BMW hat eine Brille für 5.500 Yuan hergestellt, nachdem ich sie gesehen habe, denke ich, dass sie nicht teuer ist
Die Zukunft, die Sie sehen, ist nur eine mögliche Zukunft.
Steven Spielberg, der viele Klassiker der Filmgeschichte wie „Ready Player One“, „Jurassic Park“ und „Der Soldat James Ryan“ produziert hat, führte im Jahr 2002 einmal Regie bei einem Science-Fiction-Film, Minority Report.
Der Protagonist John, gespielt von Tom Cruise, nutzt im Film eine magische Gestensteuerung und visuelle Projektionstechnologie und tanzt auf Knopfdruck verschiedene Informationen mit eleganten und effizienten Bewegungen.
In „Mission: Impossible 7: Deadly Reckoning (Teil 1)“ setzt Tom Cruise 20 Jahre später eine AR-Brille auf, die wie eine gewöhnliche Sonnenbrille aussieht. Der Flughafen kämpft mit aller Kraft gegen Verstand und Mut.
▲ „Mission: Impossible 7: Deadly Reckoning (Teil 1)“ Drehszene, Bild von: Etihad Airways
Es lässt sich feststellen, dass Technologien wie AR, die ursprünglich in Science-Fiction-Filmen üblich waren, heute eher in realitätsnäheren Actionfilmen auftauchen –
Ja, die Szenen in Science-Fiction-Filmen werden Schritt für Schritt Wirklichkeit.
Aber verstehen Sie mich nicht falsch, ich spreche nicht vom Apple Vision Pro, und bevor es auf den Markt kommt, werfen Sie einen Blick auf das neue Angebot von BMW.
Geschwindigkeit, Navigation und Ausrüstung liegen alle vor Ihnen
▲ Bild von: BMW
Auf den gerade vergangenen BMW Motorrad Days stellte BMW der Außenwelt die Datenbrille ConnectedRide vor. Diese Brille kann über die mobile App (BMW Motorrad Connected) die notwendigen Informationen auf die Brillengläser projizieren.
▲ Bild von: BMW
Im Gegensatz zum Ansatz von Apple verteilte BMW nicht 23 Millionen Pixel vor den Augen des Fahrers, sondern entschied sich dafür, eine kleine Menge wichtiger Informationen in der rechten Linse bereitzustellen, darunter Navigation, Geschwindigkeitsbegrenzung und Standortinformationen. Nach der Verbindung mit dem Fahrzeug wird es angezeigt kann sogar die Geschwindigkeit des Fahrzeugs und die Gänge des Getriebes anzeigen.
▲ Man muss nicht ständig auf das Instrument schauen, das Bild kommt von: BMW
Obwohl diese Brille nicht so umwerfend aussieht wie die in Tom Cruises Händen, ist die Dicke der Bügel und Rahmen recht gut kontrolliert und sie sieht nicht viel anders aus als eine gewöhnliche Sonnenbrille. Das ist für Motorradfahrer sehr wichtig, denn nur wenn die Lautstärke richtig eingestellt ist, kann sie sich an verschiedene Helme und Gesichtsformen anpassen.
▲ Bild von: BMW
Gleichzeitig ist sich BMW bewusst, dass auch die Batterielebensdauer ein sehr wichtiger Indikator ist. Denn was im Helm steckt, kann nicht immer einen „Urinbeutel“ wie Apples Vision Pro aufhängen.
Glücklicherweise ist der Stromverbrauch des eingebauten Sensors und des integrierten optischen Moduls der Smart-Brille ConnectedRide nicht hoch, sodass die geringe Größe die Akkulaufzeit nicht wesentlich verkürzt. BMW gibt an, dass der eingebaute Lithium-Akku eine Laufzeit von bis zu 10 Stunden bieten kann.
Diese Akkulaufzeit reicht aus, um von Guangzhou aus nach Changsha zu fahren und dort ein Hot Pot-Menü zu genießen.
▲ Bild von: BMW
Für kurzsichtige Fahrer bietet BMW maßgeschneiderte Brillengläser an, die jedoch auf +4,5 bis -4,5 Dioptrien beschränkt sind, und Kontaktlinsen könnten eine bessere Option sein.
Darüber hinaus hat BMW auch die Szene des Nachtfahrens berücksichtigt. Wie die Gläser am Helm können Fahrer die getönten Gläser jederzeit gegen ein Paar klare Gläser mit 85 % Lichtdurchlässigkeit für dunklere Bedingungen austauschen.
▲ Bild von: BMW
Wie viel kostet diese intelligente Brille, die Ihnen den Weg weist? Die Antwort ist 690 Euro oder etwa 5516,46 RMB——
Das ist definitiv nicht billig für ein Gerät, das einem beim Fahren mit 100 km/h auf der Autobahn aus dem Gesicht fliegen könnte.
Die überzeugendsten Gründe für ein Upgrade auf die Smart-Brille ConnectedRide sind:
Dadurch kann der Fahrer den Kopf hochhalten und die Straßenverhältnisse im Auge behalten, was das Fahren sicherer macht.
Ein Produkt ohne Konkurrenz
Tatsächlich ist BMW nicht die einzige Marke, die AR-Brillen in die Häuser der einfachen Leute bringen will. Die repräsentativsten sind Google und NUVIZ.
▲Google Glass, Bild von: WIRED
Streng genommen ist Google Glass nur ein optisches Head-Mounted-Display (OHMD) und kann nicht als AR-Brille angesehen werden, die der modernen Definition entspricht. In dieser Kategorie ist es jedoch immer ein Produkt, an dem man nicht vorbeikommen kann. Bereits 2012 brachte Google den Nutzern Navigation, Suche, Kommunikation und andere Funktionen über diese Brille näher.
Obwohl es theoretisch möglich ist, es beim Motorradfahren zu tragen, ist es wichtig zu beachten, dass Google nie erklärt hat, dass Google Glass ein Produkt zum Autofahren oder Radfahren ist.
▲ Bild von: WIRED
Aus Sicht der Benutzerfreundlichkeit ist das Bild in der oberen rechten Ecke nicht zum Lesen während der Fahrt geeignet. Sie können nun vor dem Bildschirm das Telefon ablegen und nach vorne schauen, dann in die obere rechte Ecke von sich schauen, erneut nach vorne schauen und dies mehrmals wiederholen. Denken Sie daran, dass Sie Ihren Kopf nicht bewegen können.
Zweitens ist Google Glass aus gestalterischer Sicht möglicherweise nicht für die Verwendung in einem Helm geeignet. Im Falle einer Kollision befindet sich das Prisma vor Ihnen möglicherweise im Helm …
Haben Sie schon einmal 3D-Flipper gespielt?
▲Das sind die Kindheitserinnerungen vieler Menschen
Im Gegensatz dazu sind die Produkte von NUVIZ sicherer, da sie Dinge an der Außenseite des Helms anbringen.
▲Bild von: NUVIZ
Dieses Widget befindet sich in der unteren rechten Ecke des Sichtfelds des Fahrers und kann Informationen wie Navigation, Geschwindigkeit und Musiksteuerung anzeigen und sogar ein Foto aufnehmen.
▲ Bild von: NUVIZ
Gleichzeitig ist es mit einem Controller ausgestattet, der zur einfachen Steuerung während der Fahrt am Lenker installiert werden kann. Es gibt jedoch auch Rückmeldungen von Benutzern, dass es einige Zeit dauern kann, bis man sich an den Controller und die Benutzeroberfläche von NUVIZ gewöhnt hat, insbesondere beim Fahren, da es schwierig ist, feine Vorgänge auszuführen.
▲ Bild von: Ultimate Motorcycleing
Der Preis von NUVIZ ist mit 700 US-Dollar oder etwa 4998 RMB nicht gerade günstig – das ist teurer als die meisten Helme.
▲ Bild von: NUVIZ
Darüber hinaus handelt es sich bei NUVIZ, wie bei Google Glass, nicht um eine „echte“ AR-Brille. Bestenfalls kann es sich nur um ein HUD handeln. Wenn Sie sich eine AR-Brille zum Fahren kaufen möchten, ist die Smart-Brille ConnectedRide von BMW möglicherweise die einzige Wahl.
AR ist kein Motorradpatent
Drehen Sie die Zeit zurück ins Jahr 2011. Damals war Cruises Kinnpartie noch sehr scharf und er konnte in „Mission: Impossible 4“ sogar unbewaffnet den Burj Khalifa besteigen.
▲ Standbilder von „Mission: Impossible 4“
Zurück am Boden fuhr er das BMW Concept Car Vision Efficient Dynamics, den Vorgänger des BMW i8. Die Frontscheibe kann jederzeit die Navigationskarte laden, auch die Schnittstelle lässt sich verschieben und umschalten, voller futuristischem Feeling .
▲ Standbilder von „Mission: Impossible 4“
Aber erst 2020 zeigte BMW auf der CES eine so coole Windschutzscheibe namens BMW i Interaction EASE. Es kann nonverbale Signale von Menschen analysieren und eine humanere Mensch-Fahrzeug-Interaktion auf der Frontplatte realisieren, die Inhalte anzeigen kann.
▲ BMW i Interaction EASE, Bild von: BMW
Diese Windschutzscheibe verfügt über drei Modi: Explore, Entertain und Ease, übersetzt als „Erkundung“, „Unterhaltung“ und „Entspannung“. Sie können die Funktionen der einzelnen Modi wahrscheinlich anhand ihrer Namen erraten. Im Erkundungsmodus verwendet das System beispielsweise die Eye-Tracking-Technologie, um weitere Informationen zum vorderen Gang anzuzeigen.
Allerdings ist ein solches Konzeptprodukt noch etwas zu weit fortgeschritten. Im Vergleich zu der auf der diesjährigen CES gezeigten Front-End-Display-Lösung von BMW ist es zuverlässiger.
▲ i Vision Dee, Bild von: BMW
Das Armaturenbrett des Konzeptautos i Vision Dee, das diese Lösung übernimmt, verfügt nicht über einen herkömmlichen Bildschirm, sondern über einen Touch-Schieberegler, mit dem Benutzer den „Eintauchgrad“ von 1 bis 5 Stufen auswählen können.
▲ i Viision Dee in Gang 1, Bild von: ComputerBase
Gang 1 ist die minimale Sichtverdeckungsstufe und zeigt nur die Geschwindigkeit des Fahrzeugs und andere notwendige Informationen an; die Gänge 2 bis 4 vergrößern den Anzeigebereich des HUD und erweitern einen Teil des Anzeigeinhalts; Gang 5 führt in den gemischten Bereich ein Im Reality-Modus (MR) wird die Durchlässigkeit der realen Umgebung stark reduziert.
▲ Unter dem 5. Gang ist es unmöglich zu erkennen, was sich außerhalb des Fensters befindet. Das Bild stammt von: ComputerBase
Nach den Maßstäben von i Vision Dee befindet sich die Smart-Brille ConnectedRide von BMW noch im 1. Stadium. Wie sie in Zukunft aussehen wird …
Wir freuen uns auf „Mission: Impossible 8: Deadly Reckoning (Teil 2)“ im nächsten Jahr, vielleicht bringt uns Cruise ja Neuigkeiten.
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Ai Faner | Ursprünglicher Link · Kommentare anzeigen · Sina Weibo