche haben, können Sie auch einige geräteübergreifende Vorteile genießen, die dem Apple-Ökosystem ähneln.

Es gibt jedoch ein paar Probleme. Sie erhalten keinen Fingerabdrucksensor, keine native Mobilfunkverbindung (obwohl das 5G-Signal Ihres Telefons nahtlos für die Anrufabwicklung genutzt werden kann), keinen Schutz vor Staub und Wasser und die Nachlässigkeit von Android bei großen Bildschirmen.

OnePlus Pad 3 Spezifikationen

Bildschirmgröße 13,2 Zoll
Bildschirmauflösung 3392 x 2400 Pixel bei 315 PPI
Maße 289,61 mm x 209,66 mm x 5,97 mm
Gewicht 675 g
Chipsatz Qualcomm Snapdragon 8 Elite
RAM 12 GB / 16 GB
Lagerung 256 GB / 512 GB (UFS 4.0)
Betriebssystem Android 15, drei Betriebssystem-Updates
Rückfahrkamera 13 MP
Frontkamera 8 MP
Batterie 12.140 mAh, 80 W Schnellladung
Farben Sturmblau
Mattiertes Silber

Aufbau und Display des OnePlus Pad 3 werden beeindrucken

Das OnePlus Pad 3 hinterlässt mit seiner Vollmetallkonstruktion einen guten ersten Eindruck. Es ist unverschämt groß und mutig. Aber genau dafür sind Sie ja hier, oder? Wenn Sie lange Touchscreen-Gaming-Sessions planen, werden Sie mit Sicherheit müde Arme haben.

Mit 675 Gramm ist es rund 8 % schwerer als das iPad Air. Es ist etwas breiter, aber kürzer und dünner als sein Apple-Pendant. Was die Verarbeitungsqualität angeht, scheint das OnePlus-Tablet jedoch die Nase vorn zu haben. Apples Vollmetallgehäuse ist sauber und scharf, das OnePlus-Tablet hat jedoch etwas abgerundetere Kanten und die matte Lackierung fühlt sich einfach besser an.

Es sieht optisch ansprechender aus, aber seien Sie auf Flecken auf der gesamten Rückseite gefasst. Kommen wir nun zum Display. Es ist ein 13,2 Zoll großes Panel (3392 x 2400), das deutlich schärfer ist als das des iPad Air und gleichzeitig eine 50 % höhere Spitzenhelligkeit von 900 Nits bietet. Der Hauptvorteil ist jedoch die flüssige Darstellung.

Im Gegensatz zum 60-Hz-Panel der Apple-Konkurrenz erhält man beim OnePlus Pad 3 ein 165-Hz-Panel mit einer Touch-Abtastrate von 540 Hz. Bei diesem Preis habe ich nicht allzu viel an der Farbwiedergabe oder den Blickwinkeln des Bildschirms auszusetzen, obwohl die winkelmäßige Farbverschiebung deutlich erkennbar ist.

Was mich am meisten störte, war das reflektierende Panel, das sowohl drinnen als auch draußen für starke Hintergrundreflexionen sorgte. Um dies zu vermeiden, musste ich die Helligkeit ständig über 80 % halten, was den Akku stark belastete. Glücklicherweise ist die Kamera im Querformat positioniert und unterstützt die Gesichtsentsperrung. Leider verfügt das Tablet über keinen Fingerabdrucksensor, was schade ist.

Eine weitere angenehme Überraschung ist die Audio-Hardware, die einfach großartig ist. Vier Hochtöner und ebenso viele Basseinheiten erzeugen zusammen einen satten Klang mit guter Richtungsbalance. Im Vergleich zum iPad Air klingt es etwas feiner, insbesondere bei der Instrumententrennung, und reißt die Klangbühne nicht auf. In Kombination mit kabellosen Ohrhörern können Sie dank LDAC- und LHDC-Codec-Unterstützung hochauflösendes Hören genießen.

Die Leistung des OnePlus Pad 3 ist unerwartet gut

Über die Leistung des OnePlus Pad 3 gibt es wenig Grund zur Sorge. Es bezieht seine Energie vom Snapdragon 8 Elite SoC, dem besten Chip, den man auf einem Android-Gerät finden kann. Basismäßig erhält man 12 GB RAM, was besser ist als beim iPad Pro, aber bei der Variante mit mehr Speicher kann man bis zu 16 GB aufstocken.

Anders als Apple bietet OnePlus 256 GB Speicher für die Einstiegsmodelle und verdoppelt ihn für die Top-Ausstattung. Was den täglichen Einsatz dieses massiven Geräts angeht, ist es flott. Ich bin noch nie auf ein Szenario gestoßen, in dem ich Ruckler oder Verzögerungen wahrgenommen hätte. Darüber hinaus sorgen OnePlus‘ jüngste Arbeiten an der Verfeinerung der Animationen und der UI-Engine hinter OxygenOS dafür, dass sich alle Interaktionen schneller denn je anfühlen.

Ich konnte drei Apps im Splitscreen-Modus ohne Probleme laufen lassen, selbst wenn eine davon ein Spiel war. Als ich mich dann in die Spiele vertiefte, übergab ich die Zügel an meinen Bruder, der die mobile Variante von PUBG mit coolen 120 fps lief und sich nicht über offensichtliche Ruckler oder Verzögerungen beschwerte, die das Erlebnis hätten ruinieren können. Auch mit emulierten Titeln lief alles reibungslos.

In Genshin Impact lieferte das Spiel mit der höchsten Renderauflösung ein recht stabiles 60-fps-Erlebnis. Was mich am meisten überraschte, war erneut die Temperatur. Bei Devil May Cry, Call of Duty: Mobile und Diablo Immortal stieg die Temperatur des Tablets nie über 35 Grad Celsius. Das ist sogar im Vergleich zum M4 iPad Pro ein besseres Ergebnis.

Die Benchmark-Ergebnisse entsprachen denen anderer Geräte mit dem gleichen Chip. Das Tablet überraschte jedoch erneut mit seiner Stabilität. Ich habe im Android- oder iPad-Ökosystem noch nie so hohe Werte gesehen. Beim Raytracing-Test des 3DMark Solar Bay Extreme Stress erreichte die Frame-Stabilität beeindruckende 99,8 % – weit mehr als bei jedem anderen Tablet, das ich bisher gesehen habe.

Noch beeindruckender war die Tatsache, dass die Temperatur überhaupt nicht anstieg und die Bildrate sofort wiederhergestellt wurde. Das 34.857 Quadratmillimeter große Vapor-Chamber-Kühlsystem im Tablet verteilt die Wärme hervorragend über das Metallgehäuse. Selbst nach 30-40 Minuten Spielzeit spürt man keine Erwärmung des Tablets in den Händen. Wenn Ihnen Leistung und Zukunftssicherheit am wichtigsten sind, ist dieses Tablet genau das Richtige für Sie.

Die Software des OnePlus Pad 3 ist lohnend, wird aber von Google enttäuscht

OnePlus hat mit OxygenOS sein Bestes gegeben, um über das herkömmliche Android-Tablet-Erlebnis hinauszugehen. Ich liebe die Canvas-Funktion, mit der man drei Apps nebeneinander ausführen und Dateien sogar per Drag & Drop zwischen zwei App-Fenstern verschieben kann. Die Seitenleiste ist weiterhin eine praktische Funktion, mit der Benutzer schnell auf häufig verwendete Apps und Dienstprogramme zugreifen können.

Es gibt auch einige KI-Funktionen, die Übersetzungen, Schreiberfahrungen und mehr ermöglichen. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Ökosystemfunktionen, die Sie mit einem OnePlus-Telefon an Ihrer Seite erleben können. Sie können beispielsweise den Bildschirm Ihres Telefons übertragen, genau wie beim iPhone-Mirroring-System.

Sie können außerdem das 5G-Mobilfunksignal ohne Hotspot-Probleme teilen, Dateien per Tastendruck übertragen und vieles mehr. Leider sind die Möglichkeiten von OnePlus begrenzt, obwohl ich mir wünsche, dass das Unternehmen auch etwas wie Samsungs DeX für ein arbeitsfreundlicheres Erlebnis auf einem Tablet entwickelt, das so groß und schnell ist wie das Pad 3.

Aber es ist das Betriebssystem selbst, das enttäuscht. Android ist für große Bildschirme immer noch schrecklich. Und wenn man es mit dem vergleicht, was Apple mit iPadOS 26 erreicht hat, fühlt es sich einfach wackelig und unausgereift an, trotz all der Dynamik, die Google vor Jahren mit Android 12L angestoßen hat. Und das mindert die Attraktivität des OnePlus Pad 3 weit mehr als alle seine Hardware-Aspekte.

Für ein so großes Tablet benötigen wir im Gegensatz zum aktuellen Ansatz eine bessere App-Fenster- und Kachelsteuerung. Selbst Googles eigene Apps bieten kaum Unterschiede zu ihren mobilen Versionen. Auf einem so schnellen Tablet mit 13-Zoll-Bildschirm ist es frustrierend, mit den Einschränkungen einer mobilen Umgebung zu leben und gleichzeitig eine Tastatur ohne nicht standardisierte Bedienelemente und Tastenkombinationen zu verwenden.

Selbst wenn man versucht, bestimmte Websites und Web-Apps in den Desktop-Modus zu zwingen, funktioniert es einfach nicht reibungslos. Es kommt zu Problemen beim Neuladen, gelegentlichen Abstürzen und gelegentlichen Skalierungsproblemen. Das Fehlen von branchenüblichen Profi-Apps wie DaVinci Resolve, einem Gegenstück zu Procreate, und 3D-Modellierungsanwendungen schadet der Entwicklung von Android-Tablets ebenfalls.

Ich wünschte, Google würde eine Option anbieten, ChromeOS irgendwie zu booten oder sogar einen vollständig Cloud-nativen Ansatz zu nutzen, bei dem man zumindest einen Anschein von Desktop-Workflow erhält. Ich würde sogar ein richtiges Desktop-basiertes Chrome-Erlebnis bevorzugen. Letztendlich wird die Leistungsfähigkeit dieses Tablets durch Google mehr beeinträchtigt als durch OnePlus.

Das Problem betrifft sogar die physische Tastatur. Sie kommt bei weitem nicht an das Apple Magic Keyboard für das iPad heran, was aber angesichts des Preisunterschieds verzeihlich ist. Der Tastendruck fühlt sich einfach weniger raffiniert an, obwohl das Deck viel Hub bietet, die Tastenkappen gut verteilt sind und es eine ganze Reihe von Funktionstasten gibt.

Sie geraten jedoch aufgrund ihrer mangelnden Vertrautheit mit einem Desktop-Ökosystem ins Hintertreffen. Ich war mir oft nicht sicher, ob ich die Anleitungsseite in der Einstellungen-App öffnen sollte, um nach Tastaturkürzeln zu suchen, oder ob ich es einfach wagen sollte. Funktionieren die Windows-Tastenkombinationen? Ist es dasselbe wie bei ChromeOS? Allerdings kenne ich mich mit ChromeOS nicht so gut aus wie mit macOS oder Windows.

Google hat es leicht. Schauen Sie sich nur Apple und seine Arbeit mit iPadOS an.

Hier fühlt sich iPadOS 26 deutlich überlegen an, nicht nur optisch, sondern auch in puncto Funktionalität. Apple hat es sowohl auf Hardware- als auch auf Softwareebene so nah wie möglich an macOS gehalten. Google muss eine Basislinie ziehen, bei der Android-Tablets, die eine bestimmte Leistungsbasis erfüllen, ein verfeinertes und funktional lohnenderes Erlebnis bieten. Eines, bei dem man echte Arbeit erledigen kann.

Der Akku des OnePlus Pad 3 ist zufriedenstellend, aber das Aufladen ist der wahre Charmeur

OnePlus stattet sein neuestes Tablet mit einem riesigen 12.140-mAh-Akku aus, der für rund 18 Stunden Videowiedergabe und sechs Stunden Gaming-Zeit ausreichen soll. Bei meinem letzten Abenteuer mit etwas mehr als acht Stunden Bildschirmzeit verbrauchte das Tablet rund 90 % seines Akkus. Das ist fast vergleichbar mit einem Windows-Laptop und deutlich besser als beim iPad Pro.

Meine typische Nutzung bestand aus dem Jonglieren zwischen Slack, Asana, Trello, Teams, Docs und viel Chrome-Nutzung. Hinzu kamen etwa zwei Stunden Musikwiedergabe, ein 40-minütiger Dokumentarfilm und einige Versuche mit der mobilen Portierung von Devil May Cry.

Wenn Sie hauptsächlich Videos schauen möchten, sollten Sie mit diesem Tablet problemlos die gesamte Herr der Ringe-Trilogie durchhalten, ohne zur Ladebuchse rennen zu müssen. Und ich spreche von den erweiterten Fassungen, denn die schauen sich kultivierte Menschen an.

Obwohl die Akkulaufzeit nicht enttäuscht, empfehle ich dringend, eine matte Displayschutzfolie auf das Display aufzutragen. Warum? Um Blendeffekte zu vermeiden, muss die Helligkeit meist über 80 % liegen, was die Akkulaufzeit stark beeinträchtigt. Mit einer darüber aufgetragenen Schutzfolie können Sie bei niedrigeren Helligkeitsstufen ruhig arbeiten und den Akku länger nutzen.

Apropos Laden: Dies ist eines der seltenen Tablets, die fast so schnell laden wie ein Laptop. Das OnePlus Pad 3 unterstützt 80-W-Laden und ist in knapp 90 Minuten von leer auf 100 % geladen. Ich liebe diesen Vorteil. Übrigens: Das SUPERVOOC-Netzteil ist im Lieferumfang enthalten.

Sollten Sie das OnePlus Pad 3 kaufen?

Das OnePlus Pad 3 macht vieles richtig und übertrifft sogar die Erwartungen an den Aufpreis, den man dafür zahlt. Das große 165-Hz-Display spielt in einer eigenen Liga und passt recht gut zur fantastischen Audio-Hardware.

Es überzeugt außerdem mit einem großen Akku, der branchenführendes 80-W-Schnellladen unterstützt, und einer gut verarbeiteten Kühltechnologie, die das Gerät auch bei intensiven Gaming-Sessions kühl hält. Auch beim Speicher geht OnePlus deutlich großzügiger vor als Apple oder Samsung.

Der Qualcomm-Chip, der das Gerät antreibt, ist ebenfalls erstklassig und bewältigt selbst anspruchsvollste Arbeitsabläufe mit Leichtigkeit. Auch das Ganzmetalldesign ist recht gelungen. Wo es jedoch nicht zum Ziel führt, sind die inhärenten Einschränkungen von Android bei der Nutzung einer großen Arbeitsfläche.

OxygenOS 15 leistet mit einigen exklusiven Vorteilen gute Arbeit, aber es gibt noch viel zu tun. Ich meine dich, Google. Wenn du jedoch planst, ein großes Tablet ausschließlich aufgrund der Hardware zu kaufen und dir über den Preis im Klaren bist, ist das OnePlus Pad 3 das beste Großbild-Tablet auf dem Markt.

Warum nicht versuchen?

Das OnePlus Pad 3 ist ein solides Paket, aber nicht unbedingt der Allround-Tablet-Champion. Wenn Sie die Optionen erkunden möchten, gibt es einige, die es wert sind, erkundet zu werden, angefangen mit dem…

iPad Air

Das iPad Air steht aus offensichtlichen Gründen ganz oben auf der Liste der meisten Käufer. Es ist auch in der passenden 13-Zoll-Größe erhältlich, besticht durch eine minimalistische Ganzmetallkonstruktion, die in einigen erfrischenden Farboptionen erhältlich ist, und verfügt über ein solides Paar Stift und Tastatur.

Dank Apples M3-Chipsatz ist es eines der schnellsten Tablets auf dem Markt und wird Ihnen die nächsten Jahre ohne nennenswerte Leistungseinbußen gute Dienste leisten. Lautsprecher, Akku und Display sorgen für ein ausgewogenes Arbeits- und Spielerlebnis.

Das wahre Highlight ist die iPadOS-Software, die unglaublich ausgefeilt ist und eine weitaus größere Auswahl an gut gestalteten und optimierten Apps für das iPad bietet. Darüber hinaus ist Apples langfristiger Software-Support ein weiterer wichtiger Grund, sich für das neueste iPad Air zu entscheiden.

Was jedoch hinterherhinkt, ist das langsame Laden, das 60-Hz-Panel und die üblichen Einschränkungen des geschlossenen Apple-Software-Ökosystems.

Galaxy Tab S10 FE+

Eine weitere fantastische Alternative ist das Galaxy Tab S10 FE+, das ebenfalls einen 13,1-Zoll-Bildschirm mit einer Bildwiederholfrequenz von 90 Hz und entsprechenden Helligkeitsstufen bietet. Dieses Vollmetallgerät verfügt ab 8 GB RAM und 128 GB Speicher, was nicht ganz auf dem Niveau seines OnePlus-Gegenstücks liegt.

Es bezieht seine Energie von einem hauseigenen Samsung Exynos 1580-Prozessor, der zwar nicht ganz so schnell ist wie der Qualcomm-Chip im OnePlus Pad 3, aber dennoch recht leistungsstark. Die Akkukapazität ist zudem etwa 20 % geringer und die Ladegeschwindigkeit liegt bei maximal 45 W, was nicht allzu übel ist.

Die Stärken des Smartphones liegen in der IP68-zertifizierten Bauweise und der dedizierten Mobilfunkversion. Auch die Software von Samsung, insbesondere DeX, ist für die Arbeit recht lohnend. Darüber hinaus ist Samsungs Verpflichtung, sieben Jahre lang Betriebssystem- und Sicherheitsupdates bereitzustellen, im Vergleich zu OnePlus mehr als doppelt so hoch.

Bedenken Sie jedoch, dass die Rechnung deutlich höher ausfallen wird, wenn Sie eine Konfiguration wählen möchten, die den Speicherwerten des OnePlus Pad 3 entspricht und außerdem eine Mobilfunkverbindung benötigen.