Was alle Eltern mit einem vernetzten Kind wissen sollten
Das Internet ist ein so wesentlicher Bestandteil der heutigen Gesellschaft, dass es schwer ist, sich daran zu erinnern, wie die Welt ohne es war. Für viele Erwachsene hat sich das Leben mit dem Aufkommen des Internets zum Besseren gewendet.
Aber Kinder haben nur wenige oder keine Erinnerungen an die Welt ohne das Internet – sie möchten die virtuelle Welt maximal erkunden. Als Elternteil liegt es in Ihrer Verantwortung, die Online-Aktivitäten Ihres Kindes unter Berücksichtigung der bestehenden Gefahren im Auge zu behalten.
Warum also müssen Sie Ihre Kinder im Auge behalten, während sie online sind? Muss man sich wirklich solche Sorgen machen? Und was sollten Eltern beachten, wenn ihre Kinder online surfen?
Warum Sie Ihr Kind online schützen müssen
Die prägenden Jahre von Kindern erfordern die Anleitung ihrer Eltern oder Erziehungsberechtigten. Ihnen nicht zu erlauben, online zu sein, ist wie sie von der Welt zu isolieren.
Die Anpassung des Internets an das Leben von Kindern ist zu einer Notwendigkeit geworden. Wichtige gesellschaftliche Institutionen wie Schulen, Religions- und Freizeitzentren nehmen immer mehr Remote-Engagements auf. Nichtsdestotrotz erfordern Kinder, die online gehen, äußerste Sorgfalt, um sie vor verschiedenen potenziellen Problemen zu schützen.
1. Negativer Einfluss
Machen Sie sich Sorgen, dass Ihre Kinder unterwegs in die falsche Menge geraten könnten?
Social Media ist ein spannendes Element des Online-Raums. Kinder haben die Möglichkeit, über geografische Grenzen hinweg Beziehungen zu Menschen aufzubauen.
Kinder sind beeinflussbar und können sich leicht schlechte Angewohnheiten aneignen. Sie sollten sich auch Sorgen machen, dass Ihre Kinder online in die falsche Menge geraten. Es ist noch beunruhigender, da Sie sich möglicherweise nicht der Art von Menschen bewusst sind, mit denen sie interagieren.
2. Cyberangriffe
Cyberangriffe sind so weit verbreitet, dass Sie mit Online-Sicherheitstipps auf dem Laufenden sein müssen, um online sicher zu bleiben. Wenn Erwachsene nicht vollständig vor Cyberangriffen geschützt sind, sind Kinder offensichtlich einem größeren Risiko ausgesetzt. Als Elternteil liegt es in Ihrer Verantwortung, eine gesunde Cybersicherheitsumgebung zu schaffen.
3. Unangemessene Inhalte
Es gibt zwar Unmengen an nützlichen Websites für Kinder, aber auch eine Vielzahl von Inhalten, die nicht kinderfreundlich sind.
Kinder konsumieren oft unangemessene Inhalte, um ihre Neugier zu befriedigen. Wenn Sie ihre Online-Aktivitäten nicht genau im Auge behalten, könnten sie schädliche Inhalte konsumieren.
Technisch versierte Kinder? Das müssen sich alle Eltern merken
Kinder denken vielleicht, dass sie ihre Aktivitäten online erledigen können, aber es gibt so viel, was sie noch nicht wissen. Als Eltern sind Sie dafür verantwortlich, sie richtig zu erziehen. Aber das geht nur, wenn man gut informiert ist. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, Ihren Kindern den sicheren Umgang mit dem Internet zu erleichtern.
1. Das Internet vergisst nie
Alles zu entblößen ist die neue Coolness in den sozialen Medien. Privatsphäre hat ihre Bedeutung verloren, da die Menschen freier denn je sind, andere über die Ereignisse in ihrem persönlichen Leben zu informieren. Kinder sehen dieses Muster jeden Tag und können es als die Norm auswählen.
Während Sie Ihre Kinder ermutigen sollten, sich online auszudrücken, sollten Sie sie auch wissen lassen, dass das Internet nie vergisst. Ein Beitrag, den sie heute gemacht haben, könnte sie in Zukunft verfolgen, besonders wenn er unangemessen ist.
Machen Sie ihnen klar, dass manche Dinge privat bleiben sollen.
2. Aktualisieren Sie Ihre Geräte
Cyber-Angreifer suchen nach Möglichkeiten, Systeme zu infiltrieren, und ungepatchte Geräte sind ein gutes Fenster, um einzubrechen. Achten Sie auf verfügbare Updates auf Ihren Geräten und den Geräten Ihrer Kinder.
Das Ausführen von Updates kann zeitaufwändig sein, aber es macht Ihre Geräte sicherer.
3. Seien Sie sich sicher, was Sie anklicken oder öffnen
Phishing ist eine gängige Strategie von Cyberkriminellen. Sie senden Ihnen bösartige Nachrichten und E-Mail-Anhänge und fordern Ihre persönlichen Daten an.
Diese Kriminellen sind gut in dem, was sie tun. Sie lassen den Inhalt so legitim erscheinen, dass Sie, wenn Sie nicht aufpassen, darauf hereinfallen können.
Als Faustregel gilt: Öffnen Sie keine Nachricht und klicken Sie nicht auf Links, wenn Sie sich nicht sicher sind, was sie sind. Kinder sind möglicherweise zu jung, um zu erkennen, wie schädliche Inhalte aussehen. Es ist sicherer, ihnen zu raten, keine zufälligen Inhalte zu öffnen, auf die sie online stoßen.
4. Seien Sie nicht zu hart mit Bildschirmzeitlimits
Es ist nicht das, was Sie wollen, wenn Ihr Kind den ganzen Tag online ist. Durchsetzungsstark zu sein wird keine positiven Ergebnisse bringen. Ihr Kind könnte rebellisch werden und andere Wege finden, ohne Ihr Wissen online zu gehen.
Anstatt ihnen gewaltsam eine begrenzte Bildschirmzeit aufzuzwingen, erklären Sie Ihrem Kind, warum es nicht den ganzen Tag auf seinen Geräten verbringen sollte.
Unternehmen wie Google, Apple und Microsoft bieten Tools an, mit denen Sie verfolgen können, wie Ihr Kind im Internet surft. Eines dieser Tools ist GoogleSafe Search, das explizite Inhalte blockiert, wenn Kinder im Internet surfen.
5. Seien Sie vorsichtig bei Online-Werbegeschenken
Mehrere Unternehmen bieten online kostenlose Apps und Dienste an. Aber im eigentlichen Sinne ist nichts wirklich kostenlos. Es gibt immer einen Haken.
In den meisten Fällen sind Ihre personenbezogenen Daten die Tauschware. Es wurde festgestellt, dass einige der größten sozialen Netzwerke, darunter Facebook und Instagram, die persönlichen Daten der Benutzer zu ihrem eigenen Vorteil sammeln wollen.
6. Überprüfen Sie die Informationsquellen
Eine der größten Stärken des Internets ist die Dezentralisierung von Informationen. Alle benötigten Informationen sind nur einen Klick entfernt. Ermutigen Sie Ihr Kind zum Online-Lernen, aber Sie müssen die Glaubwürdigkeit der Informationsquelle überprüfen.
Fehlinformationen und Desinformation verursachen Chaos in der Gesellschaft. Und leider treibt das Internet sie an. Erklären Sie, wie wichtig es ist, immer eine Quelle zu überprüfen, bevor Sie mit den Informationen arbeiten.
7. Geben Sie Ihrem technisch versierten Kind etwas Anerkennung
Sie haben vielleicht gute Absichten, Ihr Kind online zu schützen, aber es könnte kontraproduktiv sein, es zu übertreiben. Es ist in Ordnung, ihre Aktivitäten im Auge zu behalten, aber nicht aufdringlich.
Achten Sie auf die Spionagesoftware, die Sie auf ihren Geräten installieren. Technisch versiert ist für Kinder selbstverständlich. Sie könnten Wege finden, die Maßnahmen zu umgehen, die Sie ergriffen haben, um sie auszuspionieren, wenn sie das Gefühl haben, dass Sie ihnen nicht vertrauen. Es ist besser, mit ihnen ehrliche Gespräche über ihre Online-Aktivitäten zu führen.
8. Veränderung ist konstant
Der Wandel ist in allen Lebensbereichen konstant, aber online ist er noch konstanter. Trends kommen und gehen wie im Flug. Die heißeste App von heute kann morgen vergessen sein.
Ermutigen Sie Ihr Kind, sich nicht zu sehr in die Trends zu investieren, auf die es online stößt.
MySpace und Hi5 waren schon lange vor Facebook angesagt. Aber heute erinnern sich die Leute kaum noch daran. Wenn Ihr Kind davon besessen ist, seine Instagram-Follower zu vergrößern und die App in Vergessenheit gerät, könnte dies seine psychische Gesundheit beeinträchtigen.
Positivität über Negativität priorisieren
Die Tatsache, dass das Internet einen schlechten Einfluss auf Kinder haben kann, steht nicht zur Debatte. Aber das ist nicht die ganze Wahrheit. Es gibt auch eine Seite, die das Leben von Kindern zum Besseren verbessert.
Neben dem akademischen Lernen können die Kinder auch kreative Fähigkeiten erwerben und neue Kulturen kennenlernen. Sie können die Welt bereisen, ohne ihr Haus zu verlassen – dank der Menschen und der unbegrenzten Ressourcen, auf die sie online zugreifen können.