Paramount strebt angeblich Filmrechte für Call of Duty an

Paramount könnte bald eine weitere beliebte Videospielreihe für die große Leinwand adaptieren. Puck berichtete, dass der Mediengigant mit Microsoft über die Filmrechte an der Call of Duty -Reihe verhandelt.

Paramount-CEO David Ellison und die Studio-Co-Vorsitzenden Dana Goldberg und Josh Greenstein haben der Entwicklung eines Call of Duty -Films Berichten zufolge Priorität eingeräumt. Derzeit ist für dieses Projekt jedoch kein Talent vorgesehen.

Ellison hat Berichten zufolge den Wunsch geäußert, „Street Fighter“ zum ersten Kinofilm zu machen, der im Rahmen des neuen Vertrags von Paramount mit Legendary Pictures entsteht.

Da Paramount außerdem Millionen von Dollar in die Verfilmung der Sonic the Hedgehog -Reihe investiert hat, deutet diese Nachricht darauf hin, dass sich das Studio nun darauf konzentriert, bei jüngeren Zuschauern beliebte Spiele wie Call of Duty in Blockbuster-Filme umzusetzen.

Dies ist nicht das erste Mal, dass Hollywood versucht, einen Film basierend auf Call of Duty zu drehen. Bereits 2015 kündigte Activision die Entwicklung eines Call of Duty-Filmuniversums an. Nach Jahren ohne nennenswerte Fortschritte wurden diese Pläne Berichten zufolge auf Eis gelegt und bis 2020 auf Eis gelegt.

Während die Adaption eines Ego-Shooter-Spiels in einen abendfüllenden Film eine Herausforderung darstellt, gelang es Paramount, aus Sonic the Hedgehog eine Trilogie erfolgreicher und gefeierter Filme zu machen.

Call of Duty bietet außerdem zahlreiche beliebte Spiele mit verschiedenen filmischen Handlungssträngen, die von Filmemachern adaptiert werden können. Paramount könnte Call of Duty zu einem weiteren erfolgreichen Film-Franchise machen – vorausgesetzt, sie erwerben die Filmrechte.