Panzer zerquetschen Tesla, Mitarbeiter drängen Musk hinaus und die Person, die die Frage aufgeworfen hat, ist gelöst

Wir haben den Faschismus schon einmal besiegt und wir werden ihn erneut besiegen.
Wir haben den Faschismus einmal besiegt und wir werden ihn erneut besiegen.
Der 7. Mai 2025 ist ein Datum von besonderer historischer Bedeutung – der 80. Jahrestag des Sieges in Europa. An diesem Tag fand in London, England, ein symbolträchtiger Protest statt: Der 98-jährige Ken Turner überfuhr mit einem Sherman-Panzer aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs ein Tesla Model 3.

Turner, ein britischer Royal Engineer während des Zweiten Weltkriegs, richtete eine Erklärung an Tesla-CEO Elon Musk und beschuldigte ihn, seinen persönlichen Einfluss zu missbrauchen, um rechtsextreme politische Kräfte in Europa zu unterstützen.
Natürlich steckt hinter Turner jemand – ein bekanntes britisches politisches Wahlkampfteam „Led By Donkeys“, das Musk und sein Geschäftsimperium zuvor schon mehrmals ins Visier genommen hatte. Sie waren es, die ein Bild von Musk, der einen „Nazigruß“ imitiert, auf Teslas Berliner Fabrik projizierten und Dutzende Teslas verwendeten, um eine große Botschaft mit der Aufschrift „Kaufen Sie keinen Tesla“ zu bilden.
Der anhaltende Druck wird zweifellos zu einer möglichen Schädigung des Markenimages von Tesla führen.

Das diesmal verschrottete Model 3 wurde angeblich von einem Besitzer bereitgestellt, der mit Musks politischer Haltung unzufrieden war. Die Karosserie war sogar mit einem auffälligen Nummernschild mit der Aufschrift „FASCISM“ (Faschismus) versehen… Die scharfe politische Kritik war deutlich zu erkennen.
Die öffentliche Meinung zu diesem Vorfall übertraf jedoch die Erwartungen von Led By Donkeys.
Der Ausgang dieses Frontalzusammenstoßes zwischen dem betagten Stahlgiganten und modernen Elektrofahrzeugen ist natürlich keine Überraschung.

Unter dem Gewicht des Tanks zerbrach die Glasstruktur des Modells 3 augenblicklich und das Dach stürzte stark ein. Überraschend ist jedoch, dass sich die Autotüren selbst nach einer derart verheerenden äußeren Krafteinwirkung noch öffnen lassen. Auch viele Medien wie Teslarati betonten in ihren Berichten, dass „die Batterie nicht explodiert sei“ und betrachteten dies als ein weiteres Beispiel für die Sicherheitsleistung von Tesla. Financial Express wies jedoch später darauf hin, dass die Batterie des betroffenen Fahrzeugs aus Sicherheitsgründen vor dem Crash entfernt worden sei.
Dies hatte jedoch keinen großen Einfluss auf den PR-Wert dieser Angelegenheit. Obwohl die ursprüngliche Absicht des Protests darin bestand, Tesla und Musk scharf und öffentlich zu verurteilen, hat er in gewissem Maße unerwartete öffentliche Aufmerksamkeit auf die Sicherheit von Tesla gelenkt.

Ich frage mich, was Turner denken würde, wenn er es herausfindet.
Mitarbeiter schreiben an Musk: „Bitte töten Sie ihn“
Wenn es sich bei dem „Tankvorfall“ um eine plötzliche Krise handelte, dann gleicht die unterschwellige Strömung, die leise in Tesla aufwallt, eher einem tiefen Schock, der sich im Körperinneren zusammenbraut.
Dieser innere Sturm ereignete sich auch letzte Woche. Eine Gruppe, die behauptet, Teslas „aktuelle und ehemalige Mitarbeiter“ zu vertreten, hat in einem scharf formulierten offenen Brief ihre Kritik an der Aushängeschild des Unternehmens, Elon Musk, geäußert.
Ihre Kernforderung ist einfach und direkt: Musk soll als CEO zurücktreten.
Der Brief wurde hauptsächlich über eine Website namens „Tesla Employees Against Elon“ veröffentlicht, die von einem Tesla-Mitarbeiter namens Matthew LaBrot erstellt wurde.
Oh, jetzt müsste er „ehemaliger Tesla-Mitarbeiter“ heißen. Ja, er war mit Lichtgeschwindigkeit gefeuert worden.

▲ Matthew Labrot
Bei aufmerksamer Lektüre dieses offenen Briefes wird deutlich, dass sein Inhalt weit mehr ist als eine einfache Beschwerde. Es handelt sich eher um eine gründliche Diagnose der aktuellen misslichen Lage von Tesla und ein „Misstrauensvotum“ gegenüber Musks persönlichem Führungsstil. In dem Brief wurde darauf hingewiesen, dass Tesla mit einem „massiven Nachfrageproblem“ konfrontiert sei. Diese Mitarbeiter glauben, dass die Grundursache dieses Problems niemand anderes als Musk selbst ist.
Die Mitarbeiter akzeptierten offenbar nicht die offizielle Erklärung des Unternehmens, dass der Umsatzrückgang auf Faktoren wie das Model Y-Upgrade oder Musks vorherige Aussage zurückzuführen sei, er werde Teslas Geschäft „neu ausrichten“ (was auf einen früheren Energiemangel hindeutet).
Aus dem offenen Brief geht hervor, dass Tesla derzeit einen Auftragsbestand von Tausenden neuen Modell-Y-Fahrzeugen hat. Bezieht man diese Zahl auf die allgemeine Branchenschätzung der wöchentlichen Produktionskapazität von etwa 5.000 Fahrzeugen für die Produktionslinie des Model Y in der texanischen Gigafactory, bedeutet dies, dass der Lagerbestand allein nahe an der wöchentlichen Produktion der Fabrik liegen oder diese sogar übersteigen könnte. Der Ernst dieser Lage liegt auf der Hand.

Das ausländische Medienunternehmen Electrek gab in einem Bericht vom 11. Mai außerdem bekannt, dass Tesla aufgrund „erheblicher Nachfrageprobleme“ die für die Produktionslinien des Cybertrucks und des Model Y zuständigen Arbeiter in der Texas Super Factory angewiesen habe, eine ganze Woche frei zu nehmen. Business Insider und Reuters bestätigten außerdem die Nachricht, dass einigen Arbeitnehmern in der letzten Maiwoche (in den USA in der Woche des Memorial Day) tatsächlich Urlaub gewährt wurde. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres lief der Betrieb im Werk noch normal, und es wurden keine ähnlich umfangreichen Urlaubstage vereinbart, was die diesjährige Produktionsunterbrechung noch ungewöhnlicher macht.
Andere Arbeiter gaben gegenüber den Medien an, dass ihre tatsächlichen Arbeitszeiten seit Februar 2025 instabil seien und sie die Arbeit häufig früher verlassen hätten. Wenn sie versuchen, Überstunden zu machen, drohen ihnen möglicherweise Disziplinarmaßnahmen.
Diese Informationen aus der Produktion machen die Aussage im offenen Brief der Mitarbeiter über hohe Lagerbestände am Model Y glaubwürdiger – denn wenn es nicht zu wenig Bestellungen gäbe, warum müsste die Produktionslinie dann so häufig gedrosselt oder gar abgeschaltet werden?

Auch die Mitarbeiter schrieben in einem offenen Brief in geradezu kämpferischem Ton:
Der Schaden an Musks Persönlichkeit ist mittlerweile irreparabel und für uns als öffentliches Gesicht von Tesla ist dieser Schaden zu einer Belastung geworden.
Das Problem sind nicht wir (die Mitarbeiter), nicht das Produkt und nicht die Entwicklungs-, Service- oder Lieferteams. Das Problem liegt bei der Marktnachfrage und bei Musk selbst.
Diese Mitarbeiter glauben, dass Musks Ankündigung bei einer Telefonkonferenz im letzten Monat, er werde sich „neu auf Tesla konzentrieren“ und weniger Zeit mit Dogecoin verbringen, ein Beispiel dafür ist:
Musks jüngste Behauptung, er würde sich „neu auf Tesla konzentrieren“, ist nicht nur unlogisch, sondern auch zutiefst beleidigend. Dies lässt darauf schließen, dass seine Schwierigkeiten in den letzten sechs Monaten eher auf seine Unaufmerksamkeit als auf sein Fehlverhalten zurückzuführen waren. Dies läuft darauf hinaus, die Schuld auf diejenigen abzuwälzen, die das Unternehmen am Laufen halten.
Dieses Argument verknüpft die Markenkrise von Tesla eindeutig mit Musks persönlichem Verhalten. Aus Sicht der Mitarbeiter steht das Unternehmen an einem kritischen „Scheideweg“:
Machen wir mit Musk als CEO weiter und stellen wir uns auf weitere Umsatzrückgänge ein (weil die Kunden die Marke verlassen) oder machen wir ohne ihn weiter und überlassen wir dem Erfolg oder Misserfolg unserer Produkte und unserer Mission ihren eigenen.
Zwischen den Zeilen schwingt Sorge über die aktuelle Situation mit, aber auch Entschlossenheit für die Zukunft.
Schließlich gaben sie eine klare Erklärung ab: „Tesla ist bereit, voranzukommen. Wir sind auch bereit, ohne Musk als CEO voranzukommen.“

Zur Untermauerung seines Standpunkts zitierte der Brief auch Daten, die darauf hinwiesen, dass auf dem US-Markt die Gesamtverkäufe von Elektrofahrzeugen im ersten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorjahr um 10 % gestiegen seien, während die Verkäufe von Tesla nicht gestiegen, sondern um 9 % gesunken seien. Dieser Vergleich verstärkte zweifellos die internen Ängste hinsichtlich der Entwicklungsrichtung des Unternehmens.
Die Besorgnis der Mitarbeiter ist nicht unbegründet und die jüngsten Verkaufszahlen von Tesla liefern eine kalte Fußnote zu den Argumenten dieses offenen Briefes.
Rückblickend auf das Jahr 2024 beliefen sich die weltweiten Gesamtauslieferungen von Tesla auf rund 1,789 Millionen Fahrzeuge, was den ersten leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahr in den letzten Jahren darstellte, verglichen mit rund 1,81 Millionen Fahrzeugen im Jahr 2023. Im ersten Quartal 2025 wurde dieser Abwärtstrend jedoch nicht nur nicht gebremst, sondern fiel sogar noch schneller. In diesem Quartal lieferte Tesla weltweit nur rund 336.700 Fahrzeuge aus – das liegt nicht nur deutlich unter der durchschnittlichen Erwartung der Marktanalysten von rund 377.600 Fahrzeugen, sondern stellte auch den niedrigsten Quartalsumsatz des Unternehmens seit 2022 dar.

Im Vergleich mit historischen Daten ist der Schweregrad noch deutlicher: Im Vergleich zu 386.800 Fahrzeugen im ersten Quartal 2024 ist dies ein Rückgang von 13 % im Vergleich zum Vorjahr; und verglichen mit 495.600 Fahrzeugen im vierten Quartal 2024 beträgt der Rückgang gegenüber dem Vormonat sogar 32 %.
Während Teslas eigene Verkaufszahlen „eingebrochen“ sind, ist die Gesamtleistung des weltweiten Marktes für Elektrofahrzeuge weiter gestiegen.
Beispielsweise stiegen im ersten Quartal 2025 die Gesamtverkäufe von Elektrofahrzeugen in den Vereinigten Staaten im Vergleich zum Vorjahr um 11,4 %, während die Verkäufe von Tesla in den Vereinigten Staaten entgegen dem Trend um 9 % sanken. Weltweit betrachtet stiegen die Gesamtverkäufe von Elektrofahrzeugen im Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 29 %, wobei das Wachstum bei reinen Elektrofahrzeugen 35 % erreichte.
Vor diesem Hintergrund fällt das negative Wachstum von Tesla besonders ins Auge.
Der Whistleblower erlitt ein trauriges Schicksal und selbst die gute Nachricht war ein Fehlalarm.
In diesem internen Aufruhr ist der oben erwähnte Matthew Labrot zweifellos der namentlich genannte Rebell, der an vorderster Front steht. Der 35-jährige Tesla-Führungsmitarbeiter ist hauptsächlich für die Schulung des Verkaufsteams verantwortlich. Er kam 2019 zum Unternehmen und ist seit 6 Jahren bei Tesla.
Seine Enttäuschung über Musk begann Berichten zufolge mit dessen Übernahme der sozialen Plattform X (ehemals Twitter) und einer Reihe darauffolgender viel beachteter Äußerungen im politischen Bereich, darunter Musks Unterstützung für Präsident Trump und eine umstrittene Geste, die weithin als Nachahmung des „Nazigrußes“ kritisiert wurde.
Labrot ist der Ansicht, dass diese Aktionen dem Markenimage und den tatsächlichen Verkaufszahlen von Tesla ernsthaft geschadet haben. Zudem scheint das Management des Unternehmens nicht in der Lage zu sein, den Mitarbeitern Anleitungen zum Umgang mit den externen Protesten und der dadurch verursachten potenziellen Sabotage zu geben.
Um seiner Unzufriedenheit Ausdruck zu verleihen und Veränderungen herbeizuführen, ergriff Labrot eine Reihe radikaler Maßnahmen:
Er erstellte die Website „Tesla Employees Against Elon“ als Hauptplattform für die Veröffentlichung offener Briefe und das Sammeln interner Meinungsverschiedenheiten. Er sprühte außerdem Anti-Musk-Slogans auf seinen Cybertruck, hielt persönlich ein Schild mit der Aufschrift „Pro Tesla, Not Elon“ hoch und beteiligte sich an einem Offline-Protest namens „Tesla Takedown“, wodurch interne Konflikte an die Oberfläche kamen.

▲Labrot und sein Cybertruck
Natürlich waren die Konsequenzen für Labrot, wie bei vielen öffentlichkeitswirksamen Herausforderungen für das Management großer Unternehmen, schnell und schwerwiegend. Kurz nach dem Protest wurde Labrot von Tesla entlassen.
Als offizieller Grund gab das Unternehmen angeblich an, dass er „Unternehmensressourcen für die Erstellung einer Website verwendet habe, die nicht mit den Ansichten des Unternehmens übereinstimmte“. Labrot selbst bestritt dies jedoch und betonte, der wahre Grund für seine Entlassung sei sein offener Brief gewesen, in dem er Musk öffentlich kritisierte.
Labrot versuchte auch, die Angelegenheit über Musks X-Plattform weiter aufzudecken, aber Dong Chehui stellte fest, dass sein betreffendes Konto von der Plattform gesperrt worden war.

Tesla hat sich bislang nicht öffentlich zu Labrots Entlassung geäußert, und dieses Schweigen hat die Spekulationen von außen teilweise verstärkt.
Tatsächlich wurde in anderen Berichten darauf hingewiesen, dass die Unterdrückung anderer Meinungen innerhalb von Tesla kein Einzelfall ist. Ein Manager namens Jared Ottmann wurde im Januar 2025 angeblich ebenfalls von dem Unternehmen entlassen, weil er Musks unangemessene Äußerungen zur X-Plattform öffentlich kritisiert hatte.
Die Häufung dieser Ereignisse hat zweifellos dazu geführt, dass die Außenwelt einen genaueren Blick auf die Unternehmenskultur und die interne Unternehmensführung von Tesla wirft.
Übrigens: Auch die einzige gute Nachricht für Tesla in letzter Zeit hat sich als Gerücht bestätigt.

Letzte Woche berichteten zahlreiche Medien im In- und Ausland über ein Spionagefoto einer „billigen Version des Model Y“. Da das Dach blockiert war, spekulierten alle, dass Tesla das Glasdach aus Kostengründen entfernt hatte.
Tatsächlich handelte es sich dabei jedoch nicht um Spionagefotos von Tesla, sondern sie stammten von einem anderen „alten amerikanischen Unternehmen für reine Elektroautos“ – Faraday Future. Derjenige, der die Neuigkeit sofort bestätigte, war niemand anderes als der offizielle Account von Faraday Future.

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