Wird das neue iPhone nächste Woche ein offizielles Schlüsselband haben? iPod touch: Zurück in die alten Zeiten

Mit der bevorstehenden „Tech Spring Festival Gala“ gibt es überwältigende Enthüllungen zum iPhone 17. Eine davon ist sehr interessant: Laut der bekannten Quelle Majin Bu plant Apple, ein neues Zubehör für das iPhone 17 auf den Markt zu bringen – ein Handy-Lanyard.

▲ Bildquelle: Majin Bu

▲ Das Bild wird durch KI generiert und stellt nicht das tatsächliche Produkt dar. Der Originalbericht gibt an, dass dieser Crossbody-Gurt an einer Schutzhülle angebracht werden muss
Man sagt, Mode sei ein Kreislauf. Das Handyarmband, das Apple aus der ersten iPhone-Generation entfernte, wurde von Apple selbst wieder für das iPhone verwendet.
iPhone 17 auf dem Rücken tragen
Derzeit sind drei Arten von Lanyards auf dem Markt:
- Dekorative Hängeornamente
- Kürzere Handschlaufe
- Längere Träger

▲ Drei Arten von Handy-Lanyards
Der von Apple hergestellte „Crossbody Strap“ bedeutet wörtlich „Cross-Body-Gurt“.
Dieses Schlüsselband muss mit der Flüssigsilikon-Telefonhülle des iPhone 17 und der neuen gewebten Telefonhülle „TechWoven“ verwendet werden. Mit anderen Worten: Am Gehäuse des iPhone 17 befindet sich noch immer kein Loch für das Schlüsselband.
Diese Lanyards sind in verschiedenen Farben erhältlich und bestehen aus Nylon und Gewebe. Wenn man bedenkt, dass das iPhone 17 offiziell auch über eine Silikonhülle verfügt, hat Apple vielleicht auch ein passendes Silikon-Lanyard vorbereitet.

▲ Majin Bu
Majin Bu wies auch darauf hin, dass dieses Schlüsselband einen Metallkern enthält und durchgehend magnetisch ist, sodass es bei normalem Betrieb an sich selbst haften kann, ähnlich wie die Klebelinie in einer Zuckerfabrik.

Anders als die Ringschnalle herkömmlicher Schlüsselbänder verfügt das Ende dieses Schlüsselbands außerdem über ein magnetisches Design, wodurch Benutzer das Schlüsselband schnell und einfach entfernen und anbringen können.

▲ Links: Das derzeit beliebte Lanyard im Clip-On-Design, rechts: Leck im Apple-Lanyard-Loch
Die durchgesickerten Handyhüllen der iPhone 17-Serie verfügen neben dem USB-C-Anschluss und dem Lautsprecher an der Unterseite über zusätzliche Löcher in den beiden Ecken, die speziell für Handy-Lanyard-Zubehör vorbereitet zu sein scheinen.

▲ Bildquelle: Majin Bu

▲ Es gibt auch eine neue "transparente" Handyhülle, Quelle: Manji Bu
Wie der Crossbody Strap an der Handyhülle befestigt wird, ist noch nicht klar. Wahrscheinlich werden Magnete oder eine Öse für das Schlüsselband verwendet.
Neben dem iPhone 17 kann dieses Lanyard auch für die AirPods Pro 3 verwendet werden. Die AirPods Pro 2 der vorherigen Generation verfügen bereits über eine Lanyard-Öffnung.
Es ist nicht das erste Mal, dass Apple ein Schlüsselband herstellt. Der iPod touch der fünften Generation, der 2012 aktualisiert wurde, verfügte über farbenfrohe Hüllen und ein schlankeres Design, was ihn trendiger machte. Auf der Rückseite befand sich außerdem ein runder Metallknopf mit der Aufschrift „Loop“, an dem sich ein Schlüsselband befestigen ließ.

Statt auf Mode legte Apple damals Wert auf die Zweckmäßigkeit von Loop: Wenn Nutzer mit dem iPod touch Bilder aufnehmen und Spiele spielen, kann das Armband verhindern, dass das Gerät herunterfällt, weil es verrutscht.
Dieses Design wurde jedoch nicht weitergeführt. Der nachfolgende iPod touch war zwar noch bunt, besaß aber nicht mehr den „Loop“. Berichten zufolge lag der Grund darin, dass die Marktresonanz auf das Lanyard verhalten war.
Interessanterweise war es damals, als alle Nokia- und Sony Ericsson-Telefone standardmäßig mit Löchern für Trageschlaufen ausgestattet waren, Steve Jobs von Apple, der die Öffentlichkeit erfolgreich mit dem minimalistischen Design des iPhones vertraut machte und uns darauf hoffen ließ, dass zukünftige Produkte aus einem Stück „Zauberglas“ ohne unnötige Elemente bestehen und die Trageschlaufe völlig überflüssig ist.

▲ Die meisten Nokia-Telefone hatten damals ein Loch für ein Schlüsselband
Mode ist jedoch eigentlich ein Zyklus. Mehr als zehn Jahre später erfreuen sich Handy-Lanyards wieder großer Beliebtheit, und diese Popularitätswelle hat sich auch auf kabellose Kopfhörer ausgeweitet.
Wesley Ng, CEO von Casetify, einer führenden Marke für Handyzubehör, sagte, dass die Umsätze der Marke mit Handyanhängern und Schlüsselbandzubehör im vergangenen Jahr ein deutliches zweistelliges Wachstum erzielt hätten.
Obwohl Smartphones noch immer keine Löcher aufweisen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Produkt ein speziell für ein Schlüsselband vorgesehenes Loch aufweist, unabhängig davon, ob es sich um eine 5-Dollar-Telefonhülle handelt, die zufällig auf einer E-Commerce-Plattform gekauft wurde, oder ob es sich um einen Hersteller hochwertiger Telefonhüllen wie Casetify handelt.
Neben Handyhüllen erfreuen sich auch sogenannte Lanyard-Bögen großer Beliebtheit. Dabei handelt es sich um ein dünnes Blatt, das auf der Rückseite des Mobiltelefons befestigt wird und dem Telefon ein zusätzliches Loch zum Einfädeln eines Lanyards verleiht. Der Vorteil ist, dass das Telefon auch ohne Handyhülle mit Lanyard verwendet werden kann.

Dieses Mal nutzte Apple die Situation und fügte den AirPods Pro 2 im Jahr 2022 ein Loch für ein Schlüsselband hinzu. Auf der offiziellen Website von Apple werden auch Schlüsselbänder verkauft.

Wie das in den letzten zwei Jahren beliebte „Modulzubehör“ CMF Phone hat der Hersteller auch in diesem Jahr ein Lanyard-Zubehör bereitgestellt, das direkt auf den Modulanschluss des Telefons geschraubt werden kann, genau wie damals der iPod Loop.

▲ Quelle: The Verge
Die meisten Smartphones für den Massenmarkt weisen eine eher traditionelle und konservative Produktform auf. Der Platz ist so eng, dass selbst der SIM-Kartensteckplatz fast voll ist, und es ist schwierig, direkt eine Öffnung für ein Trageband einzubauen. Viele mögen keine Tragebänder und bevorzugen ein integriertes Handygehäuse.
Daher ist es eine bessere Lösung, das Lanyard-Loch an der Telefonhülle anzubringen. Benutzer können es bei Bedarf kaufen und es kann auch zusammen mit der Telefonhülle verkauft werden.
Letztlich steht bei einem Mobiltelefon immer noch die Funktionalität im Vordergrund, während Aussehen und Zubehör nur das Tüpfelchen auf dem i sind und den praktischen Nutzen eines Mobiltelefons selbst nicht beeinträchtigen können.
Wenn Apple seine Handy-Armbänder jedoch im Ausland verkaufen möchte, gibt es ein unvermeidliches Hindernis. Ein Kollege, der in Großbritannien studierte, sah uns mit dem Handy-Armband herumspielen und sagte beiläufig:
„Wenn Sie dieses Telefon ins Ausland bringen, wird es mit Sicherheit gestohlen.“
Elektronische Produkte oder Modeartikel?
Warum sind Handy-Armbänder nach all den Jahren wieder im Trend? Das hat etwas mit dem Schlagwort „OOTD“ zu tun, das für Outfit of the Day steht.
Wenn Sie eine soziale Plattform öffnen, können Sie leicht viele junge Leute und sogar einige Menschen mittleren und höheren Alters sehen, die sehr schnell im Internet surfen und fröhlich ihre Outfits teilen.

Obwohl wir nicht dafür plädieren, Menschen nach ihrem Aussehen zu beurteilen, geht es in unserer Zeit, in der der emotionale Wert im Vordergrund steht, beim Ankleiden nicht nur darum, bei Außenstehenden einen guten Eindruck zu hinterlassen, sondern oft auch darum, sich selbst zu gefallen.
Neben der klassischen Kleidung wie Kleidern, Hosen und Schuhen sind natürlich auch Smartphones und kabellose Kopfhörer wichtige Bestandteile des OOTD.
So haben wir in den letzten Jahren einige neue Produkte gesehen, deren Design über das herkömmlicher elektronischer Geräte hinausgeht, wie etwa die Mobiltelefone der OPPO Reno-Serie, bei denen die Rückseite gerne im Vordergrund steht, und die „Water Drop“-Ohrhörer „FreeBuds“ von Huawei, die als Ohrringe verwendet werden können.

Auch viele digitale Accessoires haben den OOTD-Trend aufgegriffen, seien es die Handyhüllen von Casetify, die Airbag-Halterungen von PopSockets oder die bunten Sticker, die man sich um die Hände wickeln kann – obwohl sie teurer sind als die herkömmlichen Modelle, schmücken sich die Leute lieber mit diesen teuren und schönen Gadgets, ganz zu schweigen davon, dass sie auch einen praktischen Wert haben.


Lanyards waren Accessoires, mit denen Nokia-, Sony Ericsson- und LG-Telefone im Feature-Phone-Zeitalter verziert wurden, bevor Handyhüllen und Airbag-Halterungen erfunden wurden. Sie erleben derzeit eine Renaissance im Einklang mit den aktuellen Trends.
Frühere Telefone mit Tastatur waren in der Regel klein, hatten eingeschränkte Funktionen und waren unauffällig, sodass sie oft vergessen wurden. Ein Schlüsselband kann das Risiko, Ihr Telefon zu verlieren, effektiv verringern.
In Ostasien hängen vor allem junge weibliche Nutzerinnen in Japan und Südkorea gerne eine große Anzahl an Accessoires und Spielzeugen an ihre Mobiltelefone, um ihre Persönlichkeitsunterschiede hervorzuheben und sie wie kleine tragbare Accessoires zu behandeln.
Ich weiß nicht, wo ich diesen Satz gesehen habe, aber er beschreibt den Trend der Handy-Lanyards damals und heute sehr gut: Das Handy ist jedermanns kleinster Ausstellungsständer .

▲ Der Film „Alles über Lily Chou-Chou“
Man kann sagen, dass der „Strap“, den Apple herstellt, ein neues Gadget ist, das im Zeitalter der Smartphones geboren wurde.
Heutzutage kann selbst ein 6,3-Zoll-Smartphone als „kleiner Bildschirm“ bezeichnet werden. Es ist unbequem, es in der Hand zu halten oder in die Tasche zu stecken. Der Schultergurt löst dieses Problem sehr gut: Es ist nicht spürbar, wenn es am Körper hängt, und Sie können es bei Bedarf einfach greifen.

Eine der High-End-Marken für Handygurte, die mit Casetify und PopSocket konkurriert, heißt Topologie. Tatsächlich verkauft das Unternehmen ursprünglich hauptsächlich Outdoor-Taschen, und die Handygurte sind so konzipiert, dass man auf Reisen die Hände frei hat.

Und es ist das einzige Zubehör, mit dem Sie Ihr Telefon wirklich am Körper tragen können, wodurch es zu einem echten „OOTD“ wird.
Als die Epidemie in den letzten zwei Jahren gerade erst abflaute, erlebte China einen rasanten Anstieg der Outdoor-Aktivitäten, und Handy-Lanyards erfreuten sich damals großer Beliebtheit. Mit ihrem modischen und auffälligen Design eroberten sie schnell Social-Media-Plattformen wie Xiaohongshu. Auch einige Prominente trugen sie spontan, um für ihre Produkte zu werben, was ihre Popularität weiter steigerte.

Es gibt auch kleine Klapphandys, die in den letzten Jahren immer beliebter geworden sind. Auch hier wird Wert auf das Design gelegt. Viele weibliche Nutzerinnen tragen kleine Klapphandys gerne in Kombination mit Schultergurten, wodurch sie aussehen, als würden sie eine Lippenstifttasche tragen.
Insbesondere das „breit faltbare“ Mobiltelefon Pura X von Huawei wird aufgrund seiner breiteren Gehäuseproportionen in Kombination mit einem Schultergurt zu einer kleinen Tasche.

Der Trend, dass smarte Produkte zu Modeartikeln werden, beruht auf einer hilflosen Tatsache: Die Entwicklung von Smartphones neigt sich dem Ende zu.
Die Entwicklung neuer Handy-Generationen schreitet immer langsamer voran, und für Hersteller ist es schwierig, immer neue Produkte auf den Markt zu bringen. Sie können sich nur auf das Aussehen ihrer Produkte konzentrieren. Anstatt ein neues, weniger ansprechendes Handy zu ersetzen, möchten Nutzer lieber durch die Verschönerung ihres alten Handys einen neuen emotionalen Mehrwert gewinnen.
Der tiefere Grund liegt darin, dass uns verschiedene intelligente Endgeräte, allen voran Smartphones, sowohl physisch als auch psychisch immer näher kommen und sogar zu einer Erweiterung unseres Körpers und Bewusstseins, einem Symbol der Selbstdarstellung werden. Deshalb legen wir Wert auf ihr Aussehen und betrachten es als Teil unserer Kleidung.
Dieser Trend wird sich in Zukunft noch verstärken. Smart Glasses, die als nächste Generation persönlicher Computer voraussichtlich Smartphones ersetzen werden, sind bereits ein Modeaccessoire.
Obwohl Meta-CEO Mark Zuckerberg oft als Technikfreak gilt, versteht er die Bedeutung von Mode bei Smart Glasses. Die Smart Glasses von Meta werden oft in Zusammenarbeit mit traditionellen Modemarken hergestellt, wie zum Beispiel der weltweit meistverkauften Ray-Ban Meta.
Smart Glasses sind in erster Linie Brillen, und Brillen müssen gut aussehen.

▲ Zuckerberg und Ray-Ban Meta
Ob es sich um die Brillen der Zukunft oder die Mobiltelefone von heute handelt, die Verbesserung der Modeattribute bedeutet, dass sie nicht nur kalte Werkzeuge sind, sondern in unseren Lebensstil integriert sind. Dies spiegelt gut das Konzept zukünftiger Produkte wider: Die besten technologischen Produkte sind für die Augen oft unsichtbar.
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