Umfassender Leak zum Google Pixel 9a verrät so ziemlich alles
Berichten zufolge steht Googles nächstes Mittelklasse-Smartphone der Pixel-A-Serie vor der Tür. Es überrascht nicht, dass es Google schlecht gelungen ist, die Lecks unter Kontrolle zu halten. Die neueste Version bietet eine umfassende Videorezension zum kommenden Pixel 9a und geht anhand realer Tests eingehend auf seine Hardware, Spezifikationen und Leistung ein.
Das Video wurde freundlicherweise vom Tech-Influencer Sahil Karoul zur Verfügung gestellt und zeigt das Telefon in einem hellrosa Farbton. Im Video erwähnt Karoul zwei Speichervarianten – 128 GB und 256 GB – für das Pixel 9a. Die Verpackung ist nahezu identisch mit der der Haupttelefone der Pixel-9- Serie, was auch bedeutet, dass sich kein Ladestein in der Verpackung befindet.
Diese Blenden sind ein Schandfleck

Was die Kernspezifikationen betrifft, erwähnt das Leck ein 6,3-Zoll-OLED-Display mit einer Auflösung von 1080 x 2424 Pixeln und einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. Die Spitzenhelligkeit soll 2.700 Nits betragen und der Bildschirm wird von Cornings Gorilla Glass 3-Schicht geschützt. Was ich nicht ganz aus den Augen lassen kann, sind diese klobigen Blenden.
Laut Video ist das Pixel 9a mit einem 5.100-mAh-Akku ausgestattet und unterstützt kabelgebundenes Laden mit 23 W. Es gibt auch Unterstützung für 7,5 kabelloses Laden, die Hälfte dessen, was der Qi2-Standard leisten kann. Bemerkenswert ist, dass der Rahmen aus Metall besteht, die Rückschale jedoch nicht aus Glas. Stattdessen soll es sich um eine Art Kunststoff mit mattierter Oberfläche handeln.
Zum Glück ist das Gerät IP68-zertifiziert, was bedeutet, dass es ein paar gelegentliche Spritzer übersteht, ohne dass die internen Schaltkreise kaputt gehen. Was die Leistung angeht, erreicht das Tensor-G4-Silizium im AnTuTu-Benchmark nachweislich eine Punktzahl von 1,04 Millionen Punkten.
Kein Leistungsbruder

Um diese Zahlen ins rechte Licht zu rücken: Smartphones wie das OnePlus 13 oder das Red Magic 10 Pro , die mit dem Qualcomm Snapdragon 8 Elite-Silizium ausgestattet sind, erzielen im gleichen Benchmark über 2,3 Millionen Punkte. Kurz gesagt: Googles Tensor-G4-Silizium ist fast halb so leistungsstark wie das Flaggschiff-Silizium von Qualcomm.
Die Geekbench-Werte liegen hingegen bei 1530 (Single-Core) und 3344 (Multi-Core). Beim 3DMark Wildlife Extreme Stress-Test erzielte das Telefon einen Top-Loop-Score von 2.604 und einen Stabilitätswert von 59,1 % nach wiederholten Loop-Läufen.
In Spieleszenarien wird das Pixel 9a standardmäßig mit der Voreinstellung „Glätte Grafik“ und dem extremen Bildratenbereich in PUBG angezeigt, was nicht allzu schlecht ist. Das Gameplay sieht flüssig aus, es kommt jedoch zeitweise zu Rucklern.
Was die Bildqualität angeht, soll Googles nächste Mittelklassekamera über einen 48-Megapixel-Hauptkamera und eine 13-Megapixel-Sekundärkamera für Ultraweitwinkelaufnahmen verfügen. Für Selfie- und Videoanrufaufgaben hat Google das Pixel 9a mit einer 13-Megapixel-Kamera ausgestattet.
Die Hauptkamera soll in der Lage sein, 4K-Videos mit einer Bildrate von 60 Bildern pro Sekunde aufzunehmen, der digitale Zoombereich ist jedoch auf nur das 8-fache begrenzt. Angesichts des angeblichen Verkaufspreises von 500 US-Dollar für das Pixel 9a ist das eine ziemlich schlechte Situation, insbesondere im Vergleich zu preisgünstigen Telefonen wie der Nothing Phone 3a-Serie.
Das Pixel 9a wird versuchen, das iPhone 16e auf dem Markt zu unterbieten. Es wird jedoch einen harten Kampf gegen Modelle wie das OnePlus 13R und das Nothing Phone 3a Pro haben, die beide ein weitaus besseres Android-Paket bieten.