Wird das offene MR-Betriebssystem von Meta zum Windows der Head-Mounted-Display-Industrie?
Vor einigen Tagen hat Meta einen weiteren „großen Schritt“ gemacht: Sein Head-Mounted-Display-System Horizon OS wird für Hardware-Dritthersteller geöffnet, um gemeinsam ein MR-Ökosystem (Mixed Reality) aufzubauen.
Dies zeigt, dass sich Meta nicht nur auf sein Head-Mounted-Display-Gerät Meta Quest selbst konzentrieren wird, sondern sich auch auf die Systemunterstützung für Geräte anderer Hersteller konzentrieren wird.
Schließlich verfügt das Head-Display auch über ein eigenes „Windows“-System, das nicht nur die Einstiegskosten von MR-Headsets senkt, sondern auch eine einheitliche Plattform für das Head-Display-Ökosystem bietet, das voraussichtlich „überall aufblühen“ wird.
▲ Metaquest 3
Meta möchte eine MR-Version von Windows erstellen
Meta Horizon OS wurde von der von Meta Quest verwendeten Softwareplattform umbenannt. Es handelt sich um eine VR- und AR-Entwicklungs- und Betriebsplattform sowie ein räumliches Computersystem, das Augen-, Gesten-, Gesichtsaktionserkennung, Szenenverständnis, Video-Pass-Through und räumliche Positionierung unterstützt. usw. Funktion, auf Android aufgebaut, der Entwicklungszyklus beträgt bis zu zehn Jahre.
Mark Zuckerberg, CEO von Meta, glaubt, dass Apples geschlossenes Systemmodell zwar im Mobiltelefonbereich erfolgreich war, im Computerbereich jedoch zweifellos das offenere Windows gewonnen hat:
(In einem offenen PC) können Sie alle möglichen Dinge tun, z. B. benutzerdefinierte Module installieren, und die Formen von Software und Hardware sind vielfältiger.
Daher sagte Zuckerberg, dass sie ein offenes Modell verwenden werden, um die nächste Generation von Computergeräten zu definieren, nämlich Head-Mounted-Displays, die vage darauf abzielen, Windows in der MR-Welt zu werden.
▲ Metas erwartete Darstellungen
Derzeit haben drei Hersteller offiziell ihre Zusammenarbeit mit Horizon OS bekannt gegeben. Lenovo war am Design des frühen VR-Headsets Oculus Rift S beteiligt. Dieses Mal werden sie MR-Geräte entwickeln, die mit Horizon OS für Produktivität, Lernen und Unterhaltung ausgestattet sind. ASUS ROG entwickelt ebenfalls ein leistungsstarkes Gaming-Headset Xbox, das mit Meta an einer limitierten Edition von Meta Quest arbeitet.
Die Öffnung von Horizon OS für Dritthersteller kann auch die Mängel von Meta im Hardware-Ökosystem beheben. Zuckerberg sagte, dass mit Horizon OS ausgestattete Headsets künftig auch mit Desktop-Computern zusammenarbeiten können, genau wie Vision Pro und Mac. Unabhängig davon, ob es sich um ein iOS- oder Android-Gerät handelt, kann es sich künftig über die Meta Quest App mit dem Horizon-Headset verbinden.
▲ Metas erwartete Darstellungen
Neben diesen Geräteherstellern hat Meta auch die Zusammenarbeit mit Qualcomm fortgesetzt. Es wird erwartet, dass Horizon-Geräte mit Qualcomm-Prozessoren ausgestattet werden.
Natürlich bedeutet die Einführung von Horizon OS nicht, dass Meta die Einführung eines eigenen Head-Mounted-Display-Geräts aufgegeben hat. Meta Quest ist immer noch ein wichtiges Produkt von Meta.
Ein offeneres Anwendungsökosystem
Für die aufkommende Plattformform der Head-Mounted-Displays hat der Aufbau von Inhalten und Ökosystemen höchste Priorität. Auch Apple, Sony und Meta erhöhen weiterhin ihre Investitionen in das Inhalts- und Anwendungsökosystem.
Apple erfreut sich großer Beliebtheit bei Entwicklern. Im Februar dieses Jahres überstieg die Zahl der nativen Anwendungen auf der Vision Pro-Plattform die Zahl der verfügbaren rund 1,5 Millionen iPad-Anwendungen Obwohl es so optimistisch ist, gehen die Verkäufe seines wichtigsten Gaming-Head-Mounted-Display-Geräts PSV2 aufgrund des Mangels an Inhalten weiter zurück, und es gibt auch Nachrichten über die Einstellung der Produktion.
▲Sony PlayStation VR2
Meta wird Inhalte und ökologische Konstruktion sicherlich nicht außer Acht lassen. Im Jahr 2021 startete Meta die App Lab-Verteilungsmethode, aber 9to5Google sagte, dass App Lab derzeit schwer zugänglich sei.
Meta sagte, dass dieses App Lab und der neue Meta Horizon Store (ehemals Quest Store) zunehmend interoperabel sein werden. Beispielsweise werden Spiele im App Lab bald in den Stores aller Head-Mounted-Geräte von Meta erscheinen.
▲ Meta Quest Store, Quelle: Amebous Labs
Darüber hinaus entwickelt Meta ein neues Weltraumanwendungs-Framework, um Entwicklern, die mobile Apps entwickeln, bei der Entwicklung von MR-Apps zu helfen. Sie können entweder mobile Apps in Meta Horizon OS einführen oder neue MR-Apps erstellen.
Zusätzlich zu seinen eigenen Store-Content-Diensten sagte Meta auch, dass es Steam-Store- und Spieledienste wie Steam Link und Xbox Game Pass in Horizon OS anbieten wird.
Zuckerberg „forderte“ Google außerdem auf, Google Play-Apps auf Horizon OS zu starten, „wenn sie das wollen“.
Erwähnenswert ist, dass Google zuvor Berichten zufolge eine Android-Plattform für VR- und AR-Geräte entwickelt und Meta Google vorwarf, „das Ökosystem zu spalten“.
Der nächste Schritt für die Metaverse-Ökologie
Obwohl das Konzept von „Metaverse“ in letzter Zeit etwas vernachlässigt wurde, setzt Meta, dessen Name „Yuan“ ist, das Metaverse immer noch konsequent ein.
Ob es sich um den offiziellen Blog-Beitrag oder die Einführung von Zuckerberg handelt, Horizon OS wird als „die neueste Entwicklung im Metaversum“ vorgestellt.
Horizon OS verfügt über eine sehr wichtige Funktion, nämlich „sozial“, da sich die Identitäten, Avatare, sozialen Netzwerke und Freundesgruppen von Personen im virtuellen Raum bewegen können. Entwickler können diese sozialen Funktionen in die Head-Mounted-Display-App integrieren.
Auch beim Einsatz von Horizon OS in verschiedenen Bereichen ist Meta sehr zuversichtlich. Neben immersiven Multimedia- und Gaming-Erlebnissen geht Meta davon aus, dass Horizon-Geräte auch im Büro-, Sport- und Kreativbereich eine Rolle spielen werden.
▲ Metas erwartete Darstellungen
Zuckerberg hat sich mehrfach „kritisch“ zu Apples Vision Pro geäußert und war der Ansicht, dass dieses Gerät in Bezug auf Hardware und Preis schwächer als sein eigenes Meta Quest 3 sei und keine bahnbrechende Lösung biete.
In Sachen Software geht Meta nun den entgegengesetzten Weg zu Apple: Offenheit.
Die aktuelle Situation bei Head-Mounted-Display-Geräten wird immer schwieriger. Kürzlich wurde berichtet, dass die Verkäufe von Vision Pro in einigen Teilen der USA auf wenige Einheiten pro Woche zurückgegangen sind und auch die Nachfrage nach Demos deutlich zurückgegangen ist.
Es ist schwer zu sagen, ob es eine „Pseudonachfrage“ nach Head-Mounted-Display-Geräten gibt. Zumindest besteht zum jetzigen Zeitpunkt kein dringender Bedarf dafür, und diese Geräteform ist noch nicht auf allen Ebenen verfügbar.
Wir müssen noch abwarten, wie sich Meta, das offene Horizon OS, in Zukunft verändern wird, aber zumindest gibt es eine neue Möglichkeit.
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Ai Faner |. Ursprünglicher Link · Kommentare anzeigen · Sina Weibo